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Klaus Kastberger (* 19. April 1963 in Gmunden, Oberösterreich) ist ein österreichischer Germanist.
Kastberger legte die Matura am Bundesgymnasium Gmunden ab und studierte danach Deutsche Philologie und Geschichte an der Universität Wien. Er schrieb eine Diplomarbeit zu Konrad Bayer und legte 1986 die Lehramtsprüfung ab. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit, unter anderem in der Erwachsenenbildung, begann Kastberger ein Doktoratsstudium bei Wendelin Schmidt-Dengler, das er 1991 erfolgreich abschloss.
Seit 1. September 1996 ist Kastberger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Seit 1996 nimmt er auch regelmäßig Lehraufträge an der Universität Wien wahr. Im November 2003 reichte Kastberger seine Habilitationsschrift („Vom Eigensinn des Schreibens. Produktionsweisen moderner österreichischer Literatur“) an der Universität Wien ein. Er erhielt im Dezember 2004 die Venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literatur.
Kastberger hat zahlreiche Vortrags- und Lehrverpflichtungen im In- und Ausland wahrgenommen, er nimmt führend an Forschungsprojekten teil und ist immer wieder medial als Literaturexperte tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts mit besonderem Akzent auf den Autoren Ödön von Horváth, Wiener Gruppe und Friederike Mayröcker.
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Personendaten NAME Kastberger, Klaus KURZBESCHREIBUNG österreichischer Germanist GEBURTSDATUM 19. April 1963 GEBURTSORT Gmunden, Oberösterreich
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