Kiebitzer See

Der Kiebitzer See ist ein See am Stadtrand der südbrandenburgischen Stadt Falkenberg/Elster im Landkreis Elbe-Elster.

Geschichte

Der See entstand durch den örtlichen Abbau von Kies ab 1922.

Mit einem Beschluss von 1966 der Stadtverordnetenversammlung von Falkenberg/Elster, begann der stufenweise Aufbau des Naherholungszentrums „Kiebitz“.

Die Wasserfläche des Kiebitzer See umfasst etwa 70 Hektar mit einer maximalen Wassertiefe von zwölf Metern. Umrahmt wird der See von großen Kiefern- und Mischwäldern, wie dem Naturschutzgebiet Schweinert, in dem sich eines der größten Hügelgräberfelder der Bronzezeit in Europa befindet.

Am See befindet sich ein Campingplatz, der auch im ADAC-Campingführer verzeichnet ist. Das Süd- und Ostufer ist als Naherholungsgebiet ausgebaut. Es gibt einen weitläufigen Sandstrand, Bootsverleih, große Wasserrutsche, Beachvolleyball, Minigolf (Turnieranlage) sowie umfangreiche gastronomische Einrichtungen.

Alljährlich am ersten Augustwochenende findet das große Strandfest am Kiebitzer See statt.^[1]

Fußnoten und Einzelnachweise

• Stadtverwaltung Falkenberg/Elster (Hrsg.): „Stadtbroschüre Falkenberg/Elster“. 2. Auflage. 2007, S. 14.

1. ↑ Chronik der Stadt Falkenberg/Elster, 1. Teil, 2. Auflage 2007

Weblinks

• Internetauftritt des Erholungsgebietes „Kiebitz“
• Das Erholungsgebiet „Kiebitz“ auf der Homepage von Falkenberg/Elster.

51.60113.257

Koordinaten: 51° 36′ 4″ N, 13° 15′ 25″ O