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Heinz Kinigadner (* 28. Jänner 1960 in Uderns, Tirol) ist ein österreichischer Motocross-Fahrer.
Der gelernte Bäcker und Konditor gewann ab 1978 mehrere österreichische Staatsmeistertitel im Motocross (125 cm³, 250 cm³ und 500 cm³). 1982 gelang ihm bei der Motocross-Weltmeisterschaft der 250-cm³-Klasse auf einer Yamaha der erste Sieg beim GP in Italien. 1984 und 1985 wurde er Weltmeister in der 250 cm³-Klasse auf KTM. Er startete in den 1990er Jahren vorwiegend bei Motorrad-Rallyes. Seinem 1. Platz bei der Rallye Paris-Dakar mit KTM 1994 folgte die Disqualifikation wegen Motortausch. Er siegte im selben Jahr bei der Pharaonen-Rallye, 1995 bei der Rallye Paris-Peking und 1996 bei der Atlas-Rallye. Seit 1997 arbeitet er als Sportmanager für KTM. Er beendete 2003 seine sportliche Karriere als Fahrer aufgrund eines schweren Motocross-Unfalls seines Sohnes Hannes, bei dem dieser gelähmt blieb.
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Personendaten NAME Kinigadner, Heinz KURZBESCHREIBUNG österreichischer Motocross-Fahrer GEBURTSDATUM 28. Januar 1960 GEBURTSORT Uderns
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