- Klangturm
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Klangturm St. Pölten Basisdaten Ort: St. Pölten Bauzeit: 1996–1997[1] Eröffnung: 1997 Status: Fertiggestellt Architekt: Ernst Hoffmann[2] Nutzung/Rechtliches Eigentümer: Land Niederösterreich Technische Daten Höhe bis zur Spitze: 77,2 m Höhe bis zum Dach: 67,2 m Rang (Höhe): 1.Platz (St.Pölten)[3] Etagen: 7 Aufzüge: 1 Baustoff: Stahl und Glas Der Klangturm ist eines der Wahrzeichen von St. Pölten und je nach Definition das höchste[3] oder - nach dem Dom - das zweithöchste[4] Gebäude der Stadt. Architekt Ernst Hoffmann hat neben dem Regierungsviertel auch den Klangturm geplant. Er wurde 1996 errichtet, seit dem Frühjahr 1997 ist er in Betrieb.
Inhaltsverzeichnis
Architektur
Die Konstruktion, die auf einer Grundfläche von 15 mal 15 Metern[5] steht, erreicht eine Gesamthöhe inklusive Antenne von 77 Metern. Am Dach sind Sendemasten für Rundfunk, eine Wetterpanoramakamera[6], Funkmasten für diverse Mobilfunkbetreiber und andere Antennen angebracht.
Auf einer Höhe von zirka 47 Metern befindet sich eine Aussichtsterrasse, die entweder mit dem Panoramalift oder über 280 Stufen erreichbar ist. [1]
Der Klangturm besteht aus 650 Tonnen Stahl und 1000 m² Glas. [7]
Im Turm befinden sich drei Kugeln mit einem je Durchmesser von 5,70 Meter und einem Gewicht von annähernd neun Tonnen.[7] Sie fungieren als Hörzonen.[1]
Verwendung
Der Klangturm verfügt im Erdgeschoss über ein Infocenter, das sämtlichen Besuchern des Landhausviertels für Auskünfte zur Verfügung steht. Das Infocenter ist das ganze Jahr über geöffnet.
Die ersten drei Ebenen sowie die drei Klangkugeln werden alljährlich von verschiedenen Künstlern mit Installationen versehen. Dabei wird meist die Akustik der Klangkugeln ausgenutzt. Im Jahr 2007 wurde erstmals eine Gesamtausstellung auf allen Ebenen präsentiert.
Die Dachterrasse bietet neben dem Ausblick die Möglichkeit, Veranstaltungen mit bis zu 55 Besuchern auszurichten.[8]
Sendeanlagen
Über den Klangturm unter dem internen Namen ST.PÖLTEN 4 werden verschiedene Fernsehprogramme im DVB-T-Standard sowie bis Ende 2010 auch im DVB-H-Standard ausgestrahlt.[9]
Multiplex Kanal Programme im Bouquet ERP MUX A K31 (554 MHz) ORF 1, ORF 2 Wien, ORF 2 Niederösterreich, ATV 2,26 kW MUX B K21 (474 MHz) PULS 4, ORF SPORT PLUS, 3sat, Red Bull TV, Servus TV 2,26 kW MUX C K38 (610 MHz) P3tv 0,10 kW Einzelnachweise
- ↑ a b c Rund um den Turm auf klangturm.at
- ↑ Klangturm auf nextroom.at
- ↑ a b skyscraperpage.com
- ↑ kirchenzeitung.at
- ↑ Klangturm St. Pölten auf architektur-noe.at
- ↑ Webcam auf touristcam.at
- ↑ a b Architektur auf klangturm.at
- ↑ Informationen zur Vermietung auf klangturm.at
- ↑ Hörfunk- und Fernsehfrequenzen - Niederösterreich auf ors.at
Weblinks
48.20069444444415.632694444444Koordinaten: 48° 12′ 2″ N, 15° 37′ 58″ OKategorien:- Turm in Österreich
- Hohes Gebäude (Österreich)
- Bauwerk in St. Pölten
- Erbaut in den 1990er Jahren
- Sendeanlage in Österreich
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