- St. Pölten
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St. Pölten Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Statutarstadt Kfz-Kennzeichen: P Fläche: 108,48 km² Koordinaten: 48° 12′ N, 15° 38′ O48.20472222222215.626666666667267Koordinaten: 48° 12′ 17″ N, 15° 37′ 36″ O Höhe: 267 m ü. A. Einwohner: 51.956 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 478,95 Einw. pro km² Postleitzahl: 3100 Vorwahl: 02742 Gemeindekennziffer: 3 02 01 NUTS-Region AT123 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausplatz 1
3100 St. PöltenWebsite: Politik Bürgermeister: Matthias Stadler (SPÖ) Gemeinderat: (2006)
(42 Mitglieder)Lage der Statutarstadt St. Pölten
St. Pölten(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) St. Pölten (amtlicher Name,[1] manchmal auch Sankt Pölten geschrieben) ist die Landeshauptstadt und mit 51.956 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011)[2] die größte Stadt des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich. Die Stadt befindet sich im Mostviertel und hat eine Fläche von 108,52 km². St. Pölten ist Statutarstadt und somit sowohl Gemeinde als auch Bezirk. Umstritten ist die Bezeichnung als älteste Stadt Österreichs.
Geografie
Die Stadt liegt am Fluss Traisen und befindet sich im nördlichen Alpenvorland, südlich der Wachau. Sie zählt somit zum Mostviertel, dem südwestlichen der vier Viertel Niederösterreichs.
Stadtgliederung
Siehe auch: Liste der Stadtteile von St. PöltenSt. Pölten gliedert sich in elf Stadtteile, die wiederum in 42 Katastralgemeinden unterteilt werden.
- Harland: Altmannsdorf, Windpassing
- Ochsenburg: Dörfl bei Ochsenburg
- Pottenbrunn: Pengersdorf, Wasserburg, Zwerndorf
- Radlberg: Oberradlberg, Unterradlberg
- Ratzersdorf
- Spratzern: Matzersdorf, Pummersdorf, Schwadorf, Völtendorf
- Stattersdorf
- St. Georgen am Steinfelde: Eggendorf, Ganzendorf, Hart, Kreisberg, Mühlgang, Reitzersdorf, Steinfeld, Wetzersdorf, Wolfenberg, Wörth
- St. Pölten: Hafing, Nadelbach, Teufelhof, Waitzendorf, Witzendorf
- Viehofen: Ragelsdorf, Weitern
- Wagram: Oberwagram, Oberzwischenbrunn, Unterwagram, Unterzwischenbrunn
Mit Ausnahme der Stadtteile Wagram und Radlberg existieren unter dem gleichen Namen auch Katastralgemeinden.
Nachbargemeinden
An St. Pölten grenzen (von Norden im Uhrzeigersinn) Herzogenburg, Kapelln, Böheimkirchen, Pyhra, Wilhelmsburg, Ober-Grafendorf, Gerersdorf, Neidling, Karlstetten und Obritzberg-Rust.
Klima
Das außeralpine Klima St. Pöltens ist bestimmt von mäßig kalten, eher trüben Wintern mit wenig Schnee sowie Sommern mit viel Sonne und wenig Niederschlag.
Die durchschnittliche Temperatur schwankt im langjährigen Monatsmittel zwischen -1,0 °C im Jänner und 19,1 °C im Juli, das Jahresmittel beträgt 9,2 °C. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge ist mit 29,5 mm im Jänner am geringsten und steigt bis zu 88,1 mm im Juli an. Die meisten Regentage verzeichnen die Sommermonate Juni und Juli mit 10,5 und 10,7 Tagen, im Oktober regnet es nur 6,5 Tage. Der Juli ist mit 7,6 durchschnittlichen Tagessonnenstunden der sonnigste Monat, im Dezember hingegen scheint die Sonne nur 1,5 Stunden.[3]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für St. PöltenJan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Max. Temperatur (°C) 1,8 4,0 9,7 14,5 20,3 22,8 25,0 25,1 20,1 14,0 6,5 3,0 Ø 13,9 Min. Temperatur (°C) -3,3 -2,3 1,1 4,4 9,2 12,3 14,1 14,0 10,6 5,9 1,3 -1,7 Ø 5,5 Temperatur (°C) -1,0 0,4 4,7 8,9 14,3 17,2 19,1 18,9 14,5 9,1 3,5 0,4 Ø 9,2 Niederschlag (mm) 29,5 31,9 42,1 53,4 73,5 82,9 88,1 75,7 56,3 38,1 48,9 38,6 Σ 659 Sonnenstunden (h/d) 1,8 3,1 4,2 5,6 7,2 7,4 7,6 7,5 5,5 3,8 2,0 1,5 Ø 4,8 Regentage (d) 7,2 7,2 7,9 8,5 9,2 10,5 10,7 9,0 7,6 6,5 9,0 8,1 Σ 101,4 Luftfeuchtigkeit (%) 5,0 5,3 6,3 7,8 10,9 13,5 14,9 14,9 12,6 9,6 6,9 5,6 Ø 9,5 T
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r1,8 -3,3 4,0 -2,3 9,7 1,1 14,5 4,4 20,3 9,2 22,8 12,3 25,0 14,1 25,1 14,0 20,1 10,6 14,0 5,9 6,5 1,3 3,0 -1,7 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez N
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g29,5 31,9 42,1 53,4 73,5 82,9 88,1 75,7 56,3 38,1 48,9 38,6 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Klimadaten von Österreich 1971 - 2000, ZAMG, Station St. PöltenGeschichte
Siehe auch: Geschichte NiederösterreichsBevölkerungs-
entwicklungDatum Einwohner 1391 ca. 3500 1499 ca. 3600 1797 3.891 1812 4.283 1848 4.540 1869 7.779 1880 10.053 1890 10.906 1900 14.533 1910 21.805 1920 23.061 1923 31.576 1934 36.247 1939 44.339 1951 40.203 1961 40.112 1971 43.229 1981 51.158 1991 50.026 2001 49.117 2006 51.073 Frühgeschichte und Römerzeit
Das Gebiet des heutigen St. Pölten war schon in der Jungsteinzeit besiedelt, was diverse Funde belegen.
Die Altstadt befindet sich dort, wo vom ersten bis zum vierten Jahrhundert die Römerstadt Aelium Cetium entstanden war. Unter Kaiser Hadrian erhielt Cetium sein Stadtrecht und wurde neben Ovilava (Wels) zu einem der bedeutenden Zentren in der Provinz Noricum des römischen Imperiums. In der Spätantike verlor Cetium zugunsten von Favianis (Mautern) an Bedeutung und wird in der Folgezeit nicht mehr genannt.
Mittelalter
Bereits seit 771 findet sich das dem Hl. Hippolyt geweihten und von Kloster Tegernsee aus gegründete Benediktinerkloster am Ort. Dieses wurde wohl vom bairischen Graf Ottocher, der die Awaren auf dem Ybbsfeld besiegt hatte, gestiftet. Der Name St. Pölten geht auf den Heiligen Hippolytos zurück, nach dem das Kloster benannt wurde (St. Hippolyt – St. Polyt – St. Pölten). Erst 799 taucht St. Pölten selbst als Siedlung wieder in den Quellen auf, nun unter dem Namen Traisma.
Das Marktrecht erhielt St. Pölten um 1050. 1081 wurde das Benediktinerkloster in ein Augustiner-Chorherren-Stift umgewandelt. Zur Stadt erhoben wurde St. Pölten 1159 durch Bischof Konrad von Passau. Sie ist damit vor Enns und Wien die älteste Stadt Österreichs, was allerdings nicht unumstritten ist.[4]
Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt um einen Westteil mit dem Breiten Markt (heute Rathausplatz) planmäßig erweitert und mit einer Stadtmauer umgeben. Das Viertel um das Kloster wurde dem Propst des Stiftes unterstellt, während der passauische Teil eine städtische Verwaltung mit Richter und Rat erhielt.
1338 erfolgte die Verleihung eines neuen Stadtrechts durch Bischof Albrecht II. von Passau.
Bis zum Ende des Mittelalters blieb St. Pölten passauisch, und wurde erst als Folge der Verpfändung der Stadt an König Matthias Corvinus von Ungarn landesfürstlich. 1481 verpfändete Bischof Friedrich Mauerkircher die Stadt dem ungarischen König, der sie zu einem seiner wichtigsten Stützpunkte in Niederösterreich im Kampf gegen Kaiser Friedrich III. machte und sehr förderte. 1487 verlieh er St. Pölten einen Wappenbrief, kurz darauf umfangreiche Maut- und Transportprivilegien. Nach der Vertreibung des Ungarnkönigs beanspruchte Maximilian I. im Frieden von Pressburg 1491 die Stadt als Kriegsbeute für sich und gab seine Ansprüche auch gegenüber dem eigentlichen Stadtherrn, dem Bischof von Passau, nicht mehr auf. Als landesfürstliche Stadt war St. Pölten im Landtag vertreten und erhielt 1538 von Ferdinand I. ein neues Wappen, das seine neue Stellung zum Ausdruck brachte.
Neuzeit
Die Stadtmauer erwies sich 1529 und 1683 als wirksamer Schutz gegen die Türken.
Nach 1560 bekannte sich ein Großteil der Bevölkerung zum evangelischen Glauben. Nach 1575 setzte die Gegenreformation in St. Pölten ein, die ab 1623 abgeschlossen war.
Eine besondere Blütezeit erlebte St. Pölten im 17. und 18. Jahrhundert. Jakob Prandtauer und Joseph Munggenast machten die Stadt zu einem Zentrum barocker Baukunst, das der um den Wiener Hof gruppierten Schule fast ebenbürtig zur Seite stand. Damals erhielt das Stadtbild mit dem Dom, der Karmelitinnenkirche, dem Institut der Englischen Fräulein, der Rathausfassade und mehreren Adelspalästen sein reizvolles barockes Aussehen. An der Domkirche (1722–1750) wirkten so namhafte Künstler wie Daniel Gran, Bartolomeo Altomonte und Tobias Pock mit. Im Zuge der katholischen Reform wurden neue Klöster gegründet, sodass die nur 29 Hektar umfassende Stadt um 1770 insgesamt sechs geistliche Niederlassungen zählte, von denen infolge der Klosteraufhebungen unter Kaiser Joseph II. nur das Institut der Englischen Fräulein (seit 1706) und das Franziskanerkloster (heute Philosophisch-Theologische Hochschule) bestehen blieben. Die josephinischen Reformen machten St. Pölten zum kirchlichen Zentrum: 1785 wurde das Bistum Wiener Neustadt nach St. Pölten transferiert und als Bischofssitz das zuvor aufgelöste Chorherrenstift bestimmt. Erster Bischof war bis 1792 Johann Heinrich von Kerens.
Am 11. November 1805 zog Napoleon I. zum ersten Mal in St. Pölten ein. Auch 1809 war die Stadt von französischen Truppen besetzt.
Industrialisierung und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
Mit der Eröffnung der Kaiserin Elisabeth-Bahn 1858, später Westbahn, und der späteren Errichtung weiterer Nebenbahnen entwickelte sich St. Pölten langsam zur Industriestadt. Seit dem 18. Jahrhundert kam es im Zuge der Industrialisierung zur Ansiedlung kleinerer Betriebe, darunter Hammerwerke, Papiermühlen, Tuchmacher und eine Kattunmanufaktur. Nach 1903 kam es zur Gründung wichtiger Großbetriebe wie der Papierfabrik Salzer, der Maschinenfabrik Voith, der 1. Österreichischen Glanzstoff-Fabrik AG und der Bahn-Werkstätten. Die Einwohnerzahl stieg sprunghaft an (1848: 4.500, 1880: 10.000, 1922: fast 22.000) und in den nach dem Ersten Weltkrieg eingemeindeten Orten Viehofen, Wagram oder Spratzern entstanden neue Siedlungen. Mit der Verleihung eines eigenen Statuts 1922 wurde der neuen wirtschaftlichen Bedeutung St. Pöltens Rechnung getragen.
Notgeld aus 1920 Die Wirtschaftskrise von 1930 machte aus dem Hoffnungsgebiet ein Notstandsgebiet mit tausenden Arbeitslosen.
1939 wurde die Eingemeindung von Radlberg, Ratzersdorf, Stattersdorf, Völtendorf, Wörth und anderen durchgeführt.
Nach dem Zusammenbruch der K.u.K-Monarchie 1918 war St. Pölten von den politischen Nachkriegswirren in Österreich wie dem Bürgerkrieg 1934 und dem Anschluss Österreichs 1938 natürlich ebenfalls betroffen. Auch gab es in St. Pölten eine große Zahl an Rüstungsbetrieben. 1945 waren mit Ende des Zweiten Weltkriegs 39 % der Häuser der Stadt durch Luftangriffe und Frontkämpfe beschädigt oder zerstört. Die Stadt war 1945 bis 1954 von sowjetischen Truppen besetzt.
1948 begann der Wiederaufbau, der nach 1955 mit der Instandsetzung der historischen Bauten und der Ausgestaltung der Stadt vollendet werden konnte.
Nachkriegszeit
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau wuchs St. Pölten immer weiter. 1972 überschritt die Stadt durch die Eingemeindungen von unter anderen Ochsenburg, Pottenbrunn und St. Georgen erstmals die 50.000-Einwohner-Grenze.
Zur Landeshauptstadt von Niederösterreich wurde St. Pölten mit Landtagsbeschluss vom 10. Juli 1986. St. Pölten hatte sich zuvor mit 45 % bei einer Volksbefragung am 1. und 2. März 1986 gegen Krems (29 %), Baden (8 %), Tulln (5 %) und Wiener Neustadt (4 %) durchgesetzt. Seit 1997 ist St. Pölten nach dem Auszug der Landesbehörden aus Wien und dem Bau des Landhausviertels auch Sitz der niederösterreichischen Landesregierung.
Am 9. Juli 1999 erhielt die Stadt für ihre Verdienste bei den internationalen Aktivitäten, den Städtepartnerschaften und als Federführer des „Kooperationsnetzwerkes Europäischer Mittelstädte“ die Ehrenplakette des Europarates. Während der Sitzung des Europarates am 26. April 2001 wurde St. Pölten der Europapreis verliehen. 2002 erfolgte die Eröffnung des Niederösterreichischen Landesmuseums.
Kurt Krenn, der seit 1991 amtierende und heftig umstrittene St. Pöltner Bischof, reichte am 20. September 2004 nach Vorfällen im Priesterseminar sein Rücktrittsgesuch ein. Klaus Küng wurde zum 17. Bischof der Diözese St. Pölten ernannt.
In St. Pölten befindet sich auch die Evangelische Superintendentur A. B. Niederösterreich, die 1998 aus Bad Vöslau hierher verlegt wurde. Amtierender Superintendent ist Paul Weiland.
Im Juni 2010 tötete eine Gasexplosion fünf Menschen und verursachte hohe Sachschäden.
Politik
Gemeinderat
Gemeinderatswahl 2011%605040302010056,8%
(-2,8%)25,3%
(+1,1%)10,7%
(+2,6%)4,9%
(-2,3%)2,4%
(+1,5%)20062011Anmerkungen:c 2006 traten Nonner und FPÖ getrennt an.Der Gemeinderat besteht aus 42 Mitgliedern. Seit der Gemeinderatswahl 2011 sind 25 Mandate von der SPÖ besetzt, elf von der ÖVP, vier von der FPÖ sowie zwei von den Grünen.
Stadtsenat
Der Stadtsenat besteht aus erstem und zweitem Vizebürgermeister sowie elf weiteren Mitgliedern, die Mitglieder des Stadtsenates sind zugleich auch Mitglieder des Gemeinderates. Seit der Gemeinderatswahl 2011 besteht er aus acht Mitgliedern der SPÖ, vier der ÖVP sowie einem der FPÖ.
Bürgermeister
Das Amt des Bürgermeisters bekleidet Matthias Stadler (SPÖ), 1. Vizebürgermeisterin ist Susanne Kysela (SPÖ), 2. Vizebürgermeister ist seit 2011 Matthias Adl (ÖVP).[5]
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Bürgermeister Matthias Stadler
Wappen, Farben und Siegel
Das der Stadt St. Pölten von König Ferdinand I. am 3. November 1538 verliehene Stadtwappen besteht aus zwei Teilen. Der heraldisch rechte (vom Betrachter aus linke) Teil zeigt den umgekehrten österreichischen Bindenschild als Zeichen der landesfürstlichen Zugehörigkeit der Stadt. Der heraldisch linke Teil mit dem aufrecht stehenden Wolf ist Ausdruck der Herkunft aus dem Besitz des Bistums Passau. Das Pedum (Bischofsstab), das der Wolf im 15. Jahrhundert in den Tatzen hielt, ist verschwunden.
Die Beschreibung des aktuellen Wappens der Landeshauptstadt St. Pölten lautet: „Gespalten von Silber und Blau; vorne ein roter Balken, hinten ein nach vorn gewandter wachsender silberner, rotgezungter und goldbewehrter Wolf.“
Die Farben der Stadt sind rot-gelb. Das Siegel der Stadt weist das Stadtwappen mit der Umschrift "Landeshauptstadt St. Pölten" auf. Das Amtssiegel des Magistrates weist das Wappen und die Umschrift "Magistrat der Stadt St. Pölten" auf.
Die Stadt verwendet seit den 1960ern verschiedene Logos in Publikationen. Diese spiegeln die Entwicklungen der Stadt wider. So lautete der Text des ab 1986 benutzten Logos Landeshauptstadt St. Pölten, das aktuelle zeigt neben den stilisierten Sternen der Europaflagge den Text St. Pölten mitten in europa.
Städtepartnerschaften
- Altoona (Vereinigte Staaten), seit 2000
- Brünn (Tschechien), seit 1990
- Clichy (Frankreich), seit 1968
- Heidenheim (Deutschland), seit 1967
- Kurashiki (Japan), seit 1957
- Wuhan (Volksrepublik China), seit 2005[6]
Wirtschaft
Per Stichtag 15. Mai 2001 waren in St. Pölten 40.041 Personen in 2.711 Betrieben – 23 davon Großunternehmen mit mehr als je 200 Mitarbeitern – angestellt.
Da im Stadtgebiet weit mehr Arbeitsplätze vorhanden sind als für die St. Pöltner Bevölkerung benötigt werden pendeln ca. 30.000 Menschen nach St. Pölten.
Medien
Einige Medienunternehmen haben in St. Pölten ihren Sitz oder ihre Verwaltung. Dazu zählen MFG-Das Magazin, ein monatlich erscheinendes unabhängiges Printmedium, @cetera, Campus Radio 94.4, der Radiosender der Fachhochschule, und HiT FM, ein weiterer Radiosender. Daneben gibt es noch den Österreichischen Rundfunk (ORF) für Niederösterreich, den Regionalfernsehsender N1 und den Privatsender P3tv. Die Redaktionen für den Raum Niederösterreich der Austria Presse Agentur (APA), des Kurier und Der Presse haben hier ebenfalls ihren Sitz.
Das Niederösterreichische Pressehaus in St. Pölten ist Herausgeber der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN), der Burgenländischen Volkszeitung (BVZ), der NÖ-Rundschau, Unser Gratisblatt, der Neuen Stadtzeitung und der Landeshauptstadt-Zeitung.
Ansässige Unternehmen
Die bedeutendsten ansässigen Unternehmen sind Kika und Leiner, Privatbrauerei Fritz Egger, Salzer, Biomin, Strabag, Sunpor, Schubert & Franzke, Voith, Spar, Rosenberger und Geberit.
Die Firma Glanzstoff wurde nach einem Brand 2008 geschlossen.
Die Fernwärmeversorgung der Stadt wird durch die Fernwärme St. Pölten GmbH durchgeführt. Diese ist eine Tochtergesellschaft der Stadt St. Pölten und der EVN. Die Wärme wird großteils von der EVN Wärme über die Fernwärmetransportleitung von Dürnrohr geliefert.[7] Fast alle an das Fernwärmenetz angeschlossenen Gebäude der Stadt werden mit dieser Wärme versorgt.
Verkehr
Straße
Die Stadt liegt am Schnittpunkt der Westautobahn A1 mit der Kremser Schnellstraße S33 und wird von der Wiener Straße (B 1) durchquert. Weiters ist der Anschlussknoten der gerade in Planung befindlichen und heftig diskutierten Traisental Schnellstraße S34 in St.Pölten.
Wichtige Straßen
- Westautobahn A1 von Wien bis Salzburg
- Kremser Schnellstraße S33 von St. Pölten nach Krems
- Traisental Schnellstraße S34 St. Pölten bis Wilhelmsburg (in Planung)
- Wiener Straße B1
- Wiener Straße B1a, St. Pölten (B1)–St. Pölten (S33)
- Mariazeller Straße B20, vom St. Pöltner Europaplatz bis nach Kapfenberg
- Pielachtal Straße B39, von St. Pölten bis nach Winterbach
Parkhäuser
In der Nähe der Innenstadt bestehen 10 Parkhäuser mit insgesamt ca. 3900 Stellplätzen.
Öffentlicher Verkehr
Der Knotenpunkt der Wieselbus-Linien, welche die Hauptstadt sternförmig mit den verschiedenen Regionen Niederösterreichs verbinden, ist das Wiesel-Busterminal im Regierungsviertel.
Eisenbahn
In St. Pölten befinden sich zwölf Bahnhöfe, von denen der St. Pöltner Hauptbahnhof, der sich gerade im Umbau befindet, der Größte ist.
Eisenbahnlinien
- Westbahnstrecke
- Endstation der Leobersdorfer Bahn
- Endstation der Mariazeller Bahn
- Endstation der Tullnerfelder Bahn nach Krems und Tulln
Zurzeit wird die Strecke St. Pölten – Wien ausgebaut, die Fahrzeit auf der neuen Bahnstrecke zwischen der Landeshauptstadt und der Bundeshauptstadt beträgt dann nur mehr knapp 25 Minuten.
Öffentlicher Nahverkehr
- Straßenbahn, historisch; verkehrte von 1911 bis 1976, (Straßenbahn St. Pölten)
- Städtisches Buskonzept "LUP", Netz von 10 Linien ausschließlich an Werktagen
- kostenloser Touristenzug, verbindet die Altstadt mit dem Landhausviertel
- "Sternschnuppe", Nachtbus mit 16 Haltestellen, fährt von Donnerstag bis Samstag von 20.20 Uhr bis 4.20 Uhr
- Anruf-Sammeltaxi, eine Ergänzung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Nachtstunden, fährt zwischen allen Bushaltestellen im Stadtgebiet zum Fixpreis
Radverkehr
Zehn Prozent aller Verkehrswege werden in St. Pölten mit dem Fahrrad erledigt.
Das bestehende Routennetz soll in den kommenden Jahren von 165 auf 219 Kilometer erweitert und verknüpft werden. Eine Mischform von Radwegen, Geh- und Radwegen, Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen ist geplant.
Im Jahr 2005 wurde die Fußgängerzone in der Innenstadt für Radfahrer geöffnet.
Um raschere Verbindung zwischen Zentrum und den Stadtteilen zu ermöglichen, sind einige Einbahnstraßen für Radfahrer auch in der Gegenrichtung geöffnet.
Um die Sicherheit der Radwege zu steigern, läuft derzeit ein Pilotprojekt, bei dem rote Markierungen im Bereich von Fahrbahnquerungen für eine bessere Sichtbarkeit sorgen.
Weiters ist St. Pölten Ausgangspunkt für viele Radstrecken, Hauptsächlich entlang des von Mariazell bis zur Donau reichenden Traisentalradweges.
Luftverkehr
Der Flugplatz Völtendorf befindet sich am Areal des ehemaligen Garnisonsübungsplatzes Völtendorf.
Öffentliche Einrichtungen
Ämter und Behörden
- Amt der NÖ Landesregierung
- Bezirkshauptmannschaft
- NÖ Agrarbezirksbehörde
- Finanzamt
- Landesgericht
- Bezirksgericht
- Vermessungsamt
- Arbeitsmarktservice
- Rechtsanwaltskammer Niederösterreich
- Bezirksstelle der Wirtschaftskammer
- Bezirksstelle der Arbeiterkammer
- Landes-Landwirtschaftskammer
- Bezirksbauernkammer
- Niederösterreichische Gebietskrankenkasse (Hauptstelle)
Gesundheitswesen und Sicherheit
St. Pölten beherbergt das Landesklinikum St. Pölten mit 3.100 Angestellten und 1.100 Betten sowie ein HeeresKrankenhaus, 225 Ärzte und zehn Apotheken.
Die rettungsdienstliche Versorgung wird durch drei Dienststellen des Samariterbundes sowie jeweils einer des Rotes Kreuzes, des Grünes Kreuzes und eines privaten Anbieter von Interhospitaltranfers aufrechterhalten. In der Landeshauptstadt befindet sich in die Größte der 6 Rettungsleitstellen von 144 Notruf Niederösterreich (ehemals LEBIG) in Niederösterreich.
In der Stadt befinden sich die Bezirksalarmzentralen der Freiwilligen Feuerwehr und die NÖ-Alarmzentrale der Polizei. Im Gegensatz zu anderen Landeshauptstädten hat St. Pölten keine Berufsfeuerwehr, sondern mehrere Freiwillige Feuerwehren.
St. Pölten ist der Standort des einzigen Krematoriums des Landes Niederösterreich
Pflegeheime
- Seniorenwohnheim Stadtwald
- NÖ LPPH St. Pölten
- Pflegeheim Pottenbrunn
- Haus St. Elisabeth
Bildungseinrichtungen
Allgemeinbildende Schulen
- Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium St. Pölten
- Bundesreal- und Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG)
- Gymnasium der Englischen Fräulein
Berufsbildende Schulen
- Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik/Sozialpädagogik
- Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule
- Fachschule, Höhere Technische Lehranstalt (HTL) und Abendschule an der HTBLuVA St. Pölten
- Zweige: EDV und Organisation, Elektronik, Elektrotechnik, Maschineningenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen
- Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Bundesfachschule für Sozialberufe
- Höhere Lehranstalt für Tourismus am Wirtschaftsförderungsinstitut Niederösterreich
Hochschulen
- Zweige: Sozialarbeit, Diätologie, Physiotherapie, Medienmanagement, Media- und Kommunikationsberatung, Computersimulation, IT Security, Telekommunikation und Medien, Eisenbahn-Infrastrukturtechnik
- Fachhochschule für Maschinenbau und -konstruktion an der HTBLuVA St. Pölten (berufsbegleitendes Fernstudium)
- New Design University (NdU) (Innenarchitektur und Grafikdesign)
- Philosophisch-theologische Hochschule der Diözese St. Pölten
Weitere Bildungseinrichtungen
- Niederösterreichische Landesbibliothek
- Niederösterreichische Landesakademie
- Volkshochschule
- Wirtschaftsförderungsinstitut Niederösterreich
Freizeit- und Sportanlagen
Bade- und Schwimmanlagen
- Aquacity, Hallenbad
- Sommerbad, Freibad
- Ratzersdorfer See, ein Badesee mit FKK, Beachvolleyball und Minigolf
- Viehofner Seen, 53 ha Gesamtfläche, die Hälfte des Areals besteht aus den Wasserflächen des großen und kleinen Sees
Sportvereine und Sportanlagen
Um die Fitness zu verbessern gibt es den City-Treff – Pueblo, das Lifeline, das Reebok und den Seepark. Außerdem stehen zur Verfügung:
- American Football Club – St. Pölten Invaders
- Badminton Club
- Golfclub St. Pölten
- Handball Union St. Pölten – Prandtauerhalle
- Kegelbahn im Freizeitpark Megafun
- Minigolf im Tennis-Allround Center
- Modellflugplatz der BSV VOITH
- Reitclub St. Pölten-Wagram
- Schießstand der Privaten Schützenkompagnie
- Skate-Funpark
- Sportfliegerclub St. Pölten
In St. Pölten befindet sich auch eine Hauptstelle der Niederösterreichischen Landessportschule.
Tennis
In St. Pölten fand alljährlich in der dritten Maiwoche ein ATP-Turnier statt. Seit 2006 findet das Turnier erstmals in Pörtschach statt. Dazu standen neben dem Tennis-Stadion Arena im Aufeld und dem Tennis-Center Allround noch die Tennisplätze des Eislaufverein 1872, die Plätze in St. Georgen, sowie die Anlagen am Ratzersdorfer See und in der NÖ-Landessportschule und im Freizeitpark Megafun zur Verfügung.
Triathlon
In St. Pölten findet jährlich im Mai der Ironman 70.3 Austria statt − ein Triathlon-Bewerb über die halbe Ironman-Distanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad fahren und 21,1 km Laufen).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sakralbauten
- Dom Mariä Himmelfahrt und Bistumsgebäude: Von Jakob Prandtauer, Matthias Steinl und Joseph Munggenast barockisierte ehemalige romanische Basilika. Fresken und Gemälde u. a. von Daniel Gran, Thomas Friedrich Gedon, Bartolomeo Altomonte, Antonio Tassi und Tobias Pock. Romanische Rosenkranzkapelle. 77 m hoher romanischer Domturm.
- Institut der Englischen Fräulein: Von Jakob Prandtauer und seiner Bauschule ab 1707 errichtetes Institutsgebäude mit barocker Palastfassade, einer der schönsten Niederösterreichs. Kapellenraum mit Fresken von Paul Troger und Bartolomeo Altomonte, Lourdesgrotte.
- Franziskanerkloster mit Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit: Ehemalige Karmeliterkirche mit Rokokofassade. Im Inneren vier Seitenaltarbilder von Martin Johann Schmidt.
- Pfarrkirche hl. Johannes Kapistran
- Pfarrkirche hl. Josef
- Pfarrkirche Maria Lourdes
- Prandtauerkirche zur Maria vom Berge Karmel und Karmeliterhof: Ehemalige Karmelitinnenkirche – ab 1707 errichteter Klosterbau nach Plänen des Klosterarchitekten Martin Witwer und Bauführung durch Jakob Prandtauer.
- Evangelische Kirche und Pfarrhaus
- Herz-Jesu-Kirche
- Kapelle im Bildungshaus St. Hippolyt
- Kapelle im Kolpinghaus
- Kapelle im ehemaligen Bürgerspital
Profanisierte Klöster und Sakralbauten
- Ehemaliges Franziskanerkloster
- Ehemaliges Karmelitinnenkloster
- Ehemalige Synagoge
Regierungsviertel
- Landhaus: Landtags- und Regierungsgebäude der Niederösterreichischen Landesregierung von Architekt Ernst Hoffmann.
- Festspielhaus – Konzertsaal und Bühne internationalen Formats mit rund 1.100 Sitzplätzen, Architekt Klaus Kada und 1997 eröffnet.
- Shedhalle: Ausstellungshalle von Hans Hollein 2002 eröffnet.
- Niederösterreichisches Landesmuseum: Multimediales Erlebnismuseum der Bereiche Natur, Kunst und Landeskunde, von Architekt Hans Hollein.
- Landesbibliothek und Landesarchiv der Architekten Karin Bily, Paul Katzberger, Michael Loudon.
- Klangturm: Begehbare Klangräume in drei Etagen mit Klangkugeln und einer Aussichtsplattform, von Architekt Ernst Hoffmann.
- Tor zum Landhaus: Von 1993 bis 1997 errichtet, von Boris Podrecca.
- ORF Landesstudio: Von 1994 bis 1998 errichtet, von Gustav Peichl.
Monumentalbauten
- Allgemeines Öffentliches Krankenhaus mit Spitalskapelle Maria, Heil der Kranken
- Bezirkshauptmannschaft
- Bundesakademie für Sozialarbeit
- Bundesoberstufenrealgymnasium
- Ehemaliges Grandhotel Pittner
- Hauptbahnhof
- Hesserkaserne
- Höhere Technische Bundeslehranstalt
- Jahnturnhalle
- Ehemalige Voith-Villa, nun Kulturheim-Süd
- Landesgericht
- Landesgerichtliches Gefangenenhaus
- Niederösterreichische Gebietskrankenkasse
- Niederösterreichisches Landesaltenheim
- Rathaus: Wahrzeichen der Landeshauptstadt am Rathausplatz. Mehrere Baustile erkennbar – romanische Gewölbe, gotische Nischen, Renaissance-Inschriften, Barockfassade und Renaissanceturm von Joseph Munggenast. Bürgermeisterzimmer mit barocker Kaiserstuckdecke.
- Schweighof
- Stadtsäle
- Stadttheater[8]
Weitere Bauten
- Wirtschaftszentrum Niederösterreich: Südlich des Regierungsviertels nach Passivhausweise errichteter Bürokomplex, der Institutionen des Landes Niederösterreich, die Informations- und Serviceleistungen für Wirtschaftstreibende bieten, beherbergt. Erbaut vom Architektenduo Gschwandtner & Millbacher.
- Landestheater Niederösterreich: 1820 von Josef Schwerdfeger erbautes, 1893 von Eugen Sehnal und 1968 umgebauter und erweiterter Theaterbau. Bis 2005 Stadttheater. Seit 2005 Sprechtheater.
- Riemerplatz: Einziger Platz der Stadt mit lückenlosem Althausbestand aus der Barockzeit. Moderne Marmorskulptur als Mittelpunkt.
- Apotheke Zum Goldenen Löwen: Seit 1545 bestehendes ältestes Geschäft von St.Pölten, Barockfassade von Joseph Munggenast.
- Herrenplatz: Durch bedeutende Barockbauten geprägter Platz mit zentraler Mariensäule von Antonio Beduzzi. Täglicher Markt.
- Olbrich-Haus: Schönes Jugendstilgebäude der Stadt, für Primar Hermann Stöhr von Joseph Olbrich errichtet, mit Mörtelschnitt „Medizin“ von Ernst Stöhr.
- Ehemalige Synagoge: Einzige Jugendstil-Synagoge Niederösterreichs. Reiche Ausmalung in Ornamentformen der Wiener Werkstätte.
- Schloss Ochsenburg im Stadtteil Ochsenburg
- Schloss Pottenbrunn, ein Renaissanceschloss im Stadtteil Pottenbrunn
- Schloss Viehofen im Stadtteil Viehofen
- Schloss Wasserburg, ein Barockschloss im Stadtteil Pottenbrunn
Theater
- Landestheater Niederösterreich
- Bühne im Hof
- Festspielhaus St. Pölten
Museen
- Ausstellungsbrücke
- Diözesanmuseum St. Pölten
- Museum im Hof
- Niederösterreichisches Landesmuseum
- Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für Moderne Kunst
- Stadtmuseum St. Pölten
- Diözesanmuseum St. Pölten
- Historisches Museum
- Rathaus
- Arbeitermuseum
Sonstige
- Kino-Center Hollywood-Megaplex
- Programmkino Cinema Paradiso
- Stadtsaäle
- VAZ St. Pölten, Veranstaltungszentrum und Messehalle
- Jugendkulturhalle frei.raum
- Capella incognita, Barockmusikensemble aus St. Pölten
- Bauchklang, A-cappella-Formation
- Kulturhaus Wagram
- Warehouse St. Pölten
- Hesserkaserne
- Kopalkaserne
Regelmäßige Veranstaltungen
- Film am Dom – Gruppe Cinema Paradiso
- Hauptstadtfest
- St. Pöltner Volksfest
- Internationales Kultur- & Filmfestival
- Landhausfest
- St. Pöltner Festwochen mit dem Barockfestival St. Pölten Klangweile
- St. Pöltner Höfefest
- NUKE Festival
- Lovely Days Festival
- Frequency Festival
- Beatpatrol
- WISA St. Pölten
- Erotica Erotikmesse
- Melting Pot
Söhne und Töchter der Stadt
- Franz Aigner, Physiker
- Hans Bankl, Professor für pathologische Anatomie (gestorben Dezember 2004)
- Konrad Berger, Schriftsteller
- Franz Binder („Bimbo“), Fußballer und Rekordtorschütze
- Alexander Bisenz, Kabarettist und Maler
- Alfred Brader, Politiker
- Karl Daxbacher, Fußballtrainer
- Manfred Deix, Karikaturist und Satiriker
- Jörg Demus, international bedeutender Pianist
- Adolf Eigl, Erster oberösterreichischer Landeshauptmann nach dem Zweiten Weltkrieg
- Maria Emhart, Widerstandskämpferin und Politikerin
- Martin Fiala, Komponist
- Karl Gruber, ehemaliger Politiker (SPÖ), Widerstandskämpfer im dritten Reich
- Willi Gruber, ehemaliger Politiker (SPÖ), Bürgermeister a. D.
- Alfred Gusenbauer, ehemaliger österreichischer Bundeskanzler (aufgewachsen in Ybbs an der Donau)
- Robert Herfert, Maler und Bildhauer
- Renate Habinger, Grafikerin und Bilderbuch-Illustratorin
- Christian Häckl, Meteorologe
- Andreas Hartauer, Verfasser des Böhmerwaldliedes
- Tom Haydn, Sänger
- Johanna Ignjatovic, Cartoonistin
- Otto Kapfinger, Architekt
- Rudolf Kriesch, Maler und Grafiker
- Friedemann Kupsa, Cellist
- Willi Langer, Bassist
- Erwin Leder, Schauspieler
- Lolita, Schlagersängerin
- Alexander Millecker, Journalist
- Peter Minich, Kammersänger
- Lukas Mössner, Fußballspieler
- Siegfried Nasko, Politiker
- Otto Freiherr Ellison von Nidlef, Offizier
- Heidemaria Onodi, niederösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreterin a. D.,Landtagsabgeordnete
- Mario Ranieri, Produzent und Hardtechno-DJ
- Franz Pichler, Politiker und Metallarbeiter
- Georg Prader, Politiker
- Otto Gerhard Prokop, Anatom und Gerichtsmediziner
- Julius Raab, Politiker
- Bernhard Rassinger, Radrennfahrer
- Johann Josef Schindler, Maler und Grafiker
- Matthias Stadler, Politiker, Bürgermeister der Stadt
- Günther Stingl, Schriftsteller
- Willi Stiowicek, Politiker
- Adolph Stöhr, Philosoph
- Stefan Ströbitzer, Journalist
- Karl Thums, Arzt, der auch in St. Pölten wirkte und starb
- Bernhard Wicki, österreichischer Schauspieler und Filmregisseur
- Manfred Wieninger, Autor
Literatur
- Klaus Nüchtern: Kleines Gulasch in St. Pölten. Falter-Verlag, Wien 2003, ISBN 3-85439-306-7.
- Thomas Karl: St. Pölten – Ein Wandel durch die Zeit. Sutton, Erfurt 2004, ISBN 3-89702-641-4.
- Otto Kapfinger, Michaela Steiner: St. Pölten neu. Springer, Wien/New York 1997, ISBN 3-211-82954-7.
Einzelnachweise
- ↑ St. Pöltner Stadtrecht 1977
- ↑ Statistik Austria - Bevölkerung zu Jahres- und Quartalsanfang
- ↑ Klimadaten von Österreich 1971 - 2000, ZAMG, Station St. Pölten
- ↑ Stadt. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- ↑ Machtkampf um die rote Hochburg. In: Kurier, Onlineausgabe, 13. Mai 2011
- ↑ st-poelten.gv.at über Städtepartnerschaften
- ↑ Pressemeeldung der EVN AG vom 1. Oktober 2009. Stand: 6. Dezember 2009
- ↑ Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003
Weblinks
Commons: St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: St. Pölten in der Topographia Austriacarum (Mathäus Merian) – Quellen und Volltexte- Website des Magistrats der Stadt St. Pölten
- landeshauptstadt.at
- „3D-Plan“ der Innenstadt und des Regierungsviertels
- Die Statutarstadt St. Pölten in alten Ansichten, Ausstellungskatalog (PDF-Datei, 8,9 MB)
- Gemeindedaten von St. Pölten. In: Statistik Austria.
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Pölten, St. — St. Pölten (eigentlich zu St. Hippolyt), Stadt in Österreich unter der Enns, Hauptstadt des Kreises ob dem Wienerwald; am Traisen; mit doppelten Mauern umgeben, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft, Bischofssitz, bischöflicher Palast, Dom,… … Pierer's Universal-Lexikon
poltén — a o [u̯t] prid. (ẹ̑) nav. slabš. nanašajoč se na človekovo erotičnost, telesnost; čuten: poltena ljubezen, naslada / polteno življenje / polten človek / poltene ustnice … Slovar slovenskega knjižnega jezika
pólten — tna o [u̯t] prid. (ọ̄) 1. nanašajoč se na polt: poltna barva 2. knjiž. čuten, poltén: poltna ljubezen / poltna pesem … Slovar slovenskega knjižnega jezika
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