- Klaus Demus
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Klaus Demus (* 30. Mai 1927 in Wien) ist ein österreichischer Kunsthistoriker und Lyriker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Paul Celan bezeichnete 1951 Demus als seinen einzigen Freund, dem er auch sein Gedicht „Die Krüge“ widmete. Demus, der auch mit Ingeborg Bachmann befreundet war, schreibt pantheistische Naturlyrik. Sein Werk steht in der Traditionslinie von Pindar, Friedrich Hölderlin bis zu Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Borchardt. Sein Werk markiert eine deutliche Gegenposition zum Sprachpessimismus und Nihilismus der modernen Dichtung. [1]
Bis 1987 arbeitete Demus als Kustos im Kunsthistorischen Museum in Wien.
Werke
- Das schwere Land, 1958
- Morgennacht, 1969
- In der neuen Stille, 1974
- Das Morgenleuchten, 1979, ISBN 3-7885-0220-7
- Schatten vom Wald, 1983, ISBN 3-7885-0262-2
- Im Abend dieser Stunde, 1987, ISBN 3-7885-0302-5
- Hinausgang, 1990, ISBN 3-7885-0331-9
- Die Jahrtausende, 1994, ISBN 3-7885-0500-1
- Landwind, 1996, ISBN 3-85409-269-5
- Das ungemeine Fünkeln des Hen Kai Pan. Poetisch-pantheistische Fragmente und Momente, 1998, ISBN 3-85409-293-8
- In der Nachwelt, 1999, ISBN 3-85409-307-1
- Sternzeit, 2001, ISBN 3-85409-345-4
- Gleichartigem Zugeflüster, 2002, ISBN 3-85409-370-5
- Allgesang, 2005, ISBN 3-85409-415-9
- Die Zeiten des Jahres, 2008, ISBN 978-3-85409-491-3
Briefwechsel
- Paul Celan - Klaus Demus und Nani Demus: Briefwechsel. Zusätzlich: Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Gisèle Celan-Lestrange und Klaus & Nani Demus. Hg. Joachim Seng. Mit Bildteil. Frankfurt, Suhrkamp 2009. ISBN 978-3-518-42122-2
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Killy Literaturlexikon, Bd.2, S.592, Berlin 2008, de Gruyter
Weblinks
- Literatur von und über Klaus Demus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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