Klaus Dill

Klaus Dill

Klaus Dill (* 6. Oktober 1922 in Neustadt an der Weinstraße; † 19. Februar 2000 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Maler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Klaus Dill war ein Neffe des Impressionisten Otto Dill, der ihn jedoch nicht förderte. Klaus Dill machte sich einen Namen als Maler von Filmplakaten und Buchillustrationen. Am bekanntesten sind seine Illustrationen in den Büchern von Karl May und die Titelbilder der Jugendzeitschrift Pete und des Comics Bessy. 1997 wurde er Filmpreisträger (Gold). 1999 widmete ihm die Landesbildstelle Baden-Württemberg in Stuttgart eine umfangreiche Einzelausstellung, in der unter anderem ein 12-teiliger Tecumseh-Zyklus gezeigt wurde.

Filmplakate

Neben zahlreichen Filmplakaten zu Westernstreifen schuf er die Plakate zu

Literatur/Werkeditionen

  • Klaus Dill, Eberhard Urban et al.: WesternArt. Heider, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-87314-315-1
  • Klaus Dill, Peter Bischoff et al.: Filmplakate. Einmalige, limitierte Auflage. Heider, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-87314-323-2
  • Klaus Dill: Tecumseh. 1768 - 1813. (12 ArtPrints.) Heider, Bergisch Gladbach 2000, ISBN 3-87314-349-6
  • Klaus Dill: Tomahawk und Friedenspfeife. Bilder für Karl May. Herausgegeben von Hans-Martin Heider und Eberhard Urban. Karl-May-Verlag, Bamberg und Radebeul 2001, ISBN 3-7802-3010-0
  • Hans-Martin Heider und Eberhard Urban (Hrsg.): Kunst fürs Kino. Die Plakate des Filmpreisträgers Klaus Dill. Henschel, Berlin 2002, ISBN 3-89487-441-4
  • Klaus Dill: Ein Künstlerleben für Literatur und Film. Herausgegeben von Hans-Martin Heider und Eberhard Urban. Bergisch Gladbach und Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-7973-0919-8 (Societäts-Verlag) oder ISBN 3-87314-402-6 (Heider-Verlag)
  • Klaus Dill: Cover-Art. Bislang zehn Bildermappen-Editionen. Heider, Bergisch Gladbach 2000 - 2004
  • Klaus Dill: ' Bastei Freunde Klubzeitung' Nrn. 4,7,10,14. Herausgegeben von Martin Hilland, 2003, 2004, 2005. www.bastei-freunde.de

Weblinks


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