Hans-Otto Dill

Hans-Otto Dill

Hans-Otto Dill (* 1935 in Berlin) ist ein deutscher Romanist.

Dill besuchte ein Gymnasium in Anklam. Er vollendete sein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin in Romanistik (Französisch, Italienisch, Rumänisch). Außerdem absolvierte er ein postgraduales Studium an der Universität von Havanna. Dill ist Prof. em. der Humboldt-Universität zu Berlin und hielt Gastprofessuren an der Universität Göttingen (1989), Universität von São Paulo (1990) und Universidad Nacional de La Plata (1994). Er gehörte zu den Lehrbeauftragten an der Universität Hamburg.

Werke

  • Zwischen Humboldt und Carpentier -Essays zur kubanischen Literatur (Berlin 2005)
  • Geschichte der lateinamerikanischen Literatur im Überblick (Stuttgart, 1999)
  • Die unernste Geschichte Brandenburgs (zusammen mit Gerta Stecher, Leipzig/ Rostock 1995)
  • Apropiaciones de realidad en la novela hispanoamericana de los siglos XIX y XX (als Mitherausgeber und Mitautor zusammen mit Carola Gründler, Inke Gunia und Klaus Meyer-Minnemann, Frankfurt/Madrid 1994)
  • Lateinamerikanische Wunder und kreolische Sensibilität. Der Erzähler und Essayist Alejo Carpentier (Hamburg 1993)
  • Gabriel García Márquez: Die Erfindung von Macondo (Hamburg 1993)
  • Sieben Aufsätze zur lateinamerikanischen Literatur (Berlin 1975)
  • El ideario literario y estético de José Martí (1975, Havanna, Preis der Casa de las Américas im Genre Essay)

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