Kleindinst

Kleindinst

Josef-Ferdinand Kleindinst (* 20. Oktober 1881 in Mering; † 8. September 1962 in Augsburg) war ein deutscher Politiker der CSU.

Leben und Beruf

Kleindinst studierte Rechtswissenschaften und trat 1919 als Rechtsrat in den Dienst der Stadt Augsburg. 1933 wurde er, da er sich weigerte der NSDAP beizutreten, aus dem Rechtsamt in den Bereich Kultus und Wissenschaft versetzt, wo er bis Kriegsende den gesamten städtischen und einen Großteil des privaten Kulturbesitzes katalogisierte.

Partei

Josef-Ferdinand Kleindinst war Mitbegründer der CSU in Augsburg.

Abgeordneter

Josef-Ferdinand Kleindinst war 1948/49 Mitglied des Parlamentarischen Rates. 1948 rückte er in den Bayerischen Landtag nach, legte das Mandat jedoch bereits nach einem Jahr aufgrund der Wahl in den Bundestag nieder. Er gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1957 an. Er war vom 20. November 1950 bis 1957 Vorsitzender des Beamtenrechtsausschusses des Bundestages und 1953 des Bundestagsausschusses zur Beratung des Personalvertretungsgesetzes. 1953 bis 1957 war er Vorsitzender des Wahlmännerausschusses gemäß § 6 Absatz 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht.



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