Klinikum Ingolstadt

Klinikum Ingolstadt
Klinikum Ingolstadt
Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 31.03.1982
Sitz Ingolstadt
Leitung Heribert Fastenmeier
Mitarbeiter 3.000
Website Webpräsenz
Einfahrt zur Notaufnahme

Das Klinikum Ingolstadt ist ein Krankenhaus der III. Versorgungsstufe und das größte Gesundheitszentrum der Region 10. Als viertgrößtes Krankenhaus in Bayern stellt das Klinikum 1.103 Betten verteilt auf 20 Fachbereiche bereit. Mit 3.000 Mitarbeitern, darunter 330 Ärzte und 1150 Krankenpfleger ist es der zweitgrößte Arbeitgeber in Ingolstadt. Es befindet sich im Westen der Stadt im Stadtbezirk Friedrichshofen-Hollerstauden.

Per Stadtratsbeschluss wurde im Jahr 1969 der Bau eines neuen Krankenhauses in Ingolstadt als Ersatz für das Krankenhaus in der Sebastianstraße beschlossen. Bis zur Grundsteinlegung dauerte es aber bis 1977 und im März 1982 wurden die ersten Patienten im neuen Klinikum behandelt. Die Baukosten beliefen sich auf etwa 400 Millionen Mark. In den darauffolgenden Jahren wurde der Komplex mehrfach erweitert und ergänzt.

Das Klinikum hat 55 Stationen, davon zwei operative (anästhesiologische) Intensivstationen und eine internistische Intensivstation mit je 12 Betten. Es werden jährlich etwa 16000 Operationen und 1600 Geburten durchgeführt und die durchschnittliche Verweildauer der Patienten liegt bei 7,8 Tagen ohne die Patienten der Psychiatrie. Insgesamt werden pro Jahr etwa 35000 Patienten behandelt. Zudem ist mit dem Christoph 32 ein Rettungshubschrauber unter Führung des ADAC am Klinikum stationiert.

Garten

Der weitläufige Patientengarten wurden im Jahr 1992 in die Landesgartenschau mit einbezogen. Noch heute kann man die kreative Hand der Landschaftsgestalter und Künstler sehen. Außerdem befinden sich im Patientengarten Skulpturen aus Carrara-Marmor.

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)

2007 begannen die Arbeiten an einem an das Klinikum angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum. Der viergeschossige Neubau ist durch zwei Übergänge mit dem Hauptgebäude verbunden und wird mehrere Arztpraxen beherbergen, über die die ambulante Patientenversorgung an die stationäre Versorgung angenähert werden soll – ähnlich einer Poliklinik.


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