Koliburg

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Koliburg
Alternativname(n):	Isenburg, Üsenburg
Entstehungszeit:	um 1200
Burgentyp:	Höhenburg, Hanglage
Erhaltungszustand:	Mauerreste
Ständische Stellung:	Adlige, Klerikale
Ort:	Endingen am Kaiserstuhl
Geographische Lage	48° 7′ 21,4″ N, 7° 41′ 26,2″ O48.12267.6906359Koordinaten: 48° 7′ 21,4″ N, 7° 41′ 26,2″ O
Höhe:	359 m ü. NN

Die Koliburg ist eine Burgruine in einem Wald 359 Meter über NN auf dem Kohlenberg genannten Ausläufer des Katharinenberges 2300 Meter südwestlich oberhalb der Stadt Endingen am Kaiserstuhl im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg.

Die um 1200 erbaute Höhenburg war im Besitz der Koler von Endingen. 1321 wurde die Burg von den Herren von Üsenberg mit Hilfe der Bürger von Endingen zerstört. Die Burg wurde durch Steinbruch abgetragen. Von der ehemaligen Burganlage sind noch geringe Mauerreste erhalten.

Literatur

• Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau. Halbband 1. A - K. Nördlicher Teil. In: Archäologie und Geschichte. Freiburger Forschungen zum ersten Jahrtausend in Südwestdeutschland, Band 14. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-7364-X, S. 134-140.
• Max Miller, Gerhard Taddey: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6. Baden-Württemberg. Stuttgart 1965

Weblinks

• Koliburg auf badische-seiten.de