- Kongresshalle Augsburg
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Das Augsburger Kongresszentrum "Kongress am Park" (früher: Kongresshalle Augsburg) ist eine Veranstaltungsstätte in Augsburg. Es wird für Kongresse und Verkaufsausstellungen sowie für Konzerte und andere Kulturveranstaltungen genutzt. Seit dem Jahr 2009 wird die Halle von der Kongresshalle Augsburg Betriebs GmbH geführt und von der Regio Augsburg Tourismus GmbH vermarktet.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Die Kongresshalle wurde am 17. Juni 1972 eröffnet. Die ersten Pläne stellte der Architekt Max Speidel bereits 1964 vor. Die Fertigstellung verzögerte sich aber wegen Planungsänderungen und Überschreitungen der veranschlagten Kosten. Ebenfalls 1972 wurde als Ergänzung des „Kongresszentrums“ der 118 Meter hohe Hotelturm eröffnet. Beide Bauwerke wurden in den Stadtgarten am Nordrand des Wittelsbacher Parks integriert.[1]
Stil
Das Kongresszentrum wurde in der für die 1970er-Jahre typischen Sichtbeton-Bauweise errichtet und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Kapazität
Die Kongresshalle bietet zwei Säle, sechs Konferenzräume sowie zwei Foyers:
- Kongress-Saal: 1.000 Quadratmeter, bis zu 1.400 Plätze (je nach Bestuhlung) - Dieser Saal der Kongresshalle ist die Heimatspielstätte des Philharmonischen Orchesters Augsburg statt.
- Mozartsaal: 350 Quadratmeter, bis zu 340 Plätze
- Fuggerzimmer: 110 Quadratmeter, bis zu 100 Plätze
- Welserzimmer: 70 Quadratmeter, bis zu 50 Plätze
- Kleines und großes Foyer: 1.280 Quadratmeter Gesamtfläche, bis zu 900 Plätze
Modernisierung
Aufgrund mangelhafter Sicherheitseinrichtungen im Foyer wurde die Gesamtkapazität im Dezember 2008 beschränkt. Bei Veranstaltungen, die im gesamten Gebäude unter Nutzung des Foyers stattfinden, sind insgesamt nur noch 1.740 Besucher zugelassen. 2010 wurde die Halle geschlossen und mit Sanierungsmaßnahmen begonnen. Das sanierte Kongresszentrum wird im Mai 2012 wiedereröffnet.
Weblinks
- Internetseiten des Kongresszentrums "Kongress am Park"
- Internetseiten der Regio Augsburg Tourismus GmbH
- Das Kongresszentrum "Kongress am Park" im Augsburg-Wiki
Einzelnachweise
- ↑ Grünsteudel, Hägele, Frankenberger u.a.: Augsburger Stadtlexikon, Augsburg 1998
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