Konrad Gisbert Wilhelm Freiherr von Romberg

Konrad Gisbert Wilhelm Freiherr von Romberg

Konrad Gisbert Wilhelm Freiherr von Romberg (* 31. März 1866 in Baden-Baden; † 8. Dezember 1939 auf Schloss Möhnersdorf, Landkreis Jauer, Schlesien (heute Jaskulin, Polen)) war ein deutscher Diplomat. Die Familie gehört zum westfälischen Adelsgeschlecht derer von Romberg.

Karriere

Freiherr von Romberg trat 1889 als Referendar in den Auswärtigen Dienst ein. Von 1912 bis zu seiner Ablösung im Januar 1919 war er deutscher Gesandter in Bern, und anschließend Leiter des Ostreferats in der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes. Im Jahr 1931 trat er in den Ruhestand.

Privates

Romberg heiratete am 22. Januar 1908 in Morsbroich die Gabriele Berta Agnes von Diergardt (1878–1924). Das Paar hatte drei Kinder:

  • Imma Agnes Therese Margarethe Freiin von Romberg (1909–1941)
  • den Adoptivsohn Gisbert Leonhard Friedrich Daniel von Klitzing Freiherr von Romberg (1911–1941)
  • die Adoptivtochter Vera Maria Bertha von Klitzing Freiin von Romberg (1913–1944).

Werke

  • Die Fälschungen des russischen Orangebuches: Der wahre Telegrammwechsel Paris-Petersburg bei Kriegsausbruch. Berlin: de Gruyter, 1922.
  • The Falsifications of the Russian Orange Book. Actual Exchange of Telegrams between Paris and St. Petersburg at the Outbreak of the War. London: Allen & Unwin, 1923.

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