- Kreuzer P
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P-Klasse Übersicht Typ: Panzerschiff Einheiten: geplant: 12
in Dienst: 0Technische Daten Verdrängung: Entwurf: 25.700 t Länge: 216,5 m Breite: 24,4 m Tiefgang: Maximal: 7,3 m Geschwindigkeit: Maximal: 33 kn Besatzung: 1000 Mann Reichweite: 16.000 Seemeilen bei 16 Knoten Antrieb: 12 MAN 9-Zyl.-Zweitaktdiesel
(je 3 über Rädergetriebe auf 4 Schrauben 4,3 m)Bewaffnung: - 6 x 28 cm L/52 Sk
- 6 x 15 cm L/55 Sk
- 4 x 10,5 cm L/65 Flak
- 4 x 3,7 cm Flak
- 12 x 2 cm Fla-MK
- 6 x 53,3 cm Torpedorohre
Bei den Panzerschiffen der P-Klasse, die auch als Kreuzer P bezeichnet wurden, handelt es sich um ein Projekt der deutschen Kriegsmarine, das nie ausgeführt wurde.
Planung
Die Klasse wurde 1938 als Nachfolger der Deutschland-Klasse entworfen. Die Spezifikationen zielten auf eine schnellere und besser geschützte Version der Vorgänger ab. In vielerlei Hinsicht handelt es sich eine Änderung der Entwürfe Panzerschiff D und Panzerschiff E, die später in die Schlachtschiffe der Scharnhorst-Klasse abgeändert wurden.
Da die Schiffe für den Handelskrieg gedacht waren, waren sie in der Bewaffnung Schweren Kreuzern überlegen und schneller als die existierenden Schlachtschiffe. Der Z-Plan sah 12 dieser Schiffe vor, wobei ab dem Jahr 1939 jährlich vier Schiffe auf Kiel gelegt werden sollten.
Die ersten drei Schiffe sollten die 28 cm-Türme der Scharnhorst und der Gneisenau bekommen, die dafür auf 38 cm-Geschütze umgerüstet werden sollten. Als im Jahr 1939 klar wurde, dass diese Umrüstung nicht, wie geplant 1941/42, stattfinden würde, sollten drei der Kreuzer P mit je zwei 38 cm-Doppeltürmen ausgerüstet werden. Diese befanden sich schon in der Produktion, als das Projekt Kreuzer P aufgegeben wurde, und waren anschließend für die Schlachtkreuzer der O-Klasse vorgesehen.
Obwohl die Schiffe schon den Werften zugewiesen waren, wurde kein Kreuzer P bestellt, da der Zweite Weltkrieg begonnen wurde, ohne die Vollendung des Z-Plans abzuwarten, da die politische Führung die Notwendigkeit eines ausreichenden Bestandes an Großkampfschiffen ignorierte. Unter den Bedingungen der Kriegswirtschaft konnte das Projekt Kreuzer P nicht mehr weitergeführt werden, da dem U-Boot-Bau absoluter Vorrang eingeräumt wurde.
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