Krysmann

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Walter Krysmann (* 6. September 1929 in Skalung; † 30. August 1984) war ein Generalmajor der NVA der DDR.

Leben

Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete Walter Krysmann als Kraftfahrer. 1945 in den letzten Kriegstagen wurde Krysmann als 15-jähriger als letztes Aufgebot Soldat der Wehrmacht. Er wurde dort als Flakhelfer eingesetzt.

Nachdem er die ersten Nachkriegsjahe als Hilfsarbeiter, Beifahrer und später Kraftfahrer erlebte, trat er 1949 in die Reihen der Volkspolizei ein. Hier absolvierte er von 1949 bis 1951 als Kursant die Volkspolizeischule Berlin-Treptow. Von 1951 bis 1952 diente er dann in mehreren VP-Bereitschaften als Offizier in Leipzig, Potsdam und Großenhain.

Walter Krysmann gehörte zu den ersten Offizieren der DDR, die 1952 ein 4-jähriges Studium an einer Militärakademie der sowjetischen Streitkräfte in Moskau begannen. Nach Abschluss dieses Studiums erfolgte sein Einsatz als Stellvertreter Stabschef der 1. Mot Schützendvision, der Nationalen Volksarmee (NVA). Von 1958 bis 1959 folgte dann der Einsatz als Leiter der Unterabteilung Operativ dieser Division in Potsdam. Von 1960 bis 1963 war er, ebenfalls in der 1.MSD, als Stellvertreter des Kommandeurs und Stabschef eingesetzt.

Von 1963 bis 1966 führte Oberst Krysmann diese Division nunmehr als Kommandeur. 1966 folgte dann ein zweites Studium in der UdSSR. Diesmal jedoch war es die Akademie des Generalstabes der sowjetischen Streitkräfte „Woroschilow“. Nach Abschluss erfolgte erneut der Einsatz als Kommandeur einer Division.

Als Divisionskommandeur der 9.PD wird Krysmann am 7. Oktober 1969 dann auch zum Generalmajor ernannt. 1973 wird Walter Krysmann mit der Dienststellung des Stellvertreters des Chefs des Militärbezirk III (Leipzig) und Chef Ausbildung betraut. Ab 1974 folgt dann der Einsatz als Stellvertreter des Chef des Militärbezirkes V (Neubrandenburg) und Chef des Stabes.

Von 1977 bis 1984 bekleidet Krysmann dann die Dienststellung des 1. Stellvertreters des Chefs der Militärakademie „Friedrich Engels“ in Dresden.

Walter Krysmann trug den „Vaterländischen Verdienstorden“ in Silber und den „Kampforden für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Gold.


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