- Kurt Gerdau
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Kurt Gerdau (* 11. April 1930 in Saalfeld (Ostpreußen); † 21. Dezember 2007 in Tostedt) war ein deutscher Seefahrer, Schriftsteller und Publizist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Kurt Gerdau musste 1945 aus Ostpreußen fliehen und kam nach Hamburg. Dort war er zunächst Offizieranwärter auf der Viermastbark Padua, der heutigen Krusenstern, später Seefahrer und sieben Jahre Kapitän.[1]
Ab 1962 war er als Schriftsteller, Publizist und Autor für mehrere Zeitungen (Hamburger Abendblatt) tätig. Er veröffentlichte 25 Bücher und circa 200 Erzählungen. Die bekanntesten sind „Die nerzlose Kreuzfahrt“ und „Weihnachten auf See“.
Werke (Ausgewahl)
- Seedienst Ostpreußen. Koehler, Herford 1990
- Padua - Ein ruhmreiches Schiff. Koehler, Herford
- Cimbria - Drama bei Borkum Riff. Koehler, Herford
- Rickmer Rickmers - Ein Windjammer für Hamburg. Koehler, Herford
- Albatros - Rettung über See, 115 Tage bis zum Frieden. Koehler, Herford
- Goya - Rettung über See, Die größte Schiffskatastrophe der Welt. Koehler, Herford
- Ubena - Rettung über See, Im Kielwasser des Krieges. Koehler, Herford
- Cap San Diego - Vom Schnellfrachter zum Museumsschiff. Koehler, Herford
- Weihnachten an Bord. Koehler, Herford
- Elbe I - Feuerschiff der Stürme. Koehler, Herford
- Kampfboot M 328 - Von der Selbstverständlichkeit der Pflicht. Koehler, Herford
Weblinks
- Literatur von und über Kurt Gerdau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hamburger Abendblatt: „Seefahrtsschriftsteller Kurt Gerdau gestorben“, 8. Januar 2008
Einzelnachweise
- ↑ „Gerdau, Kurt: Choral der Zeit“, Preußischer Mediendienst
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