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Klaus Christian Köhnke (* 14. Juni 1953 in Flensburg) ist Professor für Kulturtheorie und Kulturphilosophie am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig.
Leben
Klaus Christian Köhnke wurde am 14. Juni 1953 in Flensburg geboren. Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Linguistik (zeitweise auch Skandinavistik und Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Freien Universität Berlin und der Hochschule der Künste Berlin. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und promovierte 1985 über die Entstehung und Aufstieg des Neukantianismus nach dem Tod des Doktorvaters Michael Landmann bei Karlfried Gründer. 1986 wurde ihm für die Dissertation der Ernst-Reuter-Preis verliehen.
Von 1986 bis 1990 war Köhnke Projektmitarbeiter mehrerer Forschungsprojekte von Otthein Rammstedt an der Universität Bielefeld. Von 1987 bis 1989 arbeitete er als Leiter des Studienbereiches Kulturwissenschaft an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft der Nordischen Universität Flensburg. 1990-1996 war er Wissenschaftlicher Assistent von Karlfried Gründer am Institut für Philosophiegeschichte und Geschichte der Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin, wo er 1995 in Philosophie habilitiert wurde. Nach einer Vertretung 1996-1997 übernahm er 1997 die Professur für Kulturtheorie und Kulturphilosophie am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig.
Köhnke arbeitet, forscht und publiziert unter anderem zu der kulturphilosophischen Tradition von Moritz Lazarus, Georg Simmel und Ernst Cassirer.
Weblinks
- Literatur von und über Klaus Christian Köhnke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Klaus Christian Köhnke an der Universität Leipzig
Personendaten NAME Köhnke, Klaus Christian KURZBESCHREIBUNG deutscher Philosoph GEBURTSDATUM 14. Juni 1953 GEBURTSORT Flensburg
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