- Königsbacher SC Koblenz
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Königsbacher SC Koblenz e.V. Logo Vereinsdaten Gründung 1952 Sportarten Fechten 1. Vorsitzender Torsten Klein 2. Vorsitzender Jörg Rohrer Sportlicher Leiter Imre Bujdosó Mitglieder ca. 120 (2009) Vereinserfolge Medaillen bei Olympischen Spielen /
Athleten wurden mehrfach Weltmeister,
Europameister und Deutscher MeisterKontakt Adresse Fechthalle Koblenz-Oberwerth
Jupp-Gauchel Str. 2
56075 KoblenzInternet Website www.ksc-koblenz.de Der Königsbacher SC Koblenz e.V. ist ein Fechtclub aus Koblenz. Der Verein wurde 1952 gegründet und brachte einige erfolgreiche Fechter hervor, die an Deutschen Meisterschaften, Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teilnahmen. Der Standort Koblenz ist Olympiastützpunkt für die Sportart Fechten.
Inhaltsverzeichnis
Vereinsgeschichte
Der Fechtverein wurde 1952 von Jupp Münch gegründet. Erster Sponsor des Vereins war die Waschmittelfirma „REI“ und deswegen erhielt der neue Verein den Namen „TUS REI“. Am Anfang bot der Verein auch andere Sportarten an, aber bald stellte sich heraus, dass der Fechtssport die erfolgreichste Sportart ist. Nachdem die Firma REI 1970 übernommen wurde, erhielt der Verein den Namen „Sportclub Koblenz Gutenfels e.V.“. Im Jahr darauf übernahm die Königsbacher Brauerei das Sponsoring und der Verein erhielt seinen heutigen Namen. Auf dem Oberwerth wurde 1985 eine Fechthalle mit sieben Wettkampf- und sechs Trainingsbahnen für die Athleten des Vereins eingeweiht. Mit Errichtung der Sporthalle im Sportpark Oberwerth 1992 steht dem Verein eine weitere Trainingsstätte zur Verfügung. Im Jahr 1992 richtete der Verein das 7-Nationentunier der Säbelfechter und in den Jahren 1995 und 1996 das 7-Nationalturnier der Florettfechter aus. Von 1998 bis 2002 bildete der Königsbacher SC Koblenz zusammen mit der Coblenzer Turngesellschaft 1880 eine Fechtgemeinschaft. Der Königsbacher SC Koblenz erhielt 1999 den Förderpreis das „Grüne Band für vorbildliche Talentförderung“.
Aktivitäten
Der Königsbacher SC Koblenz e.V. ermöglicht seinen Mitgliedern das Ausüben des Fechtsports mit den Waffen Florett, Degen und Säbel in der Fechthalle Oberwerth. Die Athleten des Vereins nahmen bisher mehrfach an Olympischen Spielen sowie Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und Deutschen Meisterschaften teil.
Erfolge
- 1959: Die Säbelfechter Klaus Allisat, Hakoon Stein, Günter Weis, Werner Kaster und Karl Müller gewinnen die Deutschen Jugend-Meisterschaften
- 1960: Eberhard Mehl gewinnt bei den Olympischen Spielen in Rom die Bronze-Medaille
- 1988: Jörg Schwanninger wird Europameister der Kadetten
- 1998: Johannes Krüger im Florettfechten und Wiradech Kothny im Säbelfechten werden jeweils Mannschaftsweltmeister der Junioren
- 1999: Dennis Bauer, Wiradech Kothny und Johannes Krüger werden Weltmeister der Junioren im Florettfechten
- 1999: Wiradech Kothny wird Europameister der Aktiven im Säbelfechten
- 2000: Bei den Olympischen Spielen in Sydney gewinnt Wiradech Kothny die Bronze-Medaille im Säbelfechten (die erste deutsche Einzelmedaille seit 94 Jahren) und die Mannschaft mit den beiden Koblenzern Wiradech Kothny und Dennis Bauer ebenfalls die Bronze-Medaille im Säbelfechten
- 2001: Sabine Thieltges wird Europameisterin mit der deutschen Säbelmannschaft
- 2002: Peter Joppich wird Weltmeister mit der Mannschaft im Florettfechten und Dennis Bauer gewinnt mit der Mannschaft im Säbelfechten bei den Weltmeisterschaften in Lissabon die Bronze-Medaille
- 2003: Peter Joppich wird in Havanna Weltmeister und gewinnt gleichzeitig mit der deutschen Mannschaft im Florettfechten die Bronze-Medaille
- 2003: Richard Breutner gewinnt bei den Europameisterschaften im Florettfechten die Bronze-Medaille
- 2003: Bei den Deutschen Meisterschaften gewinnen die Athleten des Königsbacher SC Koblenz in verschiedenen Altersklassen Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen
- 2004: Richard Breutner wird Europameister im Florettfechten in Kopenhagen
- 2004: Peter Joppich wird Deutscher Meister im Florettfechten und belegt bei den Olympischen Spielen in Athen bei den Einzelkämpfen im Florett Platz 6
- 2004: Bei den Deutschen Meisterschaften gewinnen die Athleten des Königsbacher SC Koblenz in verschiedenen Altersklassen Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen
- 2004: Alexandra Bujdosó gewinnt für Ungarn bei den Weltmeisterschaften der Kadetten die Silber-Medaille
- 2006: Alexandra Bujdosó gewinnt bei den Weltmeisterschaften der Junioren die Silber-Medaille und gewinnt zum ersten Mal in ihrer Karriere die Deutsche Meisterschaft.
- 2008: Alexandra Bujdosó qualifiziert sich für die Olympische Spiele in Peking wo sie Platz 30 belegt.
Weblinks
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