- LC80
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Der Lerncomputer LC80 war ein in der DDR hergestellter Einplatinen-Computer, der für Lehrzwecke vorgesehen war. Programmiert wurde er durch die Eingabe hexadezimalen Maschinencodes über eine fest eingebaute Taschenrechner-Tastatur. Der LC80 wurde ab 1982 im Volkseigenen Betrieb VEB Kombinat Mikroelektronik Erfurt hergestellt.
Weitaus bedeutender im Bildungssystem der DDR wurde aber die Heimcomputer-Baureihe KC 85, die ab 1984 produziert wurde.
Technische Eckdaten des LC80
- Tastatur: 25stellig (16 Hexadezimal-, 9 Funktionstasten)
- Anzeige: 6stellige Siebensegmentanzeige
- CPU: UB 880
- Taktfrequenz: 900 kHz
- 1 kB RAM
- 2 kB ROM
- optionale Ein-/Ausgabe:
- Magnetbandinterface
- 12 programmierbare Ein-/Ausgänge, 4 Handshake-Leitungen und 7 CTC-Leitungen
- CPU-BUS (ungepuffert)
- Betriebsspannung: 8,5...12V AC / 10...13V DC
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Kategorien:- Lerncomputer
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