- LaBeouf
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Shia Saide LaBeouf [ˈʃaɪˑ.a.laˌ.baˑf] (* 11. Juni 1986 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Komiker.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
LaBeouf ist seit seiner Kindheit mit der Filmbranche vertraut und hatte schon früh erste Engagements in kleineren Filmprojekten. Seine ersten größeren Hauptrollen hatte er im Jahr 2007 in dem Thriller Disturbia und dem Actionfilm Transformers, für den er mehrfach ausgezeichnet wurde. LaBeouf wurde Regisseur Michael Bay damals von Steven Spielberg empfohlen, bekam den Zuschlag und erhielt für die Darstellung eines Teenagers 500.000 US-Dollar.
Aufgrund seiner Leistungen wählte ihn Spielberg für eine Rolle im vierten Teil der Indiana-Jones-Reihe, Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, aus. Im Rahmen der MTV Video Music Awards 2007 verriet LaBeouf am 9. September 2007 den bis dato streng geheim gehaltenen Titel.[1] Ob er damit gegen seinen Vertrag verstoßen hat, ist bisher nicht bekannt.
Auszeichnungen
LaBeouf wurde dreimal für den Young Artist Award nominiert: In den Jahren 2001 und 2002 für seine Rolle in der Fernsehserie Even Stevens sowie im Jahr 2004 für seine Rolle in der Abenteuerkomödie Das Geheimnis von Green Lake (2003). Als Mitglied des Schauspielerensembles im Filmdrama Bobby (2006) war er bei den Screen Actors Guild Awards 2007 nominiert.
Er wurde im Jahr 2007 gleich dreimal für den Teen Choice Award nominiert. Bei der Verleihung am 26. August 2007 bekam er die Trophäe in den Kategorien „Bester Schauspieler – Horror oder Thriller“ für Disturbia (2007) und als „Bester männlicher Newcomer“ für A Guide to Recognizing Your Saints (2006), Disturbia (2007) und Transformers (2007) verliehen. [2]
Filmographie
- 1998: Monkey Business
- 1999: Freaks and Geeks (TV-Serie) (Gastauftritt)
- 2001: Herrchen wider Willen (Hounded)
- 2002: Ein Tag mit meinem Bruder (Tru Confessions)
- 2002: Die Stevens schlagen zurück (The Even Stevens Movie)
- 2003: Das Geheimnis von Green Lake (Holes)
- 2003: Dumm und dümmerer (Dumb and Dumberer: When Harry Met Lloyd)
- 2003: 3 Engel für Charlie – Volle Power (Charlie’s Angels: Full Throttle)
- 2004: I, Robot
- 2005: Constantine
- 2005: Das größte Spiel seines Lebens (The Greatest Game Ever Played)
- 2006: Kids – In den Straßen von New York (A Guide to Recognizing Your Saints)
- 2006: Bobby
- 2007: Disturbia
- 2007: Könige der Wellen (Surf’s Up) (Stimme)
- 2007: Transformers
- 2008: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull)
- 2008: Eagle Eye – Außer Kontrolle (Eagle Eye)
Weblinks
- Shia LaBeouf in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ filmstarts.de: Shia LaBeouf: Verrät Titel vom neuen Indiana-Jones-Streifen, 10. September 2007
- ↑ chiff.com: 2007 Teen Choice Award Nominees & Winners, 26. August 2007
Personendaten NAME LaBeouf, Shia ALTERNATIVNAMEN LaBeouf, Shia Shaide KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler und Komiker GEBURTSDATUM 11. Juni 1986 GEBURTSORT Los Angeles, Kalifornien
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