Steven Spielberg

Steven Spielberg
Steven Spielberg (Juli 2011)

Steven Allan Spielberg, KBE (* 18. Dezember 1946 in Cincinnati, Ohio) ist ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler. Gemessen am Einspielergebnis seiner Filme ist er der erfolgreichste Regisseur aller Zeiten.[1] Aber auch als Produzent ist er sehr einflussreich.

Zu seinen bekanntesten Filmen, die oft in der Vergangenheit oder Zukunft spielen und die vielfach von Träumen, Ängsten und Abenteuern geprägt sind,[2] gehören u. a. Der weiße Hai (1975), E.T. – Der Außerirdische (1982), Jurassic Park (1993), Schindlers Liste (1993), Der Soldat James Ryan (1998), Minority Report (2002) und die Indiana-Jones-Reihe (1981–2008).

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft

Steven Spielbergs Vorfahren waren um 1835 in die heutige Steiermark nach Österreich eingewandert und hier einem Grafen von Spielberg unterstellt. Dies bestätigte der Regisseur 1998 in einem im Spiegel veröffentlichten Interview. Der Filmregisseur verdankt somit seinen Familiennamen der Stadtgemeinde Spielberg bei Knittelfeld. Heute trägt der Hauptplatz von Spielberg den offiziellen Namen Steven-Spielberg-Platz.[3]

Kindheit und Regiedebüt

Steven Allan Spielberg wurde am 18. Dezember 1946 als Kind jüdischer Eltern in Cincinnati, Ohio geboren als Sohn eines Elektro-Ingenieurs und einer Konzertpianistin.

Seine Kindheit verbrachte er in New Jersey, später in Arizona. Spielberg wuchs wohlbehütet auf, war ein durchschnittlicher Schüler, in sozialer Hinsicht eher ein Einzelgänger, durch sein Talent beim Fotografieren brachte er es aber zu einer Verdienstmedaille bei den Pfadfindern. Schon als Zehnjähriger filmte Spielberg mit einer 8-mm-Film-Kamera. Sein Vater ermöglichte es als Kriegsveteran, dass sein Sohn unter anderem mit ausrangierten Militärflugzeugen drehen konnte. Schon damals interessierte er sich sehr für den Zweiten Weltkrieg, auch weil sein Vater Offizier und Pilot der United States Air Force war.

Mit dreizehn Jahren gewann er mit dem 40-minütigen Kriegsfilm Escape to nowhere (1960) einen Filmwettbewerb. 1963 folgte sein 140 Minuten langer Abenteuerfilm Firelight. Das Filmmaterial für seine erste Produktion, einen 8-mm-Western von vier Minuten, verdiente er mit dem Kalken der Zitruspflanzen in der Nachbarschaft. Das Haus in E.T. ist laut eigener Aussage eine „ziemlich genaue Rekonstruktion des Hauses, in dem er als Kind wohnte“. Genauso seien Horror-Szenen aus Poltergeist durchaus autobiographisch zu verstehen. In Arizona hatte man damals meist sternenklare Nächte und als Kind (und auch bis heute) begeisterte er sich für Astronomie und UFOs. Für Firelight von 1964 mietete sein Vater einen Kinosaal in Scottsdale, bei Produktionskosten von 500 Dollar erzielte er damit 600 Dollar Einnahmen. Danach zog die Familie nach Kalifornien, wo die Eltern sich bald scheiden ließen.[4]

Filmkarriere

Spielberg bewarb sich zweimal an der University of Southern California um ein Filmstudium, wurde aber beide Male abgelehnt. Schließlich studierte er sein Wunschfach an der California State University, Long Beach. 1969 entpuppte sich Spielbergs 35-mm-Kurzfilm Amblin' als Eintrittskarte nach Hollywood, als der Film auf dem Atlanta Film Festival gezeigt wurde. Der erst 22-Jährige erhielt einen Siebenjahresvertrag in der Fernsehabteilung von Universal Pictures. Gleich als erstes drehte er eine Episode für Rod Serlings Night Gallery mit Joan Crawford. Danach inszenierte er einzelne Serienfolgen, beispielsweise für Dr. med Marcus Welby oder Columbo. Aufsehen erregte er mit dem TV-Film Duell und mit seinem ersten Spielfilm The Sugarland Express. Bereits im Alter von 27 Jahren begeisterte er mit seinem ersten Kinofilm die internationalen Kritiker, die ihn schon bald als Wunderkind bezeichneten.

Schon sein zweiter Kinofilm Der weiße Hai wurde 1975 ein großer kommerzieller Erfolg und zum bis dato gewinnträchtigsten Film aller Zeiten. Es folgten dutzende Kinohits, so zum Beispiel die Indiana-Jones-Quadrilogie oder Unheimliche Begegnung der dritten Art. Seinen eigenen Rekord brach er dann 1982 mit E. T. – Der Außerirdische, der ein noch höheres Einspielergebnis erzielte und elf Jahre lang der umsatzstärkste Film der Kinogeschichte war. Spielbergs erfolgreichstes Jahr kam allerdings 1993: In diesem Jahr wurden sowohl der Blockbuster Jurassic Park als auch Schindlers Liste veröffentlicht. Während Jurassic Park erneut alle finanziellen Rekorde brach und mit 920 Mio. eingespielten Dollar über fünf Jahre lang als erfolgreichster Film der Welt galt, war Schindlers Liste auch ein Kritikererfolg. In diesem Film setzt sich Spielberg erstmals offen mit seiner jüdischen Identität und der Judenverfolgung in Europa auseinander. Seine Eltern, Arnold Spielberg und Leah Posner, sind Nachfahren jüdischer Flüchtlinge, die angesichts russischer Pogrome nach Amerika auswanderten. Diese Geschichte verarbeitete er zudem verschlüsselt in dem von ihm produzierten Zeichentrickfilm Feivel, der Mauswanderer. Anfang 1994 wurde Schindlers Liste mit sieben Oscars ausgezeichnet, unter anderem in den Kategorien Regie und Bester Film, die beide an Spielberg gingen. Sein Image als großer kleiner Junge und Märchenonkel, das ihm seit E.T. anhing, konnte er damit endgültig abstreifen.

Anfang 2007 begann Spielberg seine Arbeit am (als Trilogie geplanten) Die Abenteuer von Tim und Struppi, einer 3D-Adaption. Spielberg arbeitet dabei erstmalig mit Peter Jackson zusammen. Der erste Teil wird von Spielberg inszeniert und von Jackson produziert, beim zweiten soll dann Jackson Regie führen.

Privates

Spielberg heiratete 1985 die Schauspielerin Amy Irving, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat. Nach der Scheidung heiratete er 1991 die Schauspielerin Kate Capshaw, die er bei den Dreharbeiten zu Indiana Jones und der Tempel des Todes kennen gelernt hatte. Das Paar hat drei leibliche und zwei adoptierte Kinder. Hinzu kommt Spielbergs Stieftochter Jessica Capshaw. Seine Patenkinder sind Drew Barrymore und Gwyneth Paltrow.

Zu seinem beruflichen Freundeskreis zählen Regisseure wie George Lucas, Robert Zemeckis, Barbra Streisand, Richard Attenborough, Chris Columbus, Peter Jackson und Barry Levinson sowie die Schauspieler Tom Hanks und Tom Cruise und der Komponist John Williams.

Produktionsfirma

Seine erste eigene Filmproduktionsfirma, die er nach seinem Kurzfilm Amblin Entertainment benannte, entstand 1982 noch auf dem Gelände der Universal Studios. 1994 gründete er mit seinen Freunden Jeffrey Katzenberg und David Geffen das unabhängige Filmstudio DreamWorks, das allerdings 2005 wegen finanzieller Probleme an Paramount Pictures verkauft wurde.

Im Oktober 2005 wurde bekannt, dass er mit Electronic Arts einen Exklusiv-Vertrag über die Entwicklung dreier Computerspiele geschlossen hat.

Zusammenarbeit und Freundschaft mit John Williams

John Williams

Eine enge Freundschaft verbindet Steven Spielberg seit 1974 mit dem amerikanischen Filmmusikkomponisten John Williams. Spielberg betont immer wieder, dass Williams der größte musikalische Geschichtenerzähler überhaupt sei. Die Zusammenarbeit zwischen Spielberg und Williams beruht momentan auf 26 Werken, angefangen mit dem Film „Sugarland Express“. Seit 1987 kooperierte Spielberg mit keinem anderen Komponisten mehr und griff ausschließlich auf Williams zurück. Auch zu Spielbergs Film Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn aus dem Jahr 2011 schrieb Williams den Score, wie auch zu dem Film Gefährten, der Anfang 2012 in den deutschen Kinos zu sehen sein wird.

Einflüsse und Merkmale

Spielbergs Entwicklung ist vor allem von Filmemachern wie Stanley Kubrick, Walt Disney, Alfred Hitchcock, John Ford, Frank Capra, David Lean, Orson Welles und Akira Kurosawa beeinflusst; zu vielen von ihnen hatte er persönlichen Kontakt. Aber auch seine Begeisterung für Zeichentrickfilme, Comics, Bilder von Norman Rockwell und besonders das Fernsehen haben in seinen Arbeiten sichtbare Spuren hinterlassen.

Spielberg 1990

Als Fan der Fernsehserie Twilight Zone produzierte er einen Kinofilm zur Serie. Als bekennender Trekkie teilt Spielberg die völkerverbindende Sicht der Fernsehserie Raumschiff Enterprise und spielte in seinen Filmen darauf an, zuletzt mit dem Vulkanier-Gruß zwischen einer Afroamerikanerin und einem Latino in Terminal oder von Marty McFly (gespielt von Michael J. Fox) in Zurück in die Zukunft.

Zu den typischen Markenzeichen von Spielberg-Filmen gehören: Präzise Beobachtung von Alltagssituationen, Konfrontation amerikanischer Durchschnittstypen mit höchst außergewöhnlichen Ereignissen, eine einerseits kindlich naive, andererseits ernsthaft humanistische Botschaft der Versöhnung, eindrucksvolle Licht- und Spezialeffekte, ungewohnte Perspektiven, ein zumeist durchchoreographiertes Verhältnis zwischen Kameraführung und Schauspielern sowie eine Inszenierung, die intensiv an die Gefühle der Zuschauer appelliert (Suspense, Lachen, Gruseln, auch Ekel und Weinen).

Bis heute bleibt Spielberg seinem Prinzip treu, im Wechsel sowohl anspruchsvolle als auch hauptsächlich unterhaltende Filme zu drehen: Im Juni 2005 kam die Neuverfilmung von Krieg der Welten in die Kinos; seine vorletzte Arbeit München (2005) ist ein Film über den umstrittenen Rachefeldzug des israelischen Geheimdienstes Mossad nach dem palästinensischen Angriff auf die Olympischen Sommerspiele 1972, bei dem elf israelische Sportler getötet wurden.

Seit vielen Jahren arbeitet er mit der Produzentin Kathleen Kennedy, dem Filmkomponisten John Williams und dem Cutter Michael Kahn zusammen. Seit Schindlers Liste ist Janusz Kamiński sein fester Kameramann.

Gesellschaftliches Engagement

1994 entstand auf Spielbergs Initiative die Survivors of the Shoah Visual History Foundation – eine gemeinnützige Organisation, die Aussagen von Überlebenden der Shoah für Bildungszwecke archiviert. Dafür wurde er am 10. September 1998 mit dem Großen Bundesverdienstorden mit Stern der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Spielberg fördert durch persönliches und finanzielles Engagement den Nachwuchs in Hollywood, zum Beispiel an den Universitäten, die ihn damals abgelehnt hatten. Ein erneuter Generationswechsel kündigt sich an, und so sind es u. a. Spielberg-Filme, die nun Jungtalente der MTV-Generation dazu bringen, Regisseur werden zu wollen.

Ein weiteres seiner vielen Stiftungsprojekte ist die Starbright Foundation, die schwer kranken Kindern hilft. Auch im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft machte Spielberg seinen inzwischen erheblichen gesellschaftspolitischen Einfluss geltend – durch aktive Unterstützung demokratischer Kandidaten wie John Kerry und zuvor Bill Clinton.

Auf Antrag der Kinder erhielt er die internationale Auszeichnung als Kavalier des Ordens des Lächelns.

Filmografie (Auswahl)

Regie

Drehbuch

Produktion

Executive Producer

Schauspieler

Auszeichnungen (Auswahl)

Steven Spielbergs Hand- und Fußabdrücke vor dem Grauman’s Chinese Theatre
Stern für Spielberg auf dem Hollywood Walk of Fame
  • 1971: Grand Prize, Avoriaz Fantastic Film Festival, für Duell
  • 1974: Bestes Drehbuch, Filmfestival von Cannes, für Sugarland Express
  • 1978: Bestes Drehbuch Saturn Awards, Unheimliche Begegnung der dritten Art
  • 1978: Beste Regie, Saturn Awards, für Unheimliche Begegnung der dritten Art
  • 1982: Beste Regie, Saturn Awards, Jäger des verlorenen Schatzes
  • 1982: Beste Regie, Boston Society of Film Critics Awards, für Jäger des verlorenen Schatzes
  • 1982: Beste Regie, American Movie Awards, für Jäger des verlorenen Schatzes
  • 1982: Bester fremdsprachiger Film, Kinema Junpo Awards, Jäger des verlorenen Schatzes
  • 1982: Beste Regie, Los Angeles Film Critics Association Awards, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1982: Regisseur des Jahres, ShoWest Convention
  • 1983: Bester Film, Jupiter, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Beste Regie, Kansas City Film Critics Circle Awards, E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Beste Regie - ausländischer Film, David di Donatello, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Beste Regie, Boston Society of Film Critics Awards, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Beste Regie, National Society of Film Critics Awards, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Bester fremdsprachiger Film, Fotogramas de Plata, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Bester fremdsprachiger Film, Blue Ribbon Awards, für E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Bester fremdsprachiger Film, Kinemy Junpo Awards, E.T. - Der Außerirdische
  • 1983: Bester Kinderfilm, Sant Jordi Awards, für E.T. -Der Außerirdische
  • 1983: Mann des Jahres, Hasty Pudding Theatricals
  • 1984: Nocciola d'Oro, Giffoni Film Festival
  • 1986: Bester Produzent - ausländischer Film, David di Donatello, für Zurück in die Zukunft
  • 1986: Herausragende Regieleistung in einem Spielfilm, Directors Guild of America, für Die Farbe Lila
  • 1986: Beste Regie, Kansas City Film Critics Circle Awards, Die Farbe Lila
  • 1987: Bester fremdsprachiger Film, Blue Ribbon Awards, für Die Farbe Lila
  • 1987: Irving G. Thalberg Memorial Award
  • 1987: Bester Film, Christopher Awards, Das Reich der Sonne
  • 1987: Bester Film in englischer Sprache, National Board of Review, für Das Reich der Sonne
  • 1987: Beste Regie, National Board of Review, für Das Reich der Sonne
  • 1988: Beste Regie, Kansas City Film Critics Circle Awards, für Das Reich der Sonne
  • 1993: Beste Regie, Boston Society of Film Critics Awards, Schindlers Liste
  • 1994: People's Choice Awards Honoree, People's Choice Award
  • 1994: Regisseur des Jahres, ShoWest Convention
  • 1994: Jackie Coogan Award, Young Artist Awards
  • 1994: Bester allgemeiner Film, People's Choice Awards, für Jurassic Park
  • 1994: Bester fremdsprachiger Film, Blue Ribbon Awards, Jurassic Park
  • 1994: Bester fremdsprachiger Film, Czech Lions, für Jurassic Park
  • 1994: Bester fremdsprachiger Film, Blue Ribbon Awards, für Jurassic Park
  • 1994: Bester allgemeiner Film, People's Choice Awards, für Jurassic Park
  • 1994: Bester Science-Fiction-Film, Saturn Awards, für Jurassic Park
  • 1994: Beste Regie, Saturn Awards, für Jurassic Park
  • 1994: Beste Regie, Oscar, für Schindlers Liste
  • 1994: Beste Regie, Golden Globe, für Schindlers Liste
  • 1994: Beste Regie, National Society of Film Critics Awards, für Schindlers Liste
  • 1994: Beste Regie, Dallas Fort Worth Film Critics Association, für Schindlers Liste
  • 1994: Beste Regie, Chicago Film Critics Association, für Schindlers Liste
  • 1994: Beste Regie, Kansas City Film Critics Circle Awards, Schindlers Liste
  • 1994: Bester Film, Oscar, für Schindlers Liste
  • 1994: Bester Film, British Academy Film Awards, für Schindlers Liste
  • 1994: Bester fremdsprachiger Film, Hochi Film Awards, für Schindlers Liste
  • 1994: Bester fremdsprachiger Film, Amanda, für Schindlers Liste
  • 1994: Herausragende Regieleistung in einem Spielfilm, Directors Guild of America, Schindlers Liste
  • 1995: Bester fremdsprachiger Film, Kinema Junpo Awards, Schindlers Liste
  • 1995: Bester fremdsprachiger Film, Mainichini Film Concours, für Schindlers Liste
  • 1994: Bester Produzent, PGA Golden Laurel Awards, für Schindlers Liste
  • 1995: Beste Regie, London Critics Circle Film Awards, für Schindlers Liste
  • 1995: Ehrenpreis, César
  • 1998: Bundesverdienstkreuz, für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Schindlers Liste
  • 1998: Theatrical Motion Pictures, PGA Golden Laurel Awards, für Amistad
  • 1998: Beste Regie, Rembrandt Awards, für Vergessene Welt: Jurassic Park
  • 1998: Beste Regie, Los Angeles Film Critics Association Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1998: Beste Regie, Las Vegas Film Critics Society Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1998: Beste Regie, Toronto Film Critics Association, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Oscar, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Golden Globe, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Empire Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Southeastern Film Critics Association Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Broadcast Film Critics Association, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Kansas City Film Critics Circle Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Beste Regie, Online Film Critics Society Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Bester Film - Drama, Golden Globe, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Bester Produzent, PGA Golden Laurel Awards, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Bester fremdsprachiger Film, Italian National Syndicate of Film Journalists, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Bester fremdsprachiger Film, Czech Lions, für Der Soldat James Ryan
  • 1999: Herausragende Regieleistung in einem Spielfilm, Directors Guild of America, für Der Soldat James Ryan
  • 2000: Lifetime Achievement Award, Directors Guild of America
  • 2000: Vanguard Award, NAACP Image Award
  • 2000: PGA Hall of Fame - Motion Pictures, PGA Golden Laurel Awards, für E.T. - Der Außerirdische
  • 2002: Beste Mini-Serie oder Fernsehfilm, Golden Globe, für Band of Brothers
  • 2002: Beste Mini-Serie oder Fernsehfilm, Emmy, für Band of Brothers
  • 2002: Bester Produzent des Jahres, PGA Golden Laurel Award, für Band of Brothers
  • 2002: Television and Cable, Christopher Awards, für Band of Brothers
  • 2002: Bestes Drehbuch, Saturn Awards, für A.I. – Künstliche Intelligenz
  • 2002: Bester fremdsprachiger Film, Mainichini Film Concours, A.I. - Künstliche Intelligenz
  • 2002: Hollywoodfilm des Jahres, Hollywood Film Festival, für Minority Report
  • 2003: Beste Regie, Saturn Awards, für Minority Report
  • 2003: Beste Regie, Empire Awards, für Minority Report
  • 2003: Bester Science-Fiction-Film, Saturn Awards, für Minority Report
  • 2003: Beste Regie, Broadcast Film Critics Association, für Catch Me If You Can
  • 2004: Akira Kurosawa Award, Tokyo International Film Festival
  • 2005: Beste Regie, Washington DC Area Film Critics Association Awards, für München
  • 2006: Beste Regie, Kansas City Film Critics Circle Awards, für München
  • 2006: Founders Awards, International Emmy Award
  • 2009: Lebenswerk, Golden Globe, (überreicht durch Martin Scorsese)
  • 2010: Filmmaker's Award, Motion Picture Sound Editors
  • 2010: Beste Miniserie, Emmy, für The Pacific
  • 2011: Bester Produzent des Jahres, PGA Golden Laurel Awards, für The Pacific

Order of the British Empire

Im Jahr 2001 wurde Spielberg von Queen Elizabeth zum Knight Commander (ehrenhalber) des Order of the British Empire ernannt.

Da er kein britischer Staatsbürger ist, wurde er allerdings nicht zum Ritter geschlagen und darf seinem Namen kein Sir voranstellen (wohl aber die Abkürzung KBE hinter seinem Namen anfügen).

Literatur

  • Tony Crawley: Steven Spielberg. Die Erfolgsstory. (OT: The Steven Spielberg Story.) Heyne, München 1989, ISBN 3-453-03409-0
  • Roberto Daniel: Erinnerung und Erlösung: Religiöse Spuren im Werk von Steven Spielberg. In: Thomas Bohrmann, Werner Veith, Stephan Zöller (Hrsg.): Handbuch Theologie und Populärer Film. Band 1. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2007, ISBN 978-3-506-72963-7, S. 189-200
  • Frank Schnelle: Die Spielberg-Factory. Kindheitsträume im Kino. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06548-4
  • Georg Seeßlen: Steven Spielberg und seine Filme. Schüren, Marburg 2001, ISBN 3-89472-335-1
  • Andrew Yule: Steven Spielberg. Die Eroberung Hollywoods. (OT: Steven Spielberg. Father of the Man. His Incredible Life, Tumultuous Times and Record-Breaking Movies.) Lichtenberg, München 1997, ISBN 3-7852-8400-4
  • Antje Goldau, Hans Helmut Prinzler: Spielberg. Filme als Spielzeug. Reihe: Edition Filme, 3. Mit Beitr. von Fritz Göttler u.a.- Filmland, München 1985. ISBN 3886900622 Mit Literaturverz.[5]

Weblinks

 Commons: Steven Spielberg – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Box Office Mojo - People Index. Abgerufen am 20. April 2011.
  2. Zeitlexikon, Band 14, Seite 15, ISBN 3-411-17574-5
  3. http://gemeinde.spielberg.at/index.php?menuid=41
  4. Tony Crawley: Steven Spielberg - Eine Erfolgsstory. Heyne, München 1989, dt. Erstausgabe, ISBN 3-453-03409-0, S. 17, S. 19, S. 20, S. 24, S. 18, S. 18 f., S. 11 f., S. 27 f.
  5. nicht in DNB gelistet unter Spielberg

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