- Anna Franziska Srna
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Anna Franziska Srna (* 11. November 1968 in Mannheim) ist eine österreichische Schauspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sie studierte Theaterwissenschaft und Publizistik an der Universität Wien.Ihr Schauspieldiplom machte sie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Sie wirkte in zahlreichen TV-Produktionen mit (z. B. Das jüngste Gericht, Kommissar Rex, Trautmann, Soko Wismar Mit Houchang Allahari drehte sie den Kinofilm Rocco. Ihr Schwerpunkt liegt jedoch beim Theater, hier wirkte sie an der Ruhrtriennale, dem Renaissancetheater Berlin, dem Nationaltheater Mannheim], dem Volkstheater (Wien), im Theater in der Josefstadt und am Salzburger Landestheater, in Reichenau an der Rax und am Theater Dortmund. An der Semperoper Dresden spielt sie in zwei Inszenierungen von Günter Krämer. 2009 arbeitete sie erstmalig mit dem MDR zusammen, sie sprach in der Regie von Torsten Fischer die Rolle der Antigone in der gleichnamigen Schauspielmusik von Mendelsson im Konzerthaus, es folgte die konzertante Aufführung von Ödipus auf Kollonos, in der sie ebenfalls den Part der Antigone übernahm. In der Festspielsaison 2006 und 2007 trat sie als Gretchen und Helena in Faust I und Faust II bei den Bad Hersfelder Festspiele auf. 2008 übernahm sie bei den Festspielen die Rolle der Johanna in „Die Jungfrau von Orléans“. In diesem Jahr erhielt sie auch den Großen Hersfeld-Preis. Im Jahr 2009 übernahm sie in Bad Hersfeld die Rolle der Penelope in „Odyssee“ nach Homer.[1]
Auszeichnungen
- 1999/2000: Karl-Skraup-Preis für Das Blut
- 2002: Nestroy-Theaterpreis für die Beste Nebenrolle als Marie in Woyzeck
- 2008: Großer Hersfeld-Preis für die Rolle der Johanna in „Die Jungfrau von Orléans“
Einzelnachweise
Weblinks
- Anna Franziska Srna in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Nestroypreisträger (Nebenrolle)2000: Martin Schwab | 2001: Peter Fitz | 2002: Anna Franziska Srna | 2003: Traute Hoess | 2004: Johann Adam Oest | 2005: Erni Mangold | 2006: Gertrud Roll | 2007: Regina Fritsch | 2008: André Pohl | 2009: Sona MacDonald | 2010: Johann Adam Oest
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