Lampensockel

Lampensockel
Glühlampe mit E27-Sockel (230 V, 60 W, 720 lm, Höhe etwa 110 mm)

Als Lampensockel oder Lampenfassung wird die mechanische Halterung von (Glüh-)Lampen bezeichnet, die auch den elektrischen Kontakt herstellt.

Diese Leuchtkörper sind ohne Werkzeug auch durch Laien austauschbar. Daneben sind in Spezialanwendungen auch sockellose Leuchtkörper mit freien Drahtenden gebräuchlich. Diese werden entweder direkt durch Löten oder Klemmen angeschlossen oder auch durch ein Zusatzelement wie beispielsweise bei Lichterketten wieder steckbar gestaltet.

Inhaltsverzeichnis

Edisonsockel

Die Form und die Bezeichnung des in Deutschland üblichen Edisongewindes als Sockel für Glühlampen geht auf Thomas Alva Edison zurück. Die Abmessungen des Edisongewindes sind nach DIN 40400 und auch in der IEC 60238:1998 genormt. Übliche Edisongewinde nach DIN 40400 sind in der nachfolgenden Tabelle zu sehen, eine andere Übersicht der Edisongewinde findet sich unter [1]:

Übliche Edisongewinde nach DIN 40400
Gewindekennung englische Bezeichnung (Abkürzung) Ø außen in mm Ø Kernloch in mm Steigung in mm Verwendung
E5,5 Lilliput Edison Screw (LES) 5,5 4,9 1,00 Kleinsignallampen und Lämpchen im Modellbau (Niedervolt)
E10 Miniature Edison Screw (MES) 10,0 8,8 1,81 Taschenlampen und Signallampen (Niedervolt), Skalenlampen in Röhrenempfängern und Glimmlampen (230 V)
E11 mini-Candelabra 11,0
E12 Candelabra Edison Screw (CES) 12,0 10,0 2,50 Nachtlichter
E14 14,0 12,5 2,82 Kerzenlampen bis 60 W, heute (ab ca. 2000) auch für normale Glüh- und Energiesparlampen bis 40 Watt (230 V);
Schraubsicherungen D01 (Neozed, 2 bis 16 A)
E16 16,0 14,7 2,50 Schraubsicherungen: NDz (DI, 2 bis 25 A) und DL (2 bis 20 A)
E18 E17: Small Edison Screw (SES) 18,0 17,0 3,00 Schraubsicherungen D02 (Neozed, 20 bis 63 A)
E27 E26: (Medium) Edison Screw (ES) 27,0 24,5 3,62 Gebräuchlichste Fassung für 230-V-Glühlampen (siehe Abbildung), im Bereich bis 40 Watt teilweise durch das E14-Gewinde verdrängt;
Schraubsicherungen DII (Diazed, 2 bis 25 A)
E33 33,0 30,8 4,23 Schraubsicherungen DIII (Diazed, 35 bis 63 A)
E40 Giant Edison Screw (GES) 40,0 36,3 6,35 Glühlampen mit mehr als 200 W Leistungsaufnahme (230 V), beispielsweise in (älteren) Theater- und Filmscheinwerfern;
Schraubsicherungen DIV (Diazed, 80 und 100 A), alte Bauform („Grobgewinde“, später mit Rohrgewinde G 1¼″)

Da der Außenkontakt der Lampenfassung sehr leicht berührt werden kann, soll dieser bei fest installierten Lampenfassungen mit dem Neutralleiter verbunden sein, der schwerer zu berührende Fußkontakt mit dem Außenleiter. Aus Unkenntnis werden allerdings viele Leuchten ohne Rücksicht auf die korrekte Polung angeschlossen; man darf sich daher nicht darauf verlassen, dass der Außenkontakt keine Spannung führt. Bei transportablen Leuchten, die über einen Euro- oder Schuko-Stecker angeschlossen werden, kann prinzipbedingt keine Annahme über die Polung der Lampenfassung gemacht werden, da beide Steckersysteme nicht verpolungssicher sind.

Das Berühren der Sockelkontakte lässt sich zumindest bei eingeschraubter Lampe konstruktiv durch einen über das Ende der Fassung hinausreichenden Isolierstoffkragen verhindern.

Sockel für Leuchtstofflampen

Kompaktleuchtstofflampen

Kompaktleuchtstofflampen mit integriertem elektronischem Vorschaltgerät für 230 V Wechselspannung weisen wie Glühlampen meist einen Edison-Schraubsockel auf (E14 und E27). Im Ausland, so in Großbritannien und Irland, den USA, teilweise auch in Frankreich, sind auch Bajonettsockel (B15d und B22d) gebräuchlich.

Stecksockel

Stecksockel für Kompaktleuchtstofflampen mit in das Leuchtmittel integriertem Starter verfügen über zwei Stifte. Zwischen den beiden Kontakten am Sockel befindet sich ein länglicher, quaderförmiger Block aus Kunststoff, der den Starter (Glimmzünder mit Entstörkondensator) enthält. Die Leuchte, in die dieses Leuchtmittel eingesteckt wird, benötigt für den Betrieb ein konventionelles Vorschaltgerät (eine 50-Hz-Drosselspule). Der Starter ist in die Lampe integriert und wird bei jedem Wechsel mit ausgetauscht. Elektronische Vorschaltgeräte (EVG) können bei diesen Lampen zu Startproblemen führen.

Stecksockel für Kompaktleuchtstofflampen ohne in das Leuchtmittel integriertem Starter verfügen über vier Stifte. Diese Version enthält keinen Starter, sondern nur die Leuchtstofflampe selbst. Alle vier Heizdraht- beziehungsweise Kathodenanschlüsse sind herausgeführt. Sie ist schaltungstechnisch äquivalent zu großen röhrenförmigen Leuchtstofflampen. Der Sockel ist relativ kurz und daher kompakt. Die für diese Lampen geeigneten Leuchten können entweder mit elektronischen oder mit konventionellen Vorschaltgeräten ausgestattet sein.

Typ IEC Pin-Abstand Pin-Anzahl Auch bekannt als Bemerkung
G23 IEC 60061-1 7004-69 23 mm 2 S
GX23 IEC 60061-1 7004-86 23 mm 2
G24d 24 mm 2 D
G24g 24 mm 2
GX24d 24 mm 2 T PLUS
GX24q 24 mm 4 T/E PLUS
2G11 IEC 60061-1 7004-82 11 mm 4 L
2G7 IEC 60061-1 7004-102 7 mm 4 S/E
2GX7 IEC 60061-1 7004-103 7 mm 4
2G10 IEC 60061-1 7004-118 10 mm 4 F
GR8 IEC 60061-1 7004-68 8 mm 2
GR10q IEC 60061-1 7004-77 10 mm 4
GRY10q-3 10 mm 4
GRZ10d IEC 60061-2 7004-131 10 mm 2
GRZ10t IEC 60061-2 7004-132 10 mm
GR14q-1 4 T/E HE
GX53 IEC 60061-1 7004-142 53 mm 2 ohne Vorschaltgerät

Daneben gibt es noch kreisringförmige Leuchtstoffröhren, deren Sockel eigentlich erst den Kreisring schließt und der seitlich mit Stiften in eine Fassung zu stecken ist.


Röhrensockel

Der Röhrendurchmesser von Leuchtstofflampen ist standardisiert. Die Zahl nach dem Buchstaben „T“ (für „tube“, engl. Röhre) steht dabei für Achtel Zoll (1/8⋅25,4 mm = 3,175 mm). Eine T5-Röhre hat beispielsweise einen Durchmesser von 5/8 Zoll, das entspricht etwa 16 mm. Die Stiftabstände der Sockel an beiden Enden der geraden Bauformen sind ebenfalls genormt. Für unterschiedliche Röhrendurchmesser kommen hierbei zum Teil identische Sockel (gleicher Stiftabstand) zum Einsatz. Durch diese Maßnahme passen T8-Röhren in die Fassungen der älteren T12-Röhren und können diese ersetzen. Die Entwicklung begann mit T12-Röhren und geht hin zu schlankeren Röhren, die weniger Material, Volumen bei Transport, Lagerung und Einbau benötigen und eine höhere Lichtausbeute pro Watt ergeben. Üblich sind heute längst T8 und T5 (diese in zwei (drei) Lichtleistungen: hell oder effizient) sowie T4 in zarten Lichtleisten, etwa in Regalen.

Die Röhren werden meist durch axiales Drehen in eine beliebige Richtung elektrisch getrennt. An manchen Sockeln sind kleine Markierungen eingeprägt, deren Lage gegenüber dem äußeren Schlitz der Fassung „Röhre frei“ signalisiert. In den größeren Fassungen G13 dreht dabei jedes rotierende Stiftepaar eine geschlitzte Scheibe 90° mit. Auch mit Fingerspitzengefühl lässt sich die Position „frei“ mehr oder weniger gut finden. Jedenfalls lange Röhren die nach unten oder auch zur Seite entnommen werden sollen, sind beidhändig zu führen. Wenn die Röhre hakt, kann Halten nahe dem linken Ende mit der rechten Hand, leichtes Drücken der Röhre nach rechts und der linken Fassung nach links zum sicheren Ausbau – zuerst hier links – helfen. Achtung, dünne lange Röhren brechen schon bei mäßiger Seitenkraft auf die Röhrenmitte. Die kleineren Fassungen G5 weisen hingegen einen „Y“-förmigen Schlitz auf. Schon ab 60° Drehung lässt sich das Stiftepaar aus dem „Y“ fädeln.

Manche Fassung ist jedoch gegen Federkraft axial von einem Röhrenende wegzuklappen oder aus einer Rastposition wegzuziehen. In Werbedisplays sind Röhren oft von Kunststoffclips oder Drahtfederbügeln gehalten, lose verdrahtete Steckfassungen halten nur mit der Federkraft der Kontakte. All diese Fassungen haben bloß Löcher für die Stifte und brauchen axial etwas Bewegungsraum.

Sockel G5 G13
Lampentyp T4 T5 T8, T12 (alt)
Durchmesser 12,1 mm 15,9 mm 25,4 mm bzw. 38,1 mm (alt)
Leistung in W 16 20 24 30 8 14 24 21 39 28 54 35 49 80 18 30 36 58 70
Länge in mm 454 552 641 751 288 549 849 1149 1449 589,8 895 1199,4 1500 1800

Bajonettsockel

Der Bajonettsockel wird nach Joseph Wilson Swan auch als Swansockel bzw. Swanfassung bezeichnet. Er besteht aus einem glatten Metallzylinder mit zwei abisolierten Erhebungen. Zum Befestigen wird er zunächst eingeschoben und dann durch eine Drehung fixiert (Bajonettverschluss).

Kennzeichnung

Der Großbuchstabe in der Bezeichnung gibt Auskunft über die Bauform. Das B steht für Bajonett-Sockel. Folgt ein A, so steht diese Kennzeichnung für Automotive, die Anwendung des Sockels im Automobilbereich. Die Zahl ist ein Sockelmaß, angegeben in Millimetern.

Der Kleinbuchstabe gibt die Anzahl der Kontakte neben dem gemeinsam umlaufenden Metallkontakt an. Möglich ist:

  • s single (einer)
  • d double (zwei)
  • t triple (drei)
  • q quadruple (vier)
  • p penta (fünf)

Hinter einem Bindestrich können zuletzt weitere Merkmale zur Spezifizierung angegeben sein.

Beispiel: In der Abkürzung B15d steht B für Bajonett-Sockel, 15 für 15 mm Durchmesser der Sockelhülse, d für 2 Fußanschlüsse. BA15s entsprechend für eine Bauform mit einem Fußanschluss (single).

Type IEC DIN
B15d IEC 60061-1 (7004-11) DIN 49721
BA15d IEC 7004-11 A DIN 49720
BA15s IEC 7004-11 A DIN 49720
BA20d IEC 7004-12 DIN 49730
B21s-4
B22d IEC 60061-1 (7004-10)
B24s-3

Anwendung

Diese Sockelbauweise wird insbesondere an Geräten und Maschinen – etwa bei Autoscheinwerfern – verwendet, um ein Lösen infolge mechanischer Schwingungen bzw. Erschütterungen sicher zu vermeiden. Für Signallampen, früher auch für Fahrzeugscheinwerfer, wird der asymmetrische Bajonettsockel BA 20 d verwendet. Dieser garantiert, dass sich der Glühfaden ohne weitere Justierarbeiten im Brennpunkt der Signaloptik befindet. Bei Doppelfadenlampen stellt er weiterhin sicher, dass Haupt- und Nebenfaden richtig geschaltet werden. Für Beleuchtungszwecke sind Bajonettsockel beispielsweise in Großbritannien und Irland, den USA, teilweise auch in Frankreich, gebräuchlich (B15d und B22d).

Sockelbezeichnungen für Kfz-Glühlampen

  • BA7s Innenraumbeleuchtung (Hintergrundbeleuchtung von Tachometern)
  • BA9s Standlicht (auch für Signalleuchten weit verbreitet)
  • BA15s Blink-, Stopp-, Rückfahr-, Nebelschluss-, Schluss-, Tagfahrlicht- oder Kennzeichenlampen
  • BAU15s Blinkleuchten (farbige Leuchtmittel)
  • BA15d Zwei Anschlußpole unten, entweder für Zweifadenlampe (Brems- und Schlusslicht) oder Einfadenlampe mit potentialfreiem Sockel (Ankerlicht bei Booten)
  • BAX15d, BAY15d, BAZ15d: wie BA15d, jedoch mit höhen- oder gradversetzten Sockelpins
  • Position der Pins: BAU = "9 + 4 Uhr", BA/BAY = "9 + 3 Uhr", BAX = "9 + 2 Uhr"
Weitere Bajonettsockel
  • BA 20 s Fahrzeugbeleuchtung, insbesondere bei Eisenbahnfahrzeugen
  • BA 20 d Signallampen
  • B15 oder B22 für 230-V-Glühlampen
  • P13,5 - Prefokus-Sockel (mit Kragen als Anschlag) - für Taschenlampen und Fahrradscheinwerfer - ist eine Steckfassung (sie wird nicht gedreht oder eingerenkt).

Stiftsockel für Halogenlampen (Bipin)

Die Bipin-Fuß-Normierung (Englisch: 2 pin, bipin cap of bipin socket) ist Standard bei Lampensockeln für Halogenlampen und gehört zur IEC-Normierung. Bei kleineren Ausführungen, bei denen die Stifte dichter zusammenstehen, spricht man auch von Mini-Bipin.

Der Buchstabe U steht hier für eine Ausführung mit mechanischem Halt der Lampe im Fassungssystem. Der Lampensockel hat hierbei zwei Nuten, in die eine fassungsseitig eingebaute Feder einrasten kann.

Typ IEC Pin-Abstand Pin-Durchmesser Bemerkung
G4 IEC 60061-1 (7004-72) 4,0 mm 0,65–0,75 mm Niedervoltlampen mit 5...50W
GU4 IEC 60061-1 (7004-108) 4,0 mm 0,95–1,05 mm
GY4 IEC 60061-1 (7004-72A) 4,0 mm 0,65–0,75 mm
GZ4 IEC 60061-1 (7004-64) 4,0 mm 0,95–1,05 mm
G5 IEC 60061-1 (7004-52-5) 5,0 mm
G5.3 IEC 60061-1 (7004-73) 5,33 mm 1,47–1,65 mm
G5.3-4.8 IEC 60061-1 (7004-126-1)
GU5.3 IEC 60061-1 (7004-109) 5,33 mm 1,45–1,6 mm
GX5.3 IEC 60061-1 (7004-73A) 5,33 mm 1,45–1,6 mm
GY5.3 IEC 60061-1 (7004-73B) 5,33 mm ????? mm
G6.35 IEC 60061-1 (7004-59) 6,35 mm 0,95–1,05 mm
GX6.35 IEC 60061-1 (7004-59) 6,35 mm 0,95–1,05 mm
GY6.35 IEC 60061-1 (7004-59) 6,35 mm 1,2–1,3 mm Niedervoltlampen ab 35W
GZ6.35 IEC 60061-1 (7004-59A) 6,35 mm 0,95–1,05 mm
G8.5 IEC 60061-1 (7004-122) 8,5 mm 0,95–1,05 mm
G9 IEC 60061-1 (7004-129) 9,0 mm -- Hochvoltlampen ohne Reflektor
GU10 IEC 60061-1 (7004-121) 10 mm 5 mm am Ende Drehverriegelung, Hochvoltreflektorlampen (230 V)
GZ10 IEC 60061-1 (7004-120) 10 mm 5 mm am Ende Drehverriegelung


Glasquetschsockel

Lampen mit Glasquetschfußsockel (engl.: wedge-base lamps) kommen meist als Instrumentenlampen, im Kfz-Bereich, bei Halogenglühlampen und in Lichterketten zum Einsatz. In den letzten Jahren halten sie auch als Blinker- und Bremslicht Einzug in Kraftfahrzeuge; gebräuchliche Quetschsockelbezeichnungen sind hier:

W2×4,6d, W2,1×9,5d, W3×16d oder W3×16q
W steht für das englische Wedge
die nachfolgende Zahl für die Dicke des Glasquetschsockel in Millimeter
die nächste durch × getrennte für die Breite des Glasquetschsockel in Millimeter
der Kleinbuchstabe für die Anzahl der Kontakte:
d für Duo, 2 Kontakte
t für Triple, 3 Kontakte
q für Quadruple, 4 Kontakte

Soffittenlampe

Eine Soffittenlampe ist ein zylinderförmiges, elektrisches Leuchtmittel, dessen zwei Kontakte an den beiden gegenüberliegenden Enden angebracht sind. Anwendungsbereiche sind beispielsweise Kennzeichen- und Innenraumbeleuchtung in Kraftfahrzeugen.

  • D6,3 x L30 mm (in Form von Feinsicherungen)
  • D8, L31 mm
  • D11, L39 mm
  • SV8,5-8 Soffittenlampe für Schluss-, Kennzeichen- oder Innenraumleuchten

Scheinwerferlampen für Kfz

  • Sockel P45t, R2-Zweifadenlampe („BILUX"®-Lampe, Warenzeichen von OSRAM)
  • Sockel P14,5s, H1-Halogenlampe, auch für Rundumkennleuchten verwendet
  • X511 H2-Halogenlampe (Verwendung in Nebel-, Rallyscheinwerfern und Fernlicht Hella/Zender)
  • PK22s H3-Halogenlampe
  • P43t H4-Halogen-Zweifadenlampe (für Kfz: 60/55 W)
  • PX26d H7-Halogenlampe
  • PGJ19-1 H8-Halogenlampe (35 W, für Kfz-Nebelscheinwerfer)
  • PGJ19-5 H9-Halogenlampe

Stecksockel

Russische Fernmeldelampe, umgangssprachlich auch Telefonstecklampe oder Telefonlampe genannt. Sockel aus Bakelit ähnlich DIN 49601
  • P13,5 für Taschenlampen und Fahrradscheinwerfer: Blechbund am Sockel hat eine 90°-V-Ausnehmung zur Positionierung gegen Verdrehen: V unten = Glühfaden waagrecht, für Prefocus-Lampen (Glühfadenposition justiert), diese meist mit dünnwandigem Glaskolben in "Olivenform", also elliptisch mit kegeliger Spitze oft zur losen Aufnahme des Endes eines gewinkelt verlängerten Stützdrahts oder aber Halogenlampen mit kleinerem dickwandigerem zylindrischem Quarzglaskolben
  • MG5,7S/9: Miniaturlampen, etwa für Modellbau
  • G 17 q: besonders für Projektionslampen
  • Bakelitstecksockel nach DIN 49601: Fernmeldelampe, umgangssprachlich auch Telefonstecklampe oder Telefonlampe genannt

Weblinks

  • Bipin (engl. Wikipedia)
  • Zeichnungen mit Maßen zu vielen Lampensockeln [1]

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Products entering into the scope of the enec agreement. European Electrical Products Certification Association, 28. Oktober 2008, abgerufen am 4.11 (englisch).

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