Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen

Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen

Der Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R ist ein zusammenschluss von liberalen jüdischen Gemeinden in Niedersachsen mit Sitz in Hannover.[1] Der Landesverband dient der Landesregierung und den Landesinstitutionen in Niedersachsen als Ansprechpartner für Fragen der jüdischen Religionsausübung.

Er ist Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland und umfasst sieben Gemeinden in Bad Pyrmont, Celle, Göttingen, Hannover, Hameln, Seesen und Wolfsburg.[2]

Geschichte

Am 3. Dezember 2002 stellte der Landesverband den Antrag auf Mitgliedschaft im Zentralrat der Juden in Deutschland. Dieser hatte durch eine Satzungsänderung die Körperschaftsrechte als Aufnahmevoraussetzung gemacht. Als am 25. Oktober 2005 das Land Niedersachsen per Kabinettsbeschluss, dem Landesverband die Körperschaftsrechte gab, hieß es „[m]it der Verleihung der Körperschaftsrechte an den liberalen Landesverband ist diese formale Aufnahmevoraussetzung in den Zentralrat erfüllt.“[3] Der Zentralrat der Juden in Deutschland nahm in seiner Ratsversammlung vom 20. November 2005 in Düsseldorf den Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen auf. [4]

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. [2]
  3. [3]
  4. [4]

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R — Der Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R ist ein zusammenschluss von jüdischen Gemeinden in Niedersachsen mit Sitz in Hannover.[1] Der eher liberale[2] Landesverband dient der Landesregierung und den… …   Deutsch Wikipedia

  • Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen — Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen K.d.ö.R ist ein Zusammenschluss jüdischer Gemeinden in Niedersachsen. Der eher traditionelle Landesverband dient der Landesregierung und den Landesinstitutionen in Niedersachsen als… …   Deutsch Wikipedia

  • Zentralrat der Juden — Das Leo Baeck Haus in der Berliner Tucholskystraße: Sitz des Zentralrates der Juden in Deutschland Der am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main gegründete Zentralrat der Juden in Deutschland, die größte Dachorganisation der jüdischen Gemeinden und… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Israelitischer Kultusgemeinden in Österreich — Als Israelitische Kultusgemeinden werden jüdische Gemeinden bezeichnet. In Österreich ist „Israelitische Kultusgemeinde“ (IKG) der amtliche Name für jüdische Gemeinden. Oft wird das Wort mit „israelisch“ verwechselt, das Wort „israelitisch“ ist… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste israelitischer Kultusgemeinden in Österreich — Als Israelitische Kultusgemeinden werden jüdische Gemeinden bezeichnet. In Österreich ist „Israelitische Kultusgemeinde“ (IKG) der amtliche Name für jüdische Gemeinden. Oft wird das Wort mit „israelisch“ verwechselt, das Wort „israelitisch“ ist… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte der Juden in Hannover — Neue Synagoge in Hannover um 1885 Die Geschichte der Juden in Hannover begann im 13.[1] Jahrhundert. Im Jahr 2009 gehörten den vier jüdischen Gemeinden in Hannover etwa 6.200 Personen an. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Zentralrat der Juden in Deutschland — Das Leo Baeck Haus in der Berliner Tucholskystraße: Sitz des Zentralrates der Juden in Deutschland seit 1999 Der Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts die größte Dachorganisation der jüdischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte der Juden in Braunschweig — Das jüdische Gemeindehaus in der Steinstraße. In seinem Innenhof befindet sich seit Dezember 2006 die neue Braunschweiger Synagoge. Die Geschichte der Juden in Braunschweig begann im Jahre 1282.[1] Nach der Vertreibung 1546 bildete sich erst im… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte der Juden in Osnabrück — Abbildung der Alten Synagoge (1906–1939) auf einer Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen Bezirksregierung …   Deutsch Wikipedia

  • ZdJiD — Das Leo Baeck Haus in der Berliner Tucholskystraße: Sitz des Zentralrates der Juden in Deutschland Der am 19. Juli 1950 in Frankfurt am Main gegründete Zentralrat der Juden in Deutschland, die größte Dachorganisation der jüdischen Gemeinden und… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”