- Leccinum griseum
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Hainbuchenröhrling Systematik Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae) Ordnung: Röhrenpilze (Boletales) Familie: Röhrlinge (Boletaceae) Unterfamilie: Boletoideae Gattung: Raufußröhrlinge (Leccinum) Art: Hainbuchenröhrling Wissenschaftlicher Name Leccinum griseum (Quél.) Singer Der Hainbuchenröhrling (Leccinum griseum) ist ein ausgezeichneter Speisepilz und gehört zur Gattung der Rauhfußröhrlinge (Leccinum).
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Der grubig-runzelige Hut ist karamellfarben und dunkler als beim ähnlichen Birkenröhrling. Er kann bis 12 cm breit werden und reißt im Alter felderig auf. Das Röhrenpolster ist um den Stiel herum ausgebuchtet, zuerst schmutzig-weißlich, dann grauoliv. Der Stiel ist mit schwarzbräunlichen Schuppen besetzt und ist recht dick und festfleischig. Das Fleisch verfärbt nach Anschnitt grauviolett und wird nach kurzer Zeit schwarz.
Lebensweise
Der Hainbuchenröhrling ist ein Mykorrhiza-Pilz, der mit der Hainbuche vergesellschaftet ist. Er kommt in Parkanlagen und Wäldern vor.
Bedeutung
Der Hainbuchen-Röhrling gilt als ausgezeichneter Speisepilz. Wie alle Arten der Gattung Leccinum steht der Hainbuchen-Röhrling in Deutschland unter Naturschutz und darf nur in kleinen Mengen für den eigenen Bedarf gesammelt werden.
Literatur
- R. M. Dähncke: 200 Pilze. 5. Auflage, Verlag Aargauer Tagblatt, Aarau 1992, ISBN 3-85502-145-7
Weblinks
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