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Leidendorf Markt WeidenbachKoordinaten: 49° 13′ N, 10° 38′ O49.21833333333310.635555555556452Koordinaten: 49° 13′ 6″ N, 10° 38′ 8″ O Höhe: 452 m ü. NN Einwohner: 124 Eingemeindung: 1. Juli 1971 Postleitzahl: 91746 Vorwahl: 09826 Leidendorf ist ein Ortsteil des Marktes Weidenbach. Durch den Ort fließt der Irrebach, der ein linker Zufluss der Altmühl ist.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort wurde 1399 erstmals in einer Urkunde unter dem Namen Lewbendorf erwähnt, in der der Verkauf von zehn Gütern des Ortes an das St. Gumbertus-Stift Ansbach besiegelt wurde. In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde eine Kirche errichtet, die nach den Aposteln Peter und Paul benannt wurde. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erwirkte Markgraf Georg von Ansbach, dass der Ort nicht mehr zur katholischen Pfarrei Ornbau gehörte, sondern zum evangelischen Weidenbach. Mit der Eingliederung in das Königreich Bayern im 19. Jahrhundert wurde Leidendorf eine Verwaltungseinheit zusammen mit den umliegenden Orten Nehdorf, Irrebach, Kolmschneidbach, Esbach, Rosenhof und Weiherschneidbach. Ab 1885 hatte der Ort eine eigene Schule. Am 1. Juli 1971 wurde der Ort im Zuge der Gebietsreform nach Weidenbach eingegliedert.[1]
Einwohnerentwicklung der Gemeinde Leidendorf
Verkehr
Leidendorf liegt an der B 13 zwischen Weidenbach und Nehdorf. Es führen Gemeindeverbindungsstraßen nach Kolmschneidbach, Weiherschneidbach und Großbreitenbronn.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 461
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/feuchtwangen.htm
- ↑ http://geschichte-on-demand.de/bay_feuchtwangen.html
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