- Leipziger Jazztage
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Die Leipziger Jazztage sind ein in Leipzig jährlich stattfindendes Festival für zeitgenössischen Jazz. Sie finden seit einigen Jahren regelmäßig im Herbst statt. Veranstalter des Festivals ist der Jazzclub Leipzig e.V.
Erstmals wurde das Jazzfestival 1976 ausgerichtet, 2010 gab es bereits die 34. Leipziger Jazztage. Das Festival hat die Wende und das Ende der DDR überdauert und sich seit 1991 unter neuen Bedingungen stetig weiterentwickelt. Heute gilt es als eines der renommiertesten deutschen Jazzfestivals und zeichnet sich nach Ansicht vieler Besucher durch ein besonderes Flair aus, das sich u. a. aus der Vielzahl unterschiedlicher Spielstätten erklärt: Neben den Hauptkonzerten in der Oper Leipzig gibt es Konzerte mit improvisierter Musik in der Reformierten Kirche sowie Nachtkonzerte in Clubatmosphäre an Spielstätten wie Moritzbastei, naTo, Horns Erben, Werk 2, dem UT Connewitz oder der Schaubühne Lindenfels.
Ziel der Organisatoren in künstlerischer Hinsicht ist die Präsentation sowohl herausragender Vertreter des zeitgenössischen Jazz als auch neuer musikalischer Entwicklungen und spezieller, manchmal eigens anlässlich der Leipziger Jazztage formierter Projekte. Damit hebt sich das Festival von anderen, eher kommerziell ausgerichteten Veranstaltungen mit einem anspruchsvollen musikalischen Konzept ab.
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