- Leittönigkeit
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Mit Leittönigkeit bezeichnet man in der Musik den funktionalen Zusammenhang von zwei Akkorden, bei denen der erste den Leitton des zweiten Akkordes enthält, bzw. bei denen der erste Akkord mehrere Töne enthält, die durch Erhöhung oder Erniedrigung um einen Halbton in Töne des zweiten Akkordes übergehen.
Beispiel: G7 (Dominante) ist leittönig zu C (Tonika).
Also:
G7: D-F-G-H
C: C-E-G-C(F geht leittönig in E über und H leittönig in C.
C und G bleiben gleich.)Ein Zusammenklang von Tönen, der leittönig in einen anderen Akkord übergeht, muss selbst kein für sich genommen harmonischer Akkord sein. Siehe Freie Leittönigkeit.
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