- Leo Bloch
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Leo Bloch (* 26. März 1864 in Breslau; † 8. April 1920 in Wien) war ein Altertumsforscher. Er war Privatdozent am Archäologischen Institut der Universität Zürich. 1888 promovierte er in Leipzig über ein Thema der griechischen Vasenmalerei.
Er trat auch als Übersetzer des norwegischen Literaten Alexander Lange Kielland (1849-1906) und des dänischen Kulturhistorikers Troels Frederik Troels-Lund (1840-1921) hervor.
Werke
- Die zuschauenden Götter in den rotfigurigen Vasengemälden des malerischen Stiles. Fock, Leipzig 1888
- Griechischer Wandschmuck. Archäologische Untersuchungen zu attischen Reliefen. [s.n.], München 1895.
- Der Kult und die Mysterien von Eleusis. Verl.-Anst. und Dr., Hamburg 1896
- Die Nymphen. [s.n.], Leipzig 1898.
- Römische Altertumskunde. 2., verb. Auflage, Leipzig 1898
- Alkestis-Studien. Teubner, Leipzig 1901
- Soziale Kämpfe im alten Rom. 3. Auflage, Teubner, Leipzig [u.a.] 1913
- Die politischen Revolutionen im Altertum. In: Ignaz Ježower (Hrsg.): Die Befreiung der Menschheit. Freiheitsideen in Vergangenheit und Gegenwart. Bong, Berlin [u.a.] 1921
Weblinks
- Literatur von und über Leo Bloch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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