Leo Bunk

Leo Bunk

Leo Bunk (* 23. Oktober 1962 in Zusamaltheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Leo Bunk stammt aus den Nachwuchsbereichen des FC Augsburg und des TSV 1860 München. 1981 schaffte er den Sprung in den Profikader des Zweitligisten, musste aber bereits in seiner ersten Spielzeit mit 1860 München in die Bayernliga absteigen. Nach einer Saison in der Bayernliga verließ Bunk die Löwen in Richtung Blau-Weiß 90 Berlin, wo der Stürmer seine sportlich erfolgreichste Zeit hatte.

Erzielte er in seiner ersten Saison 1984/85 in Berlin 14 Tore, so schaffte er 1986 mit Blau-Weiß 90 den Aufstieg in die Bundesliga, Bunk wurde im gleichen Jahr Torschützenkönig der 2. Bundesliga mit 26 Toren und hatte damit maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg. Nach dem Aufstieg wechselte Bunk zum Ligakonkurrenten VfB Stuttgart, bei dem er nach Differenzen mit Trainer Arie Haan nur eine Saison spielte und bei 23 Einsätzen, bei denen er lediglich zweimal durchspielte, nur ein Tor (im allerersten Spiel) erzielte.

1987 heuerte Bunk wieder für drei Jahre bei Alemannia Aachen sowie den Stuttgarter Kickers in der 2. Bundesliga an. Seine Karriere ließ er beim Bayernligisten FC Augsburg, als Spielertrainer beim SC Altenmünster sowie dem VSC 1862 Donauwörth ausklingen.

Statistik

  • 1. Bundesliga: 23 Spiele/1 Tor
  • 2. Bundesliga: 162 Spiele/55 Tore

Vereine

  • 1860 München (1981-1983)
  • Blau-Weiß Berlin (1983-1986)
  • VfB Stuttgart (1986-1987)
  • Alemannia Aachen (1987-1989)
  • Stuttgarter Kickers (1989/90)
  • FC Augsburg (1990/91)
  • SC Altenmünster (1991/92)
  • VSC 1862 Donauwörth (1992/93)


Vorgänger Amt Nachfolger
Manfred Burgsmüller Torschützenkönig der 2. Bundesliga
Saison 1985/86
Siegfried Reich

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Leo Bunk — Pas d image ? Cliquez ici. Biographie Nationalité …   Wikipédia en Français

  • Bunk — ist der Vorname folgender Personen: Bunk Gardner (* 1933), US amerikanischer Rockmusiker Bunk Johnson (1879–1949), US amerikanischer Kornettist Bunk ist der Familienname folgender Personen: Carsten Bunk (* 1960), deutscher Ruderer Gerard Bunk… …   Deutsch Wikipedia

  • Leo McCarey — Données clés Naissance 3 octobre 1898 Los Angeles (Californie) États Unis Nationalité Américain Décè …   Wikipédia en Français

  • Is Marriage the Bunk? — est un film muet américain réalisé par Leo McCarey et sorti en 1925. Sommaire 1 Synopsis 2 Fiche technique 3 Distribution 4 …   Wikipédia en Français

  • 2. Fußball-Bundesliga 1985/86 — In der Saison 1985/86 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der FC 08 Homburg und Blau Weiß 90 Berlin den Aufstieg in die Bundesliga. Fortuna Köln scheiterte in den Relegationsspielen. Inhaltsverzeichnis 1 Abschlusstabelle 2 Kreuztabelle 3… …   Deutsch Wikipedia

  • Zweite Fußball-Bundesliga 1985/86 — In der Saison 1985/86 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der FC 08 Homburg und Blau Weiß 90 Berlin den Aufstieg in die Bundesliga. Fortuna Köln scheiterte in den Relegationsspielen. Inhaltsverzeichnis 1 Abschlusstabelle 2 Kreuztabelle 3… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Buk–Buq — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Hans-Peter Stark — (* 16. September 1954) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der als Aktiver von Blau Weiß 90 Berlin in den Jahren 1984 bis 1989 145 Bundesligaspiele absolviert hat, davon 1986/87 18 Spiele in der ersten Bundesliga. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • UEFA-Juniorenturnier — Das UEFA Juniorenturnier (off. International Youth Tournament) war ein seit 1948 bis 1980 durchgeführter Wettbewerb für Juniorenmannschaften der europäischen Verbände. Von 1948 bis 1954 wurde das bedeutendste Nachwuchsturnier Europas durch die… …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Fußball-Bundesliga 1984/85 — In der Saison 1984/85 der 2. Fußball Bundesliga erreichten der 1. FC Nürnberg, Hannover 96 und der 1. FC Saarbrücken den Aufstieg in die Bundesliga. Inhaltsverzeichnis 1 Abschlusstabelle 2 Kreuztabelle 3 Aufstieg 4 Abstieg …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”