- Zusamaltheim
-
Wappen Deutschlandkarte 48.53333333333310.633333333333444Koordinaten: 48° 32′ N, 10° 38′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Dillingen a.d.Donau Verwaltungs-
gemeinschaft:Wertingen Höhe: 444 m ü. NN Fläche: 17,9 km² Einwohner: 1.278 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km² Postleitzahl: 86637 Vorwahl: 08272 Kfz-Kennzeichen: DLG Gemeindeschlüssel: 09 7 73 188 Adresse der Verbandsverwaltung: Schulstr. 12
86637 WertingenWebpräsenz: Bürgermeister: Wolfgang Grob (Bürgerblock) Lage der Gemeinde Zusamaltheim im Landkreis Dillingen a.d.Donau Zusamaltheim ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wertingen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Zusamaltheim liegt in der Region Augsburg. Auf dem Gemeindegebiet existieren folgende Gemarkungen: Sontheim, Zusamaltheim.
Geschichte
Zusamaltheim gehörte zur Herrschaft Bocksberg, die 1504 in den Besitz des Domstifts Augsburg kam. Auch Sontheim gehörte dem Domstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 913, 1987 dann 912, im Jahr 2000 1275 Einwohner und im Jahr 2010 1278 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Grob (BBZ). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Wolfgang Schuberth (BBZ/FWS).
Im zwölfköpfigen Gemeinderat hat der Bürgerblock Zusamaltheim (BBZ) 9 und die Freie Wählergruppe Sontheim (FWS) 3 Sitze. (Stand: Kommunalwahl 2008).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 353.000 €.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Unter schwarzem Schildhaupt, darin nebeneinander drei goldene Wiederkreuze, gespalten von Rot und Silber, auf der Teilungslinie eine goldgekrönte schwarze Melusine (Fischweibchen) mit goldenen Schwänzen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 88 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort zwölf Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 425. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 40 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.252 ha, davon waren 1.024 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 48 Kindergartenplätze mit 55 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 13 Lehrern und 244 Schülern
Söhne und Töchter der Stadt
- Ignaz Agricola (1661–1729), Historiker
- Johann Deisenhofer (* 1943), deutscher Biophysiker und Nobelpreisträger
- Leo Bunk (* 1962), ehemaliger deutscher Fußballspieler
- Andreas Schlagenhaft Schlagi (* 1988), Ex-Bassist der Punkrock-Band Killerpilze
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Aislingen | Bachhagel | Bächingen a.d.Brenz | Binswangen | Bissingen | Blindheim | Buttenwiesen | Dillingen a.d.Donau | Finningen | Glött | Gundelfingen a.d.Donau | Haunsheim | Höchstädt a.d.Donau | Holzheim | Laugna | Lauingen (Donau) | Lutzingen | Medlingen | Mödingen | Schwenningen | Syrgenstein | Villenbach | Wertingen | Wittislingen | Ziertheim | Zöschingen | Zusamaltheim
Wikimedia Foundation.