- Leopoldstrasse
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Die Leopoldstraße im Münchner Stadtteil Maxvorstadt, Schwabing und Milbertshofen ist die Fortsetzung der Ludwigstraße, der Prachtstraße Ludwig I., nördlich des Siegestores.
Sie wurde 1891 nach der Eingemeindung Schwabings nach Prinz Leopold von Bayern, Sohn des späteren Prinzregenten Luitpold von Bayern benannt; Zuvor hieß der südliche Teil dieser Straße Schwabinger Weg. Ab der Milbertshofener Straße/Domagkstraße wird die Leopoldstraße zur Ingolstädter Straße.
An ihr befinden sich das Siegestor, die Kunstakademie, die Münchner Freiheit sowie die Großplastik „Walking man“ des Künstlers Jonathan Borofsky. Das erste Haus auf der linken Seite ist die Villa der Lola Montez, (Mätresse Ludwigs I.), das heute vom Studentenwerk der Universität genutzt wird.
Obwohl sie zu den wichtigen Münchner Ausfallstraßen gehört, wird sie jährlich für verschiedene Veranstaltungen wie den München-Marathon und Straßenfeste wie das Streetlife Festival im Sommer abschnittsweise oder ganz gesperrt. Auch nach sportlichen Großveranstaltungen ist wegen feiernder Fans oft kein Durchkommen mehr.
Seit 1971 verlaufen vom Siegestor bis zur Münchner Freiheit unter ihr Tunnelanlagen der Münchner U-Bahn Linien 3 und 6 mit den Bahnhöfen Giselastraße und Münchner Freiheit.
Im Jahr 1962 war die Leopoldstraße Schauplatz der Schwabinger Krawalle und von 1995 bis 2001 des Union Moves.
Weblinks
48.15666666666711.584166666667Koordinaten: 48° 9′ 24″ N, 11° 35′ 3″ O
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