- Leslie Feist
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Leslie Feist auf dem Olympic Island Festival 2006 Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der DatenAlben[1] Let It Die DE 92 26.09.2004 (1 Wo.) AT 51 26.09.2004 (7 Wo.) The Reminder DE 11 04.05.2007 (17 Wo.) AT 4 04.05.2007 (9 Wo.) CH 12 06.05.2007 (18 Wo.) UK 28 05.05.2007 (13 Wo.) US 16 19.05.2007 (52 Wo.) CA 2 19.05.2007 (27 Wo.) Metals DE 6 14.10.2011 (… Wo.) AT 11 14.10.2011 (… Wo.) CH 9 16.10.2011 (… Wo.) UK 28 15.10.2011 (… Wo.) US 7 22.10.2011 (… Wo.) CA 2 22.10.2011 (… Wo.) Singles[1] My Moon My Man CA 13 16.06.2007 (9 Wo.) 1234 DE 75 05.10.2007 (9 Wo.) CH 63 21.10.2007 (9 Wo.) UK 8 22.09.2007 (23 Wo.) US 8 29.09.2007 (15 Wo.) CA 3 11.08.2007 (36 Wo.) I Feel It All CA 47 01.03.2008 (2 Wo.) Sea Lion Woman CA 94 26.04.2008 (1 Wo.) Leslie Feist (* 13. Februar 1976 in Amherst, Nova Scotia) ist eine kanadische Pop-Sängerin und Gitarristin, die unter dem Namen Feist oder Bitch Lap Lap auftritt.
Inhaltsverzeichnis
Musik
Ihre musikalischen Wurzeln hat Feist in einer Schüler-Punkrockband, in der sie in ihrer Schulzeit sang. Die Placebo genannte Gruppe (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen britischen Band) gewann einen lokalen Talent-Wettbewerb und durfte als Vorband der Ramones auftreten.
Im Jahre 2000 zog Feist mit der Sängerin Peaches zusammen und trat auf deren Album „The Teaches of Peaches“ als Gastsängerin unter dem Namen Bitch Lap Lap auf.
2002 veröffentlichte Feist zusammen mit Broken Social Scene das Album „You Forgot It in People“, das 2003 den Juno Award als „Bestes alternatives Album des Jahres“ gewann.
Feists bisher meistbeachtetes Werk ist ihr 2004 bei Universal erschienenes Soloalbum Let It Die, das zwei Juno Awards gewann und mit den Songs „Inside and Out“ und „One Evening“ bis in die britischen Singlecharts vordringen konnte.
Mit Mocky, ebenfalls aus Kanada stammend und langjähriger Freund von Feist, hat sie das Lied „Fighting Away the Tears“ aufgenommen, welches auf Mockys Album Navy Brown Blues erschien. Außerdem gastierte Feist bei den Kings of Convenience und steuerte die Vocals zu „Know-how“ und „The Build Up“ bei.
Auf dem im Jahr 2006 veröffentlichten Album Eurolove der Gruppe Hypnolove befindet sich mit „Get to Know the Girl“ ein weiterer von Feist (unter dem Pseudonym Bitch Lap Lap) gesungener und geschriebener Song.
Im Herbst 2007 war Feist mit ihrem Song 1234 in der Werbung für den Apple iPod nano zu hören. Durch diese Werbung schaffte es die Single, sich alleine durch Downloads noch zwei Monate nach Veröffentlichung auf Platz 83 in den deutschen Singlecharts zu platzieren. Bereits zuvor war das Lied „Mushaboom“ in einem Werbespot von Lacoste zu hören.
2007 trat Feist unter anderem auf dem SWR3 New Pop Festival in Baden-Baden auf. Eine Coverversion ihres Songs „Limit To Your Love“ hat dem britischen Dubstep-Musiker James Blake den Durchbruch verschafft.[2]
Feist war für vier Kategorien der Grammy Awards 2008 nominiert[3] und trat dort auch als Künstlerin auf[4], gewinnen konnte sie jedoch keinen Grammy.
Am 30. September 2011 hat Feist vier Jahre nach "The Reminder" ihr viertes Studioalbum "Metals" veröffentlicht. [5]
Diskografie
Alben
- 1999 – Monarch (Lay Your Jewelled Head Down)
- 2004 – Let It Die
- 2006 – Open Season (Let It die-Remix Album)
- 2007 – The Reminder
- 2011 – Metals
Singles
- 2004 – Mushaboom
- 2004 – One Evening
- 2005 – Inside & Out
- 2007 – My Moon My Man
- 2007 – 1234
- 2008 – I Feel It All
- 2011 – How Come You Never Go There
DVDs
- 2010 - Look At What The Light Did Now (Dokumentation)
Compilations
- 2009 – Mushaboom für den (500) Days of Summer Soundtrack
Gastauftritte
- 2000 - Gonzales - Real Motherf*** in' Music und Clarinets (Album: Gonzales Uber Alles)
- 2002 - Gonzales - Dans Tes Yeux und Salieri Serenade (Album: Presidential Suite)
- 2003 - Gonzales - Lovertits, Why Don't We Disappear und Starlight (Album: Z)
- 2004 – Kings of Convenience – Know-How und The Build-Up (Album: Riot on an Empty Street)
- 2005 – Mocky – Fighting Away the Tears
- 2006 – Broken Social Scene – 7/4 Shoreline
- 2006 – Peaches – Give 'Er
- 2007 – Sesamstraße – 1, 2, 3, 4
- 2008 – The Constantines – Islands in the Stream
- 2008 - Gonzales - Let's Ride (Album: Soft Power)
- 2009 – Wilco - You And I
Auszeichnungen und Nominierungen
- 2003
- Juno-Award: You Forgot It in People – Alternatives Album des Jahres (mit Broken Social Scene)
- 2005
- Juno-Award: Alternatives Album des Jahres – Let It Die
- Juno-Award: Bester neuer Interpret
- Juno-Award: Video des Jahres – One Evening
- 2006
- Juno-Award: Single des Jahres – Inside and Out
- 2008
- Juno-Award: Single des Jahres – 1234
- Juno-Award: Album – Reminder
- Juno-Award: Popalbum – Reminder
- Juno-Award: Künstler
- Juno-Award: Songwriter
- Victoire de la Musique: Videoclip des Jahres - 1234
Weblinks
Commons: Leslie Feist – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Leslie Feist im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webpräsenz
- Felix Bayer: Folk-Königin Feist. Popstar aus dem 300-Morgen-Land auf Spiegel Online am 30. September
- CD-Review zum Album "Metals" von Feist. Abgerufen am 22. Oktober 2011
Einzelnachweise
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH UK US/CA
- ↑ NZZ vom 19. April 2011: Zerrissen zwischen Gefühl und Technik - James Blake unterläuft im Plaza-Klub Erwartungen
- ↑ The Vancouver Sun: Feist revved up for record reunion at Grammys (englisch), 9. Februar 2008
- ↑ Rolling Stone: Grammys Add Feist, Keys, Beatles Tribute to Ceremony (englisch), 30. Januar 2008
- ↑ Neues Album im September. Intro (26. Juli 2011). Abgerufen am 28. August 2011.
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