- Louis Dutens
-
Louis Dutens (* 15. Januar 1730 in Tours; † 23. Mai 1812 in London) war ein französischer Schriftsteller.
Louis Dutens wurde am 15. Januar 1730 in Tours geboren. Er wurde Sekretär und Kaplan des britischen Gesandten in Turin, Lord Mackenzie, dann Mitglied der Akademie der Inschriften in Paris und der Royal Society in London. Später wurde er auch Historiograph des Königs von England und starb am 23. Mai 1812 in London.
Der Bauingenieur und Nationalökonom Joseph-Michel Dutens war sein Neffe.
Werke
Louis Dutens erstellte die erste ziemlich vollständige Ausgabe von Leibniz' Werken (Genf 1769, 6 Bde.).
Außerdem schrieb er: Recherches sur l'origine des découvertes attribuées aux modernes (1766, 1776, 1812, 2 Bde.); einige numismatische Schriften; Histoire de ce qui s'est passé pour le rétablissement d'une régence en Angleterre (1789); Table généalogique des héros de romans; zwei Sammlungen sehr mäßiger Gedichte (1750 und 1767); Itinéraire aux principales villes de l'Europe (1775); Mémoires d'un voyageur qui se repose (1806, 2 Bde.), welche seine eigne Lebensgeschichte enthalten, u. a.
Weblinks
- Literatur von und über Louis Dutens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Dutens. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 254.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Autor
- Literatur (18. Jahrhundert)
- Literatur (19. Jahrhundert)
- Literatur (Französisch)
- Autobiografie
- Sachliteratur
- Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres
- Franzose
- Geboren 1730
- Gestorben 1812
- Mann
Wikimedia Foundation.