- Léonie-Claire Breinersdorfer
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Léonie-Claire Breinersdorfer (* 21. Mai 1976 in Stuttgart) ist eine deutsche Drehbuchautorin und Anwältin.Inhaltsverzeichnis
Leben
Sie ist die Tochter der Anwältin Regine Breinersdorfer und des Drehbuchautors und Anwalts Fred Breinersdorfer. In Stuttgart aufgewachsen, legte sie ihr Abitur an der dortigen Merz-Schule ab. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und der Zweiten Juristischen Staatsprüfung in Düsseldorf absolvierte sie die deutsch-französische Masterclass an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und in Paris. Sie lebt in Stuttgart und ist im Rahmen ihrer Autorentätigkeit auch Geschäftsführerin der dort ansässigen Delph Medien GmbH.
Werk
Sie konzipierte mit ihrem Vater die Serie Tatort des Saarländischen Rundfunks neu und schrieb mit ihm die Drehbücher zu den Fernsehfilmen Aus der Traum und Der Tote vom Straßenrand. Léonie-Claire Breinersdorfer ist Co-Autorin des Kriminalromans Das Hurenspiel. 2009 erhielt ihr Fernsehfilm Der verlorene Sohn mit Katja Flint und Kostja Ullmann auf dem Münchner Filmfest den Bernd Burgemeister Fernsehpreis. 2010 ist ihr Zweiteiler Der Chinese nach dem gleichnamigen Roman von Henning Mankell verfilmt worden. Die Hauptrolle spielt Suzanne von Borsody, Regie: Peter Keglevic.
Literatur
- Fred & Léonie-Claire Breinersdorfer: Das Hurenspiel – Ein Fall für Abel, Pendragon Verlag, 2006, ISBN 3-86532-043-0
Filmografie
- 2006: Tatort, Aus der Traum – Regie: Rolf Schübel
- 2007: Tatort, Der Tote vom Straßenrand – Regie: Rolf Schübel
- 2009: Der verlorene Sohn – Regie: Nina Grosse
- 2010: Der Chinese (nach dem Roman von Henning Mankell) – Regie: Peter Keglevic
- 2010: Killesberg Baby – Folge von SOKO Stuttgart – Regie: Gero Weinreuter
Weblinks
- Léonie-Claire Breinersdorfer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Normdaten: WP-PersoneninfoKategorien:- Frau
- Geboren 1976
- Deutscher
- Rechtsanwalt (Deutschland)
- Drehbuchautor
- Dichterjurist
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