- Maik Nothnagel
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Maik Nothnagel (* 24. Dezember 1966 in Bad Liebenstein) ist ein deutscher Politiker. Von 1999 bis 2009 war er Abgeordneter des Thüringer Landtages für die PDS bzw. Die Linke.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nothnagel lebt seit seiner Geburt mit einer Behinderung. Nach seiner Ausbildung von 1983 bis 1985 zum Wirtschaftskaufmann absolvierte Nothnagel zwischen 1985 und 1990 sein erstes Studium zum Wirtschaftsingenieur (FH). In den Jahren 1994 bis 1997 erwarb er berufsbegleitend ein Diplom als Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH). Des Weiteren schloss Nothnagel 1998 eine Ausbildung zum Peer Counselor (Behindertenberater) erfolgreich ab.
Nothnagel ist Mitglied im Jenaer Zentrum für selbstbestimmtes Leben e. V., Vorstandsmitglied des Berufsverbands Peer Counseling e.V., Kreisvorsitzender des Sozialverbands Deutschland in Schmalkalden-Meiningen und Mitglied im ForseA e. V.
Nothnagel ist seit Herbst 2010 sozialpolitischer Referent des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) e.V. in Berlin.[1]
Maik Nothnagel ist unverheiratet, hat keine Kinder und ist wohnhaft in Steinbach-Hallenberg, gelegen im südthüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Partei
Nothnagel wurde am 1. Januar 2006 Mitglied der Linkspartei.PDS. Bis zur Wahl zum Abgeordneten des Thüringer Landtages am 12. September 1999 war Nothnagel in keiner politischen Partei aktiv.
Abgeordneter
Vorerst parteilos zog er für die PDS in den Kreistag Schmalkalden-Meiningen (seit 1999) und in den Stadtrat Steinbach-Hallenberg (im Juni 2004). Seit September 1999 war Maik Nothnagel Mitglied des Thüringer Landtages und dort Sprecher für Behindertenpolitik und Verbraucherschutz der Linksfraktion.
Nach der Landtagswahl in Thüringen 2009 schied er aus dem Landtag aus, da Listenplatz 28 nicht zur direkten Wiederwahl ausreichte und er seinen Wahlkreis Schmalkalden-Meiningen I nicht gegen Michael Heym (CDU) gewinnen konnte.
Weblinks
Einzelnachweise
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