- Managed Floating
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Das sogenannte Managed Floating oder Dirty Floating (schmutziges beziehungsweise geleitetes Schwimmen) ist ein Wechselkursregime, bei dem der Wechselkurs grundsätzlich flexibel ist, die Zentralbank aber hin und wieder interveniert um ihr Wechselkursziel zu erreichen. Anders als bei festen Wechselkursen verpflichtet sich die Notenbank aber weder explizit noch implizit, einen fixen Kurs stabil zu halten, kann also flexibler reagieren.
Nach der Asienkrise haben viele der betroffenen Länder von festen (an den US-Dollar gebundenen) Währungen auf Managed Floating umgestellt. Die Europäische Zentralbank verfolgt im Grundsatz auch das Prinzip des Managed Floating, veröffentlicht aber kein Wechselkursziel und hat bisher nur einmal am Devisenmarkt interveniert.
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