- Manfred Ommer
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Manfred Ommer (* 13. September 1950 in Bergisch Gladbach) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der – für die Bundesrepublik Deutschland startend – Anfang der 1970er-Jahre ein erfolgreicher Sprinter war. Sein größter Erfolg ist die Silbermedaille im 200-Meter-Lauf bei den Europameisterschaften 1974.
Von Mitte der 1980er-Jahre bis zum 8. März 1994 war Ommer Präsident des Fußball-Bundesligisten FC 08 Homburg.
Einsätze bei internationalen Höhepunkten
- 1971, Europameisterschaften: Mit der 4×100-Meter-Staffel im Endlauf ausgeschieden (Stabverlust)
- 1972, Olympische Spiele: Im 200-Meter-Lauf im Halbfinale ausgeschieden
- 1974, Europameisterschaften: Platz 2 im 200-Meter-Lauf (20,76 s); Platz 6 im 100-Meter-Lauf (10,36 s); 4×100-Meter-Staffel: disqualifiziert
1972 und 1974 wurde Manfred Ommer jeweils Deutscher Meister im 100-Meter-Lauf und im 200-Meter-Lauf.
Manfred Ommer gehörte dem Sportverein Bayer 04 Leverkusen an. In seiner aktiven Zeit war er 1,77 Meter groß und wog 71 kg.
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
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