Manfred Opel

Manfred Opel

Manfred Opel (* 27. Juli 1938 in Bayreuth) ist ein deutscher Politiker (SPD) und Brigadegeneral a.D. der Bundeswehr.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1958 in Bayreuth trat Opel als Offizieranwärter in die Bundeswehr ein. Er absolvierte hier eine Ausbildung zum Technischen Offizier, die er 1963 als Diplom-Ingenieur für Kraftfahrzeugtechnik (FH) beendete. Ein Studium an der TU München schloss er 1968 als Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik ab. Von 1969 bis 1970 studierte er als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes bei der NASA in Huntsville/Alabama. Anschließend absolvierte er von 1971 bis 1973 eine Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr. Danach war er zunächst als Grundsatzreferent für Logistik in Karlsruhe eingesetzt und wechselte 1974 als persönlicher Referent des Staatssekretärs in das Bundesministerium der Verteidigung. 1978 besuchte er zunächst die Verteidigungsakademie der NATO in Rom und wurde anschließend Leiter des Referates „Strategic Planning“ im NATO-Hauptquartier in Brüssel. 1981 wechselte er als Kommandeur des Luftwaffen-Versorgungs-Regiments 7 nach Husum. Von 1983 bis 1985 war er Chef des Stabes des Luftwaffenunterstützungskommandos in Köln und von 1985 bis 1987 Leiter der Stabsabteilung Logistik beim Führungsstab der Luftwaffe in Bonn. 1987 wurde er zum General für Luftwaffenangelegenheiten der Rüstung im Luftwaffenamt in Köln-Wahn ernannt.

Manfred Opel ist verheiratet und hat drei Kinder.

Partei

Von 1993 bis 1999 war Opel Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Nordfriesland.

Abgeordneter

Am 20. Juni 1988 rückte Opel für den ausgeschiedenen Abgeordneten Günther Jansen in den Bundestag nach. Er war bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er ab 1998 stellvertretender verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und seit Oktober 2000 Sprecher der SPD-MdB-Landesgruppe Schleswig-Holstein.

Manfred Opel ist 1998 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Nordfriesland - Dithmarschen-Nord und davor stets über die Landesliste Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen.

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