100-Meter-Lauf

100-Meter-Lauf
Dwain Chambers (Mitte) im Sprint der britischen Olympia-Qualifikation 2008

Der 100-Meter-Lauf ist die zweitkürzeste Sprintdisziplin in der Leichtathletik (kürzeste: 60-Meter-Lauf) und wird auf einer geraden Strecke ausgetragen, wobei jeder Läufer vom Start bis zum Ziel in seiner eigenen Bahn bleiben muss. Gestartet wird im Tiefstart mit Hilfe von Startblöcken. Bei den Olympischen Sommerspielen ist die 100-Meter-Strecke die kürzeste Sprintdistanz.

Die besten Männer erreichen eine Zeit unter 10 Sekunden, die besten Frauen unter 11 Sekunden.

Der im Jahr 2009 bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin von Usain Bolt aufgestellte Männer-Weltrekord in 9,58 s entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10,44 m/s oder 37,58 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit, welche ein Athlet während eines Laufes erreicht, liegt bei Männern deutlich über 40 km/h. Donovan Baileys Höchstgeschwindigkeit bei seinem Weltrekord von 9,84 s betrug ungefähr 12,1 m/s oder 43,56 km/h, diejenige von Usain Bolt bei seinem Rekordlauf von 9,58 s sogar rund 12,5 m/s oder 44,72 km/h.

Der im Jahr 1988 von Florence Griffith-Joyner aufgestellte Frauen-Weltrekord von 10,49 s entspricht 9,53 m/s oder 34,31 km/h.

Obwohl mit zunehmender Laufstrecke die Geschwindigkeit abnimmt, liegen die Durchschnittsgeschwindigkeiten im 200-Meter-Lauf oft geringfügig höher als beim 100-Meter-Lauf, bedingt durch die vergleichsweise längere Strecke, auf der nach der langsameren Startphase mit Höchstgeschwindigkeit gelaufen werden kann. Auf die derzeit gültigen Weltrekorde trifft dies allerdings nicht zu.

Rekorde mit Rückenwindunterstützung werden nur anerkannt, wenn die Windgeschwindigkeit höchstens 2,0 m/s betrug (IAAF-Regel 163.8). Seit 1938 sind dazu für die Anerkennung von Rekorden Windmessungen vorgeschrieben.

Die 100-Meter-Strecke findet auch beim 4-mal-100-Meter-Staffellauf (Männer und Frauen) sowie als erste Teildisziplin beim Zehnkampf Anwendung. Bis 1949 war der 100-Meter-Lauf eine Teildisziplin beim Mehrkampf der Frauen (Dreikampf, Fünfkampf).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der 100-Meter-Lauf ist vom 100-Yards-Lauf (91,44 m) abgeleitet, der im 19. Jahrhundert mit dem Aufkommen der Leichtathletik in den englischsprachigen Ländern auf Gras- und Aschenbahnen ausgetragen wurde.

1887 erfand der US-Amerikaner Charles H. Sherrill den Tiefstart, indem er sich kleine Vertiefungen grub, in denen die Füße beim Abstoßen Halt fanden. 1921 baute der australische Sprinter Charlie Booth die ersten, noch primitiven Startklötze aus Holzblöcken mit einem Metallfuß, und entwickelte sie immer weiter.

1928/1929 entwickelten die US-amerikanischen Trainer George Breshnahan und William Tuttle die bis in die Gegenwart verwendeten Startblöcke, die von der Internationalen Leichtathletik-Assoziation IAAF ab 1937 zugelassen wurden.

In den 1920er Jahren begannen Experimente mit elektronischen Stoppuhren, erstmals bei Olympischen Spielen wurde 1932 eine Zielkamera eingesetzt. Seit Anfang 1977 werden Rekorde nur noch nach elektronischer Zeitmessung anerkannt.

Einen wesentlichen Leistungsfortschritt brachte die Einführung von Laufbahnen mit Kunststoffbelag in den 1960er Jahren; der erste 100-Meter-Weltrekord darauf waren die 9,9 s von Jim Hines bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt.

Der erste Sprint-Wettkampf in Deutschland fand am 6. Juni 1880 auf der Pferderennbahn in Hamburg-Horn auf Yard-Strecken statt und war zugleich der erste Leichtathletik-Wettkampf in Deutschland überhaupt. Gelaufen wurden 100 Yards und 120 Yards mit Vorgabe (außerdem eine englische Meile). Läufe über 100 Meter sind von Mitte der 1890er Jahre bekannt. Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, am 14./15. August 1920, gehörte der 100-Meter-Lauf zum Wettkampfprogramm (zusammen mit der 4-mal-100-Meter-Staffel, dem Weitsprung und dem Kugelstoßen).

Bei Olympischen Spielen steht der 100-Meter-Lauf für Männer seit 1896 und für Frauen seit 1928 im Programm. In den Jahren 1900 und 1904 wurde als weitere Kurzsprint-Strecke der 60-Meter-Lauf ausgetragen.

Meilensteine

Männer:

Frauen:

  • Erste registrierte Zeit: 17,4 s, Aino Rannanpaa, (FIN), 15. Mai 1902, Helsinki
  • Erster offizieller Weltrekord: 13,6 s (13 3/5 s): Marie Mejzlíková II, (TCH), 5. August 1922
  • Erste Zeit unter 13 Sekunden: 12,8 s (12 4/5 s), Mary Lines, (GBR), 20. August 1922
  • Erste elektronisch gestoppte Weltbestleistung: 12,18 s, Winsome Cripps, (AUS),
  • Erste Zeit unter 12 Sekunden: 11,9 s, Tollien Schuurman (HOL) am 5. Juni 1932 in Haarlem
  • Erste Zeit unter 11 Sekunden:

Weltrekorde mit dem längsten Bestand:

Erfolgreichste Sportler

Geschwindigkeitsverlauf eines 100-Meter-Rennens

Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991 gelang den sechs Ersten des Endlaufs eine Zeit unter 10 Sekunden, was bislang auch das einzige Mal blieb. Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Verlauf eines 100-Meter-Rennens. Eine Beschleunigung gelingt bis ca. 40 Meter, danach können die Läufer ihre Geschwindigkeit nur noch geringfügig erhöhen. Der Sieger, Carl Lewis, konnte in diesem Rennen sogar bis ca. zum 80-Meter-Punkt beschleunigen.

Er erreichte während seiner schnellsten Phase eine Laufgeschwindigkeit über 43 km/h (12,05 m/s). Dieses hohe Tempo in der Endphase verhalf ihm zum Sieg, denn bis etwa zum 80-Meter-Punkt führte Leroy Burrell.

Der Dritte, Dennis Mitchell, gehört – auf den schnellsten 10-Meter-Abschnitt bezogen – zu den Langsamsten dieser sechs Läufer, profitierte aber am Ende von seinem schnellen Start.

Der britische Sprinter Linford Christie äußerte in einem Gespräch, er habe seine Trainingsarbeit in den letzten Jahren (seiner Laufbahn) verstärkt darauf abgestellt, auf den letzten 20 m die Geschwindigkeit zu halten. Hiervon versprach er sich eine Verbesserung seiner Gesamtzeit. Physiologen weisen in diesem Zusammenhang auf die Begrenztheit der kurzfristigen Energiereserven – ATP und Kreatinphosphat – hin, die durchschnittlich auf diesem Leistungsniveau 8 Sekunden vorhalten. Insofern ist der Leistungsabfall auf den letzten 20 m natürlich und nicht ausschließlich auf Ermüdungserscheinungen im koordinativen Bereich zurückzuführen. Welchen Anteil die beiden Ursachen – Kreatinphosphatverarmung einerseits, Ermüdung andererseits – haben, ist nicht bekannt.

Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991; Durchgangszeit in Sekunden; führender Läufer hervorgehoben; RZ = Reaktionszeit
Platz Läufer RZ 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m
1 Carl Lewis 0,14 1,88 2,96 3,88 4,77 5,61 6,46 7,3 8,13 9,00 9,86
2 Leroy Burrell 0,12 1,83 2,89 3,80 4,68 5,55 6,41 7,28 8,12 9,01 9,88
3 Dennis Mitchell 0,090 1,80 2,87 3,80 4,68 5,55 6,42 7,28 8,14 9,02 9,91
4 Linford Christie 0,126 1,85 2,91 3,83 4,72 5,57 6,43 7,29 8,14 9,04 9,92
5 Frank Fredericks 0,151 1,86 2,92 3,84 4,73 5,60 6,47 7,33 8,18 9,07 9,95
6 Raymond Stewart 0,114 1,81 2,88 3,79 4,68 5,54 6,41 7,29 8,16 9,06 9,96
Zum Vergleich: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009; Durchgangszeit in Sekunden; führender Läufer hervorgehoben; RZ = Reaktionszeit
Platz Läufer RZ 20 m 40 m 60 m 80 m 100 m
1 Usain Bolt 0,146 2,89 4,64 6,31 7,92 9,58
2 Tyson Gay 0,144 2,92 4,70 6,39 8,02 9,71
3 Asafa Powell 0,134 2,91 4,71 6,42 8,10 9,84
4 Daniel Bailey 0,129 2,92 4,73 6,48 8,18 9,93
5 Richard Thompson 0,119 2,90 4,71 6,45 8,17 9,93
6 Dwain Chambers 0,123 2,93 4,75 6,50 8,22 10,00
7 Marc Burns 0,165 2,94 4,76 6,52 8,24 10,00
8 Darvis Patton 0,149 2,96 4,85 6,65 8,42 10,34
Laufzeit für die Einzelabschnitte in Sekunden; schnellster Läufer hervorgehoben (Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991)
Platz Läufer 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m
1 Carl Lewis 1,88 1,08 0,92 0,89 0,84 0,85 0,84 0,83 0,87 0,86
2 Leroy Burrell 1,83 1,06 0,91 0,88 0,87 0,86 0,87 0,84 0,89 0,87
3 Dennis Mitchell 1,80 1,07 0,93 0,88 0,87 0,87 0,86 0,86 0,88 0,89
4 Linford Christie 1,85 1,06 0,92 0,89 0,85 0,86 0,86 0,85 0,90 0,88
5 Frank Fredericks 1,86 1,06 0,92 0,89 0,87 0,87 0,86 0,85 0,89 0,88
6 Raymond Stewart 1,81 1,07 0,91 0,89 0,86 0,87 0,88 0,87 0,90 0,90
Geschwindigkeit in km/h für jeden 10-Meter-Abschnitt; schnellster Läufer hervorgehoben (Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991)
Platz Läufer 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m
1 Carl Lewis 19,15 33,33 39,13 40,45 42,86 42,35 42,86 43,37 41,38 41,86
2 Leroy Burrell 19,67 33,96 39,56 40,91 41,38 41,86 41,38 42,86 40,45 41,38
3 Dennis Mitchell 20,00 33,64 38,71 40,91 41,38 41,38 41,86 41,86 40,91 40,45
4 Linford Christie 19,46 33,96 39,13 40,45 42,35 41,86 41,86 42,35 40,00 40,91
5 Frank Fredericks 19,35 33,96 39,13 40,45 41,38 41,38 41,86 42,35 40,45 40,91
6 Raymond Stewart 19,89 33,64 39,56 40,45 41,86 41,38 40,91 41,38 40,00 40,00
Geschwindigkeit der 10-Meter-Abschnitte in m/s; schnellster Abschnitt jedes Läufers hervorgehoben (Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1991)
Platz Läufer 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m
1 Carl Lewis 5,32 9,26 10,87 11,24 11,90 11,76 11,90 12,05 11,49 11,63
2 Leroy Burrell 5,46 9,43 10,99 11,36 11,49 11,63 11,49 11,90 11,24 11,49
3 Dennis Mitchell 5,56 9,35 10,75 11,36 11,49 11,49 11,63 11,63 11,36 11,24
4 Linford Christie 5,41 9,43 10,87 11,24 11,76 11,63 11,63 11,76 11,11 11,36
5 Frank Fredericks 5,38 9,43 10,87 11,24 11,49 11,49 11,63 11,76 11,24 11,36
6 Raymond Stewart 5,52 9,35 10,99 11,24 11,63 11,49 11,36 11,49 11,11 11,11

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Thomas Burke (USA) Fritz Hofmann (GER) Alajos Szokolyi (HUN)
Francis Lane (USA)
1900 Frank Jarvis (USA) Walter Tewksbury (USA) Stan Rowley (AUS)
1904 Archie Hahn (USA) Nate Cartmell (USA) William Hogenson (USA)
1906 Archie Hahn (USA) Fay Moulton (USA) Nigel Barker (AUS)
1908 Reggie Walker (SAF) James Rector (USA) Robert Kerr (CAN)
1912 Ralph Craig (USA) Alvah Meyer (USA) Donald Lippincott (USA)
1920 Charles Paddock (USA) Morris Kirksey (USA) Harry Edward (GBR)
1924 Harold Abrahams (GBR) Jackson Scholz (USA) Arthur Porritt (NZL)
1928 Percy Williams (CAN) Jack London (GBR) Georg Lammers (GER)
1932 Eddie Tolan (USA) Ralph Metcalfe (USA) Arthur Jonath (GER)
1936 Jesse Owens (USA) Ralph Metcalfe (USA) Martinus Osendarp (HOL)
1948 Harrison Dillard (USA) Barney Ewell (USA) Lloyd LaBeach (PAN)
1952 Lindy Remigino (USA) Herb McKenley (JAM) McDonald Bailey (GBR)
1956 Bobby Morrow (USA) Thane Baker (USA) Hector Hogan (AUS)
1960 Armin Hary (GER) Dave Sime (USA) Peter Radford (GBR)
1964 Bob Hayes (USA) Enrique Figuerola (CUB) Harry Jerome (CAN)
1968 Jim Hines (USA) Lennox Miller (JAM) Charles Greene (USA)
1972 Waleri Borsow (URS) Robert Taylor (USA) Lennox Miller (JAM)
1976 Hasely Crawford (TRI) Donald Quarrie (JAM) Waleri Borsow (URS)
1980 Allan Wells (GBR) Silvio Leonard (CUB) Petar Petrow (BUL)
1984 Carl Lewis (USA) Sam Graddy (USA) Ben Johnson (CAN)
1988 Carl Lewis (USA) Linford Christie (GBR) Calvin Smith (USA)
1992 Linford Christie (GBR) Frank Fredericks (NAM) Dennis Mitchell (USA)
1996 Donovan Bailey (CAN) Frank Fredericks (NAM) Ato Boldon (TRI)
2000 Maurice Greene (USA) Ato Boldon (TRI) Obadele Thompson (BAR)
2004 Justin Gatlin (USA) Francis Obikwelu (POR) Maurice Greene (USA)
2008 Usain Bolt (JAM) Richard Thompson (TRI) Walter Dix (USA)

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1928 Betty Robinson (USA) Fanny Rosenfeld (CAN) Ethel Smith (CAN)
1932 Stanisława Walasiewicz (POL) Hilda Strike (CAN) Wilhelmina von Bremen (USA)
1936 Helen Stephens (USA) Stanisława Walasiewicz (POL) Käthe Krauß (GER)
1948 Fanny Blankers-Koen (HOL) Dorothy Manley (GBR) Shirley Strickland (AUS)
1952 Marjorie Jackson (AUS) Daphne Hasenjager (SAF) Shirley Strickland (AUS)
1956 Betty Cuthbert (AUS) Christa Stubnick (EUA)/(GDR) Marlene Mathews (AUS)
1960 Wilma Rudolph (USA) Dorothy Hyman (GBR) Giuseppina Leone (ITA)
1964 Wyomia Tyus (USA) Edith McGuire (USA) Ewa Kłobukowska (POL)
1968 Wyomia Tyus (USA) Barbara Ferrell (USA) Irena Szewińska (POL)
1972 Renate Stecher (GDR) Raelene Boyle (AUS) Silvia Chivás (CUB)
1976 Annegret Richter (FRG) Renate Stecher (GDR) Inge Helten (FRG)
1980 Ljudmila Kondratjewa (URS) Marlies Göhr (GDR) Ingrid Auerswald (GDR)
1984 Evelyn Ashford (USA) Alice Brown (USA) Merlene Ottey (JAM)
1988 Florence Griffith-Joyner (USA) Evelyn Ashford (USA) Heike Drechsler (GDR)
1992 Gail Devers (USA) Juliet Cuthbert (JAM) Irina Priwalowa (EUN)
1996 Gail Devers (USA) Merlene Ottey (JAM) Gwen Torrence (USA)
2000 vakant Ekaterini Thanou (GRE) Tayna Lawrence (JAM)
2004 Julija Neszjarenka (BLR) Lauryn Williams (USA) Veronica Campbell (JAM)
2008 Shelly-Ann Fraser (JAM) Kerron Stewart (JAM)
Sherone Simpson (JAM)

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Carl Lewis (USA) Calvin Smith (USA) Emmit King (USA)
1987 Carl Lewis (USA) Raymond Stewart (JAM) Linford Christie (GBR)
1991 Carl Lewis (USA) Leroy Burrell (USA) Dennis Mitchell (USA)
1993 Linford Christie (GBR) Andre Cason (USA) Dennis Mitchell (USA)
1995 Donovan Bailey (CAN) Bruny Surin (CAN) Ato Boldon (TRI)
1997 Maurice Greene (USA) Donovan Bailey (CAN) Tim Montgomery (USA)
1999 Maurice Greene (USA) Bruny Surin (CAN) Dwain Chambers (GBR)
2001 Maurice Greene (USA) Tim Montgomery (USA) Bernard Williams (USA)
2003 Kim Collins (SKN) Darrel Brown (TRI) Darren Campbell (GBR)
2005 Justin Gatlin (USA) Michael Frater (JAM) Kim Collins (SKN)
2007 Tyson Gay (USA) Derrick Atkins (BAH) Asafa Powell (JAM)
2009 Usain Bolt (JAM) Tyson Gay (USA) Asafa Powell (JAM)
2011 Yohan Blake (JAM) Walter Dix (USA) Kim Collins (SKN)

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Marlies Göhr (GDR) Marita Koch (GDR) Diane Williams (USA)
1987 Silke Gladisch (GDR) Heike Drechsler (GDR) Merlene Ottey (JAM)
1991 Katrin Krabbe (GER) Gwen Torrence (USA) Merlene Ottey (JAM)
1993 Gail Devers (USA) Merlene Ottey (JAM) Gwen Torrence (USA)
1995 Gwen Torrence (USA) Merlene Ottey (JAM) Irina Priwalowa (RUS)
1997 Marion Jones (USA) Schanna Pintusewytsch (UKR) Savatheda Fynes (BAH)
1999 Marion Jones (USA) Inger Miller (USA) Ekaterini Thanou (GRE)
2001 Schanna Block (UKR) Marion Jones (USA) Ekaterini Thanou (GRE)
2003 Torri Edwards (USA) Schanna Block (UKR) Chandra Sturrup (BAH)
2005 Lauryn Williams (USA) Veronica Campbell (JAM) Christine Arron (FRA)
2007 Veronica Campbell (JAM) Lauryn Williams (USA) Carmelita Jeter (USA)
2009 Shelly-Ann Fraser (JAM) Kerron Stewart (JAM) Carmelita Jeter (USA)
2011 Carmelita Jeter (USA) Veronica Campbell-Brown (JAM) Kelly-Ann Baptiste (TRI)

Siehe auch

Deutsche Meister

Siehe Liste der Deutschen Meister im 100-Meter-Lauf

Weltrekordentwicklung 100-Meter-Lauf (Männer)

Weltrekordentwicklung

Männer

Zeit (s) Name Land Datum Ort
Handgestoppte Zeiten
10,6 Donald Lippincott USA 06.07.1912 Stockholm
10,6 Willie Applegarth GBR 29.09.1912 Prag
10,6 Joseph Imbach SUI 25.07.1920 Genf
10,6 Jackson Scholz USA 12.09.1920 Kristiania
10,6 Jackson Scholz USA 16.09.1920 Stockholm
10,4 Charles Paddock USA 23.04.1921 Redlands
10,4 Charles Paddock USA 06.05.1923 Paris
10,4 Helmut Körnig GER 29.08.1926 Halle (Saale)
10,4 Helmut Körnig GER 12.09.1926 Brieg
10,4 Hubert Houben GER 04.09.1927 Hannover
10,4 Jakob Schüller GER 04.09.1927 Hannover
10,4 José Barrientos CUB 21.04.1928 Havanna
10,4 Ernst Geerling GER 01.07.1928 Frankenthal
10,4 Richard Corts GER 15.06.1928 Düsseldorf
10,4 Georg Lammers GER 26.08.1928 Barmen
10,4 Georg Lammers GER 12.05.1929 Oldenburg
10,4 Eugen Eldracher GER 30.06.1929 Mannheim
10,4 Georg Lammers GER 13.07.1929 Bremen
10,4 Georg Lammers GER 21.07.1929 Neuss
10,4 Helmut Körnig GER 28.07.1929 Budapest
10,4 Eddie Tolan USA 31.07.1929 Köln
10,4 Georg Lammers GER 31.07.1929 Köln
10,4 Eddie Tolan USA 08.08.1929 Stockholm
10,4 Eddie Tolan USA 18.08.1929 Berlin
10,4 Eddie Tolan USA 25.08.1929 Kopenhagen
10,4 Eddie Tolan USA 08.09.1929 Bochum
10,4 Georg Lammers GER 08.09.1929 Bochum
10,4 Georg Lammers GER 01.06.1930 Flensburg
10,4 Helmut Körnig GER 13.07.1930 Berlin
10,4 Helmut Körnig GER 20.07.1930 Stockholm
10,4 Georg Lammers GER 02.08.1930 Königsberg
10,3 Percy Williams CAN 09.08.1930 Toronto
10,3 Arthur Jonath GER 05.06.1932 Bochum
10,3 Eddie Tolan USA 01.08.1932 Los Angeles
10,3 (10,38) Eddie Tolan USA 01.08.1932 Los Angeles
10,3 (10,38) Ralph Metcalfe USA 01.08.1932 Los Angeles
10,3 Ralph Metcalfe USA 18.08.1932 Chicago
10,3 Arthur Jonath GER 23.07.1933 Düsseldorf
10,3 Ralph Metcalfe USA 28.06.1933 Malmö
10,3 Ralph Metcalfe USA 30.07.1933 Düsseldorf
10,3 Erich Borchmeyer GER 12.08.1933 Köln
10,3 Ralph Metcalfe USA 12.08.1933 Budapest
10,3 Erich Borchmeyer GER 01.07.1934 Berlin
10,3 Erich Borchmeyer GER 22.07.1934 Frankfurt am Main
10,3 Eulace Peacock USA 06.08.1934 Oslo
10,3 Eulace Peacock USA 06.08.1934 Oslo
10,3 Chris Berger HOL 26.08.1934 Amsterdam
10,3 Ralph Metcalfe USA 15.09.1934 Osaka
10,3 Ralph Metcalfe USA 15.09.1934 Osaka
10,3 Ralph Metcalfe USA 23.09.1934 Dairen
10,3 Ralph Metcalfe USA 23.09.1934 Dairen
10,3 Takayoshi Yoshioka JPN 06.06.1935 Osaka
10,3 Takayoshi Yoshioka JPN 15.06.1935 Tokio
10,3 Eulace Peacock USA 06.08.1935 Basel
10,2 Jesse Owens USA 20.06.1936 Chicago
10,2 Harold Davis USA 06.06.1941 Compton
10,2 Lloyd LaBeach PAN 08.08.1943 Willemstad
10,2 George Lewis TRI 16.11.1946 Port-of-Spain
10,2 Lloyd LaBeach PAN 15.05.1948 Fresno
10,2 Lloyd LaBeach PAN 04.06.1948 Compton
10,2 Norwood Ewell USA 07.07.1948 Evanston
10,2 McDonald Bailey GBR 25.08.1951 Belgrad
10,2 Hector Hogan AUS 13.03.1954 Sydney
10,2 Heinz Fütterer GER 31.10.1954 Yokohama
10,2 Bobby Morrow USA 19.05.1956 Houston
10,2 Ira Murchison USA 01.06.1956 Compton
10,2 Bobby Morrow USA 22.06.1956 Bakersfield
10,2 Bobby Morrow USA 29.06.1956 Los Angeles
10,2 Thane Baker USA 29.06.1956 Los Angeles
10,2 Ira Murchison USA 29.06.1956 Los Angeles
10,1 Willie Williams USA 03.08.1956 Berlin
10,1 Ira Murchison USA 04.08.1956 Berlin
10,1 Willie Williams USA 05.08.1956 Berlin
10,1 Leamon King USA 20.10.1956 Ontario
10,1 Leamon King USA 27.10.1956 Santa Ana
10,1 Ray Norton USA 18.04.1959 San José
10,1 Charles Tidwell USA 10.06.1960 Houston
10,0 (10,25) Armin Hary GER 21.06.1960 Zürich
10,0 Harry Jerome CAN 15.07.1960 Saskatoon
10,0 Horacio Esteves VEN 15.08.1964 Caracas
10,0 (10,06) Bob Hayes USA 15.10.1964 Tokio
10,0 Chen Chia-Chuan CHN 24.10.1965 Chungking
10,0 Jim Hines USA 27.05.1967 Modesto
10,0 Willie Turner USA 27.05.1967 Modesto
10,0 Enrique Figuerola CUB 17.06.1967 Budapest
10,0 Oliver Ford USA 31.05.1968 Albuquerque
10,0 Paul Nash RSA 02.04.1968 Krugersdorp
10,0 Paul Nash RSA 06.04.1968 Standerton
10,0 Paul Nash RSA 06.04.1968 Standerton
10,0 Oliver Ford USA 31.05.1968 Albuquerque
10,0 Charles Greene USA 20.06.1968 Sacramento
10,0 Roger Bambuck FRA 20.06.1968 Sacramento
9,9 (10,03) Jim Hines USA 20.06.1968 Sacramento
9,9 (10,14) Ronnie Ray Smith USA 20.06.1968 Sacramento
9,9 (10,10) Charles Greene USA 20.06.1968 Sacramento
9,9 (9,95) Jim Hines USA 14.10.1968 Mexiko-Stadt
9,9 Steve Williams USA 21.06.1972 Los Angeles
9,9 Eddie Hart USA 01.07.1972 Eugene
9,9 Rey Robinson USA 01.07.1972 Eugene
9,9 Silvio Leonard CUB 05.06.1975 Ostrava
9,8 (10,19) Steve Williams USA 20.06.1975 Eugene
9,9 Steve Williams USA 16.07.1975 Siena
9,9 Reggie Jones USA 26.07.1975 Boston
9,9 Steve Williams USA 22.08.1975 Berlin
9,9 Steve Williams USA 27.03.1976 Gainesville
9,9 Harvey Glance USA 03.04.1976 Columbia (S. C.)
9,9 Harvey Glance USA 01.05.1976 Baton Rouge
9,9 Donald Quarrie JAM 22.05.1976 Modesto
Elektronisch gestoppte Zeiten
10,64 Ralph Metcalfe USA 16.07.1932 Stanford
10,53 Eddie Tolan USA 31.07.1932 Los Angeles
10,38 Eddie Tolan USA 01.08.1932 Los Angeles
10,38 Ralph Metcalfe USA 01.08.1932 Los Angeles
10,34 Barney Ewell USA 09.07.1948 Evanston
10,32 Ray Norton USA 10.08.1958 Thonon-les-Bains
10,32 Jocelyn Delecour FRA 10.08.1958 Thonon-les-Bains
10,29 Peter Radford GBR 13.09.1958 Colombes
10,25 Armin Hary GER 21.06.1960 Zürich
10,06 Bob Hayes USA 15.10.1964 Tokio
10,03 Jim Hines USA 20.06.1968 Sacramento
10,02 Charles Greene USA 13.10.1968 Mexiko-Stadt
9,95 Jim Hines USA 14.10.1968 Mexiko-Stadt
9,93 Calvin Smith USA 03.07.1983 Colorado Springs
9,93 Carl Lewis USA 30.08.1987 Rom
9,93 Carl Lewis USA 17.08.1988 Zürich
9,92 Carl Lewis USA 24.09.1988 Seoul
9,90 Leroy Burrell USA 14.06.1991 New York City
9,86 Carl Lewis USA 25.08.1991 Tokio
9,85 Leroy Burrell USA 06.07.1994 Lausanne
9,84 Donovan Bailey CAN 27.07.1996 Atlanta
9,79 Maurice Greene USA 16.06.1999 Athen
9,77 Asafa Powell JAM 14.06.2005 Athen
9,77 Asafa Powell JAM 11.06.2006 Gateshead
9,77 Asafa Powell JAM 18.08.2006 Zürich
9,74 Asafa Powell JAM 09.09.2007 Rieti
9,72 Usain Bolt JAM 31.05.2008 New York City
9,69 Usain Bolt JAM 16.08.2008 Peking
9,58 Usain Bolt JAM 16.08.2009 Berlin

Armin Hary ist mit seinem Rekord aus dem Jahre 1960 der bisher letzte weiße Weltrekordhalter.[1]

Frauen

Zeit (s) Name Land Datum Ort
Handgestoppte Zeiten
11,7 Stanislawa Walasiewicz POL 15.08.1934 Warschau
11,6 Stanislawa Walasiewicz POL 01.08.1937 Berlin
11,5 Fanny Blankers-Koen HOL 13.06.1948 Amsterdam
11,5 Marjorie Jackson AUS 22.07.1952 Helsinki
11,4 Marjorie Jackson AUS 04.10.1952 Gifu
11,3 Shirley Strickland AUS 04.08.1955 Warschau
11,3 Wera Krepkina URS 13.09.1958 Kiew
11,3 Wilma Rudolph USA 02.09.1960 Rom
11,2 Wilma Rudolph USA 19.07.1961 Stuttgart
11,2 Wyomia Tyus USA 15.10.1964 Tokio
11,1 Irena Szewińska POL 09.07.1965 Prag
11,1 Wyomia Tyus USA 31.07.1965 Kiew
11,1 Barbara Ferrell USA 02.07.1967 Santa Barbara
11,1 Ljudmila Samotjosowa URS 15.08.1968 Leninakan
11,1 Irena Szewińska POL 14.10.1968 Mexiko-Stadt
11,0 (11,08) Wyomia Tyus USA 15.10.1968 Mexiko-Stadt
11,0 Chi Cheng ROC 18.07.1970 Wien
11,0 Renate Stecher GDR 02.08.1970 Berlin
11,0 Renate Stecher GDR 31.07.1971 Berlin
11,0 Renate Stecher GDR 03.06.1972 Potsdam
11,0 Ellen Strophal GDR 15.06.1972 Potsdam
11,0 Eva Glesková TCH 01.07.1972 Budapest
10,9 Renate Stecher GDR 07.06.1973 Ostrava
10,8 Renate Stecher GDR 20.07.1973 Dresden
Elektronisch gestoppte Zeiten
11,08 Wyomia Tyus USA 15.10.1968 Mexiko-Stadt
11,07 Renate Stecher GDR 02.09.1972 München
11,04 Inge Helten FRG 13.06.1976 Fürth
11,01 Annegret Richter FRG 25.07.1976 Montreal
10,88 Marlies Oelsner-Göhr GDR 01.07.1977 Dresden
10,88 Marlies Göhr GDR 09.07.1982 Karl-Marx-Stadt
10,81 Marlies Göhr GDR 08.06.1983 Berlin
10,79 Evelyn Ashford USA 03.07.1983 Colorado Springs
10,76 Evelyn Ashford USA 22.08.1984 Zürich
10,49 Florence Griffith-Joyner USA 17.07.1988 Indianapolis

Weltbestenliste

Männer

Bestzeiten aller Läufer mit einer Zeit unter 10,00 Sekunden; in Klammern: Wind in m/s; A=Lauf unter Höhenbedingungen. (* = Zeit wegen Überführung des Dopings gestrichen)

Letzte Veränderung: 8. September 2011

  1. 9,58 s (0,9) Usain Bolt, JAM, Berlin, 16. August 2009
  2. 9,69 s (2,0) Tyson Gay, USA, Shanghai, 20. September 2009
  3. 9,72 s (0,2) Asafa Powell, JAM, Lausanne, 2. September 2008
  4. 9,78 s (1,0) Nesta Carter, JAM, Rieti, 29. August 2010
  5. 9,79 s (0,1) Maurice Greene, USA, Athen, 16. Juni 1999
  6. 9,80 s (1,3) Steve Mullings, JAM, Eugene, 4. Juni 2011
  7. 9,82 s (0,0) Yohan Blake, JAM, Zürich, 8. September 2011
  8. 9,84 s (0,7) Donovan Bailey, CAN, Atlanta, 27. Juli 1996
  9. 9,84 s (0,2) Bruny Surin, CAN, Sevilla, 22. August 1999
  10. 9,85 s (1,2) Leroy Burrell, USA, Lausanne, 6. Juli 1994
  11. 9,85 s (0.6) Justin Gatlin, USA, Athen, 22. August 2004
  12. 9,85 s (1,7) Olusoji A. Fasuba, NGR, Doha, 12. Mai 2006
  13. 9,85 s (1,3) Mike Rodgers, USA, Eugene, 4. Juni 2011
  14. 9,85 s (1,0) Richard Thompson, TRI, Port-of-Spain, 13. August 2011
  15. 9,86 s (1,2) Carl Lewis, USA, Tokio, 25. August 1991
  16. 9,86 s (−0,4) Frank Fredericks, NAM, Lausanne, 3. Juli 1996
  17. 9,86 s (1,8) Ato Boldon, TRI, Walnut, 19. April 1998
  18. 9,86 s (0,6) Francis Obikwelu, POR, Athen, 22. August 2004
  19. 9,87 s (0,3) Linford Christie, GBR, Stuttgart, 15. August 1993
  20. 9,87 s A (−0,2) Obadele Thompson, BAR, Johannesburg, 11. September 1998
  21. 9,88 s (1,8) Shawn Crawford, USA, Eugene, 19. Juni 2004
  22. 9,88 s (1,0) Walter Dix, USA, Luzern, 8. August 2010
  23. 9,88 s (0,9) Ryan Bailey, USA, Rieti, 29. August 2010
  24. 9,88 s (1,0) Michael Frater, JAM, Lausanne, 30. Juni 2011
  25. 9,89 s (1,6) Travis Padgett, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  26. 9,89 s (1,6) Darvis Patton, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  27. 9,89 s (1,3) Ngonidzashe Makusha, ZIM, Des Moines, 10. Juni 2011
  28. 9,91 s (1,2) Dennis Mitchell, USA, Tokio, 25. August 1991
  29. 9,91 s (0,9) Leonard Scott, USA, Stuttgart, 9. September 2006
  30. 9,91 s (−0,5) Derrick Atkins, BAH, Osaka, 26. August 2007
  31. 9,91 s (-0,2) Daniel Bailey, ANT, Saint Denis, 17. Juli 2009
  32. 9,92 s (0,3) Andre Cason, USA, Stuttgart, 15. August 1993
  33. 9,92 s (0,8) Jon Drummond, USA, Indianapolis, 12. Juni 1997
  34. 9,92 s (0,2) Tim Montgomery, USA, Indianapolis, 13. Juni 1997
  35. 9,92 s A (−0,2) Seun Ogunkoya, NGR, Johannesburg, 11. September 1998
  36. 9,92 s (1,0) Tim Harden, USA, Luzern, 5. Juli 1999
  37. 9,92 s (2,0) Christophe Lemaitre, FRA, Albi, 29. Juli 2011
  38. 9,93 s A (1,4) Calvin Smith, USA, Colorado Springs, 3. Juli 1983
  39. 9,93 s (−0,6) Michael Marsh, USA, Walnut, 18. April 1992
  40. 9,93 s (1,8) Patrick Johnson, AUS, Mito, 5. Mai 2003
  41. 9,93 s (0,0) Churandy Martina, AHO, Peking, 16. August 2008
  42. 9,93 s (1,1) Ivory Williams, USA, Rethimno, 20. Juli 2009
  43. 9,93 s (1,0) Keston Bledman, TRI, Clermont, 4. Juni 2011
  44. 9,94 s (0,2) Davidson Ezinwa, NGR, Linz, 4. Juli 1994
  45. 9,94 s (−0,2) Bernard Williams, USA, Edmonton, 5. August 2001
  46. 9,95 s A (0,3) Jim Hines, USA, Mexiko-Stadt, 14. Oktober 1968
  47. 9,95 s A (1,9) Olapade Adeniken, NGR, El Paso, 16. April 1994
  48. 9,95 s (0,8) Vincent Henderson, USA, Leverkusen, 9. August 1998
  49. 9,95 s (1,8) Joshua J. Johnson, USA, Walnut, 21. April 2002
  50. 9,95 s (0,6) Deji Aliu, NGR, Abuja, 12. Oktober 2003
  51. 9,95 s (1,8) John Capel, USA, Eugene, 19. Juni 2004
  52. 9,95 s (1,6) Rodney Martin, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  53. 9,95 s (-0,8) Trell Kimmons, USA, Zürich, 19. August 2010
  54. 9,95 s (0,9) Mario Forsythe, JAM, Rieti, 29. August 2010
  55. 9,96 s (0,1) Melvin Lattany, USA, Athens, 5. Mai 1984
  56. 9,96 s (1,2) Raymond Stewart, JAM, Tokio, 25. August 1991
  57. 9,96 s (0,8) Kareem Streete-Thompson, USA, Indianapolis, 12. Juni 1997
  58. 9,96 s (1,0) Marc Burns, TRI, Port-of-Spain, 25. Juni 2005
  59. 9,96 s (0,0) Wallace Spearmon, USA, Shanghai, 28. September 2007
  60. 9,96 s (1,1) Nickel Ashmeade, JAM, Clermont, 4. Juni 2011
  61. 9,97 s (0,2) Dwain Chambers, GBR, Sevilla, 22. August 1999
  62. 9,97 s Mark Lewis-Francis, GBR, Edmonton, 4. August 2001
  63. 9,97 s (0,6) Uchenna Emedolu, NGR, Abuja, 12. Oktober 2003
  64. 9,97 s (1,3) Rakieem Salaam, USA, Des Moines, 10. Juni 2011
  65. 9,98 s A (0,6) Silvio Leonard, CUB, Guadalajara, 11. August 1977
  66. 9,98 s (0,3) Daniel Effiong, NGR, Stuttgart, 15. August 1993
  67. 9,98 s (1,4) Percival Spencer, JAM, Kingston, 20. Juni 1997
  68. 9,98 s (1,6) Leonard Myles-Mills, GHA, Boise, 5. Juni 1999
  69. 9,98 s (0,4) Jason Gardener, GBR, Lausanne, 2. Juli 1999
  70. 9,98 s (0,4) Coby Miller, USA, Durham, 2. Juni 2000
  71. 9,98 s (0,2) Kim Collins, SKN, Manchester, 27. Juli 2002
  72. 9,99 s (0,5) Brian Lewis, USA, Cayenne, 4. Mai 2002
  73. 9,99 s (1,5) Mickey Grimes, USA, Zürich, 15. August 2003
  74. 9,99 s (1,6) Aziz Zakari, GHA, Athen, 14. Juni 2005
  75. 9,99 s (1,0) Darrel Brown, TRI, Port-of-Spain, 25. Juni 2005
  76. 9,99 s (1,8) Ronald Pognon, FRA, Lausanne, 5. Juli 2005
  77. 9,99 s (1,0) Marcus Brunson, USA, Zürich, 18. August 2006
  78. 9,99 s (0,9) Samuel Francis, QAT, Amman, 26. Juli 2007
  79. 9,99 s (1,6) Mark Jelks, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  80. 9,99 s (0,4) Lerone Clarke, JAM, Zürich, 28. August 2009

Frauen

Alle Läuferinnen mit Zeiten unter 11 Sekunden; in Klammern Ergebnis der Windmessung in m/s; A=Lauf unter Höhenbedingungen. Letzte Veränderung: 4. Juni 2011

  1. 10,49 s (0,0) Florence Griffith-Joyner, USA, Indianapolis, 16. Juli 1988
  2. 10,64 s (-0,1) Carmelita Jeter, USA, Shanghai, 20. September 2009
  3. 10,65 s A (1,1) Marion Jones, USA, Johannesburg, 12. September 1998
  4. 10,73 s (2,0) Christine Arron, FRA, Budapest, 19. August 1998
  5. 10,73 s (0,1) Shelly-Ann Fraser, JAM, Berlin, 17. August 2009
  6. 10,74 s (1,3) Merlene Ottey, JAM, Mailand, 7. September 1996
  7. 10,75 s (0,4) Kerron Stewart, JAM, Kingston, 10. Juli 2009
  8. 10,76 s (1,7) Evelyn Ashford, USA, Zürich, 22. August 1984
  9. 10,77 s (0,9) Irina Priwalowa, RUS, Lausanne, 6. Juli 1994
  10. 10,77 s (0,7) Iwet Lalowa, BUL, Plowdiw, 19. Juni 2004
  11. 10,78 s A (1,0) Dawn Sowell, USA, Provo, 3. Juni 1989
  12. 10,78 s (1,6) Torri Edwards, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  13. 10,78 s (0,8) Veronica Campbell, JAM, Eugene, 3. Juli 2010
  14. 10,79 s (0,0) Li Xuemei, CHN, Shanghai, 18. Oktober 1997
  15. 10,79 s (−0,1) Inger Miller, USA, Sevilla, 22. August 1999
  16. 10,81 s (1,7) Marlies Göhr, GDR, Berlin, 8. Juni 1983
  17. 10,82 s (−1,0) Gail Devers, USA, Barcelona, 1. August 1992
  18. 10,82 s (0,4) Gwen Torrence, USA, Paris, 3. September 1994
  19. 10,82 s (−0,3) Schanna Block, UKR, Edmonton, 6. August 2001
  20. 10,82 s (−0,7) Sherone Simpson, JAM, Kingston, 24. Juni 2006
  21. 10,83 s (1,7) Marita Koch, GDR, Berlin, 8. Juni 1983
  22. 10,83 s (0,0) Sheila Echols, USA, Indianapolis, 16. Juli 1988
  23. 10,83 s (−1,0) Juliet Cuthbert, JAM, Barcelona, 1. August 1992
  24. 10,83 s (0,1) Ekaterini Thanou, GRE, Sevilla, 22. August 1999
  25. 10,84 s (1,3) Chioma Ajunwa, NGR, Lagos, 11. April 1992
  26. 10,84 s (1,9) Chandra Sturrup, BAH, Lausanne, 5. Juli 2005
  27. 10,84 s (1,8) Kelly-Ann Baptiste, TRI, Clermont, 5. Juni 2010
  28. 10,85 s (2,0) Anelija Nunewa, BUL, Sofia, 2. September 1988
  29. 10,85 s (1,6) Muna Lee, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  30. 10,86 s (0,6) Silke Gladisch-Möller, GDR, Potsdam, 20. August 1987
  31. 10,86 s (0,0) Diane Williams, USA, Indianapolis, 16. Juli 1988
  32. 10,86 s (1,2) Chryste Gaines, USA, Monaco, 14. September 2003
  33. 10,86 s (2,0) Marshavet Myers, USA, Eugene, 4. Juni 2011
  34. 10,88 s (0,4) Lauryn Williams, USA, Zürich, 19. August 2005
  35. 10,89 s (1,8) Katrin Krabbe, GDR, Berlin, 20. Juli 1988
  36. 10,89 s (0,0) Liu Xiaomei, CHN, Shanghai, 18. Oktober 1997
  37. 10,90 s (1,4) Glory Alozie, NGR, La Laguna, 5. Juni 1999
  38. 10,90 s (1,8) Shalonda Solomon, USA, Clermont, 5. Juni 2010
  39. 10,91 s (0,2) Heike Drechsler, GDR, Moskau, 6. Juli 1986
  40. 10,91 s (1,1) Savatheda Fynes, BAH, Lausanne, 2. Juli 1999
  41. 10,91 s (1,5) Debbie Ferguson-McKenzie, BAH, Manchester, 27. Juli 2002
  42. 10,92 s (0,0) Alice Brown, USA, Indianapolis, 16. Juli 1988
  43. 10,92 s (1,1) D'Andre Hill, USA, Atlanta, 15. Juni 1996
  44. 10,92 s (0,1) Julija Neszjarenka, BLR, Athen, 21. August 2004
  45. 10,93 s (1,8) Ewa Kasprzyk, POL, Grudziądz, 27. Juni 1986
  46. 10,93 s (1,0) Tayna Lawrence, JAM, Brüssel, 30. August 2002
  47. 10,93 s (1,5) Allyson Felix, USA, Doha, 9. Mai 2008
  48. 10,94 s (1,0) Carlette Guidry-White, USA, New York City, 14. Juni 1991
  49. 10,95 s (1,0) Bärbel Wöckel, GDR, Dresden, 1. Juli 1982
  50. 10,95 s (2,0) Me'Lisa Barber, USA, Carson, 20. Mai 2007
  51. 10,95 s (1,8) Simone Facey, JAM, Boulder, 18. Mai 2008
  52. 10,96 s (1,2) Marie-José Perec, FRA, Dijon, 27. Juli 1991
  53. 10,96 s (2,0) Galina Maltschugina, GUS, Moskau, 22. Juni 1992
  54. 10,96 s (1,0) Eldece Clarke-Lewis, BAH, Fort-de-France, 29. April 2000
  55. 10,96 s (0,4) Muriel Hurtis-Houairi, FRA, Annecy, 22. Juni 2002
  56. 10,97 s (0,0) Angella Taylor-Issajenko, CAN, Köln, 16. August 1987
  57. 10,97 s (0,2) Mary Onyali-Omagbemi, NGR, Stuttgart, 15. August 1993
  58. 10,97 s (0,1) Pauline Davis-Thompson, BAH, Nassau, 21. Juli 2000
  59. 10,97 s (0,1) LaTasha Colander, USA, Sacramento, 10. Juli 2004
  60. 10,97 s (−0,7) Sanya Richards, USA, Shanghai, 28. September 2007
  61. 10,97 s (1,8) Mechelle Lewis, USA, Eugene, 28. Juni 2008
  62. 10,97 s (1,2) LaShauntea Moore, USA, Maringá, 30. Mai 2010
  63. 10,98 s (0,1) Marina Schirowa, URS, Moskau, 17. August 1985
  64. 10,98 s (0,8) Angela Bailey, CAN, Budapest, 6. Juli 1987
  65. 10,98 s (1,6) Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa URS, Seoul, 24. September 1988
  66. 10,98 s (0,6) Myriam Léonie Mani, CMR, Athen, 11. Juni 2001
  67. 10,99 s (1,3) Valerie Brisco-Hooks, USA, Westwood, 17. Mai 1986
  68. 10,99 s (0,7) Beverly McDonald, JAM, Doha, 7. Mai 1998
  69. 10,99 s (1,8) Damola Osayomi, NGR, São Paulo, 22. Mai 2011

Quellen

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Gene machen den Unterschied - Thema der hitec-Sendung "Turbomuskeln dank Gentherapie", Hitec, 3sat, 29. August 2011, 21:30

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  • Liste der Deutschen Meister im 100-Meter-Lauf — Der 100 Meter Lauf ist die kürzeste Sprintdisziplin, die bei Deutschen Meisterschaften ausgetragen wird. Bei den Männern wird seit der 1. Deutschen Leichtathletikmeisterschaft 1898 der Meister ermittelt. Die erste Titel bei den Frauen wurde 1920… …   Deutsch Wikipedia

  • 100-m-Lauf — Der 100 Meter Lauf ist die kürzeste olympische Sprintdisziplin in der Leichtathletik und wird auf einer ausschließlich geraden Strecke ausgetragen, wobei jeder Läufer vom Start bis zum Ziel in seiner eigenen Bahn bleiben muss. Gestartet wird im… …   Deutsch Wikipedia

  • 100-Meter-Sprint — Der 100 Meter Lauf ist die kürzeste olympische Sprintdisziplin in der Leichtathletik und wird auf einer ausschließlich geraden Strecke ausgetragen, wobei jeder Läufer vom Start bis zum Ziel in seiner eigenen Bahn bleiben muss. Gestartet wird im… …   Deutsch Wikipedia

  • 100-Meter-Hürdenlauf — Der 100 Meter Hürdenlauf ist eine olympische Disziplin der Leichtathletik für Frauen. Dabei sind auf einer geraden 100 Meter Strecke zehn 84 Zentimeter hohe, in gleichen Abständen aufgestellte Hürden zu überlaufen. Sie sind so beschaffen, dass… …   Deutsch Wikipedia

  • 10000-Meter-Lauf — 10.000 Meter Lauf bei den Deutschen Meisterschaften 2006 Der 10.000 Meter Lauf ist eine Laufdisziplin der Leichtathletik die zweitlängste Distanz von drei olympischen Disziplinen auf der Langstrecke. Zu laufen sind 25 Stadionrunden; der Start… …   Deutsch Wikipedia

  • 200-Meter-Lauf — (Weltmeisterschafts Endlauf 2007) Der 200 Meter Lauf ist eine olympische Sprintdisziplin der Leichtathletik. Dabei wird eine halbe Stadionrunde gelaufen, bei der der Start vor der Kurve liegt. Der Start erfolgt in der Regel im Tiefstart mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Hundert-Meter-Lauf — Hun|dert|me|ter|lauf auch: Hun|dert Me|ter Lauf 〈m. 1u.; in Ziffern: 100 Meter Lauf, 100 m Lauf; Sp.〉 Kurzstreckenlauf über eine Distanz von 100 m * * * Hun|dert|me|ter|lauf, Hun|dert Me|ter Lauf, der (Leichtathletik) (mit Ziffern: 100 m Lauf):… …   Universal-Lexikon

  • Hundert-Meter-Lauf — D✓Hun|dert|me|ter|lauf, Hun|dert Me|ter Lauf (mit Ziffern 100 Meter Lauf, 100 m Lauf; {{link}}K 26{{/link}}) …   Die deutsche Rechtschreibung

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