- Marc Fascher
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Marc Fascher Spielerinformationen Geburtstag 4. August 1968 Geburtsort Hamburg, Deutschland Position Abwehrspieler Vereine in der Jugend Hamburger SV Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 Concordia Hamburg
SC Victoria Hamburg
SV LurupStationen als Trainer 2000–2004
2004–2007
2007–2008
2009
2010–Concordia Hamburg
Kickers Emden
Sportfreunde Siegen
FC Carl Zeiss Jena
Preußen Münster1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Marc Fascher (* 4. August 1968 in Hamburg) ist ein deutscher Fußballtrainer.
Karriere
Während seiner aktiven Fußballerkarriere spielte er als Defensiv-Stratege für Concordia Hamburg und den SV Lurup. Mit 25 Jahren beendete er seine Karriere als aktiver Spieler und begann die Trainerlaufbahn. In seiner Heimatstadt war er zunächst unter anderem in der Jugendabteilung des Hamburger SV tätig.
Seine erste Stelle als Chef-Trainer nahm er im Juli 2000 beim Fünftligisten Concordia Hamburg an, wo er bis April 2004 tätig war. Trotz sportlicher Qualifikation entschied sich das Präsidium von Concordia jedoch, aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg in die Oberliga zu verzichten.
Zur Saison 2004/05 wechselte Fascher daher zu Kickers Emden. Mit Kickers wurde er – für Experten durchaus überraschend – auf Anhieb Meister. Das taktische Konzept Faschers war vor allem von einer sicheren Defensive geprägt. Emden holte damit aus 34 Spielen 84 Punkte und ging mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf den Zweitplatzierten SV Wilhelmshaven ins Ziel. In den 34 Spielen kassierte Kickers lediglich 18 Gegentreffer.
In der ersten Saison in der Regionalliga Nord wurde Emden mit demselben Konzept Tabellenneunter, in der darauffolgenden Saison spielte Kickers sogar bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg mit, wurde letztlich aber Vierter. Fascher erlebte das letzte Saisonspiel beim Wuppertaler SV jedoch schon nicht mehr auf der Trainerbank mit: Nach Differenzen mit dem Präsidium und der Ankündigung, den Verein verlassen zu wollen, entließen ihn die Kickers-Verantwortlichen vor dem letzten Spieltag.
In der Saison 2007/08 war er kurzzeitig für die Sportfreunde Siegen tätig, verpasste mit ihnen jedoch die Qualifikation zur neuen 3. Liga.
Am 23. März 2009 wurde er zum Trainer des Drittligisten FC Carl Zeiss Jena ernannt. Er trat die Nachfolge von René van Eck an, der nach einer Serie siegloser Spiele und dem Abrutschen in die Abstiegszone entlassen wurde. Fascher war bereits zu Saisonbeginn als Trainer in Jena im Gespräch, die Verantwortlichen entschieden sich jedoch für van Eck. Trotz erreichtem Klassenerhalt wurde Fascher am 29. Mai 2009 entlassen.
Am 21. März 2010 wurde Fascher als neuer Trainer des SC Preußen Münster vorgestellt, wo er zunächst einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010 erhielt. Dieser wurde am 30. April 2010 bis zum Ende der Saison 2010/11 verlängert[1]. Am 6. Mai 2011 schafft Marc Fascher mit Preußen Münster bereits am 31. Spieltag der Regionalliga West den vorzeitigen Aufstieg in die 3. Liga. Damit verlängert sich sein Vertrag automatisch um ein Jahr.
Marc Fascher ist der Neffe des Musikmanagers Horst Fascher.
Weblinks
- Marc Fascher in der Datenbank von Weltfussball.de
- Marc Fascher in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
Kader von Preußen Münster in der Saison 2011/12Jonathan Beaulieu-Bourgault | David Buchholz | Daniel Chitsulo | Jürgen Duah | Sercan Güvenışık | Philip Heise | Clément Halet | Patrick Huckle | Patrick Kirsch | Björn Kluft | Stefan Kühne | Julian Loose | Daniel Masuch | Babacar N’Diaye | Dominique Ndjeng | Massimo Ornatelli | Marco Riemer | Rico Schmider | Benjamin Siegert | Jens Truckenbrod | Radovan Vujanović | José Pierre Vunguidica | Julian Westermann | Trainer: Marc Fascher
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