- Marc Rothemund
-
Marc Rothemund (* 26. August 1968) ist ein deutscher Filmregisseur.
Rothemund ist der Sohn des Filmregisseurs Sigi Rothemund und Bruder der Schauspielerin Nina Rothemund. Er begann seine Karriere als Assistent seines Vaters. Seine ersten Arbeiten als eigenverantwortlicher Regisseur legte er fürs Fernsehen vor. Sein erster Kinofilm war 1998 Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit. Seinen Durchbruch erlebte er 2005 mit dem Film Sophie Scholl – Die letzten Tage. Für diesen Film wurde er am 19. Februar 2005 mit dem Silbernen Bären als bester Regisseur der Berlinale, sowie mit dem Bernhard-Wicki-Filmpreis ausgezeichnet.
Sophie Scholl – Die letzten Tage wurde am 31. Januar 2006 für einen „Oscar“ in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.
Derzeit führt Marc Rothemund Regie bei der Verfilmung des Romans "Man tut was man kann" von Hans Rath. Als Schauspieler wirken dabei Wotan Wilke Möhring, Jasmin Gerat, Jan Josef Liefers, Fahri Yardim und Oliver Korittke mit. Der Film soll im Herbst 2012 in die Kinos kommen.
Filmographie
- 1998: Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit
- 2000: Harte Jungs
- 2001: Die Hoffnung stirbt zuletzt (TV), Drehbuch Fred Breinersdorfer
- 2005: Sophie Scholl – Die letzten Tage, Drehbuch Fred Breinersdorfer
- 2007: Pornorama
- 2010: Groupies bleiben nicht zum Frühstück
Auszeichnungen
- 2005 DVD Champion in der Kategorie Movie Award für Sophie Scholl – Die letzten Tage
- 2005 Bernhard-Wicki-Filmpreis für Sophie Scholl – Die letzten Tage
- 2006 Jupiter als Bester deutscher Regisseur für Sophie Scholl – Die letzten Tage
Weblinks
- Marc Rothemund in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Marc Rothemund im Regie Guide
Kategorien:- Filmregisseur
- Deutscher
- Geboren 1968
- Mann
Wikimedia Foundation.