- Bernhard-Wicki-Filmpreis
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Der Bernhard-Wicki-Filmpreis – Die Brücke – Der Friedenspreis des Deutschen Films wird jährlich im Frühsommer vom Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V. an Filmregisseure aufgrund herausragender filmischer Leistung vergeben. Dieser „Friedenspreis des Deutschen Films“ wurde gestiftet zur Erinnerung an den im Jahr 2000 verstorbenen österreichischen Filmregisseur Bernhard Wicki. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 2001 jährlich während des Filmfestes München verliehen. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer.
2009 wurde neben dem Preis für den besten Film erstmals der neu gestaltete Schauspielerpreis vergeben, 2010 folgte ein Nachwuchspreis. Beide Preise sind mit 5.000 Euro dotiert.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger
Film
- 2002: Goran Paskaljević für How Harry became a Tree
- 2003: Marceline Loridan-Ivens für Birkenau und Rosenfeld (Ehrenpreis an Anouk Aimée)
- 2004: Volker Schlöndorff für Der neunte Tag
- 2005: Marc Rothemund für Sophie Scholl – Die letzten Tage
- 2006: Florian Henckel von Donnersmarck und Ulrich Mühe für Das Leben der Anderen
- 2007: Marco Kreuzpaintner und Kevin Kline für Trade – Willkommen in Amerika
- 2008: Marie Noëlle und Peter Sehr für Die Frau des Anarchisten
- 2009: Hans-Christian Schmid für Sturm[1]
- 2010: Jasmila Žbanić für Na Putu
- 2011: Susanne Bier für In einer besseren Welt
Darsteller
- 2009: Ulrich Tukur für John Rabe[1]
- 2010: Sibel Kekilli für Die Fremde
Nachwuchspreis
- 2010: Philip Koch für Picco
- 2011: Yasemin Şamdereli für Almanya – Willkommen in Deutschland und Maggie Peren für Die Farbe des Ozeans
Ehrenpreis
- 2011: Maximilian Schell
Sonderpreis
- 2011: Projekt Cinema Jenin
Weblinks
- Bernhard-Wicki-Filmpreis beim Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V.
- Bernhard-Wicki-Filmpreis beim Filmfest München
Einzelnachweise
- ↑ a b vgl. Deutscher Filmpreis: Auszeichnung für Schmid und Tukur bei fr-online.de, 4. Juni 2009 (aufgerufen am 5. Juni 2009)
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