- Marc Walker
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Marc Walker Verband Vereinigtes Königreich Geburtstag 18. August 1972 Geburtsort Crawley Karriere Beruf Soldat Debüt im Europacup 1999 Debüt im Weltcup 2000 Status zurückgetreten Karriereende 2008 Medaillenspiegel Britische Meisterschaften 19 × 6 × 9 × Britische Meisterschaften Gold 2002 Ruhpolding Einzel Gold 2002 Ruhpolding Sprint Gold 2002 Ruhpolding Verfolgung Bronze 2002 Ruhpolding Staffel Bronze 2002 Ruhpolding Team Bronze 2003 Ruhpolding Sprint Gold 2004 Ruhpolding Staffel Gold 2004 Ruhpolding Team Silber 2004 Ruhpolding Sprint Bronze 2004 Ruhpolding Massenstart Gold 2005 Ruhpolding Einzel Silber 2005 Ruhpolding Team Bronze 2005 Ruhpolding Sprint Bronze 2005 Ruhpolding Staffel Gold 2006 Ruhpolding Sprint Gold 2006 Ruhpolding Massenstart Silber 2006 Ruhpolding Einzel Silber 2006 Ruhpolding Staffel Silber 2006 Ruhpolding Team Gold 2007 Ruhpolding Einzel Gold 2007 Ruhpolding Sprint Gold 2007 Ruhpolding Staffel Gold 2007 Ruhpolding Team Gold 2008 Obertillach Staffel Gold 2008 Obertillach Team Gold 2009 Obertillach Einzel Gold 2009 Obertillach Massenstart Gold 2009 Obertillach Militärpatrouille Bronze 2009 Obertillach Team Gold 2010 Ruhpolding Staffel Gold 2010 Ruhpolding Team Silber 2010 Ruhpolding Militärpatrouille Bronze 2010 Ruhpolding Sprint Bronze 2010 Ruhpolding Massenstart Weltcup-Bilanz letzte Änderung: 5. Februar 2010 Marc Walker (* 18. August 1972 in Crawley) ist ein früherer britischer Biathlet.
Marc Walker bestritt seine ersten internationalen Rennen 1999 in Champex-Lac im Rahmen des Biathlon-Europacups und wurde 39. des Einzels und 36. des Sprints. Ein Jahr später trat er am Holmenkollen in Oslo bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2000 an und belegte im Sprint den 91. Platz. Das erste reine Biathlon-Weltcup-Rennen war ein Einzel in Antholz, in dem Walker 2002 90. wurde. In dem Jahr trat er auch bei den Biathlon-Europameisterschaften 2002 in Kontiolahti an. Er startete bei der EM in vier Rennen: im Einzel lief er auf Rang 38, im Sprint wurde er 48., in der Verfolgung 45. und mit der Staffel erreichte der Brite Platz 12. In den folgenden Jahren lief Walker vor allem im Weltcup. In Chanty-Mansijsk startete Walker erneut bei einer WM und erreichte die Platzierungen 86 im Einzel und 85 im Sprint. Ein Jahr später lief er in Oberhof auf einen guten 51. Rang im Einzel und wurde 102. im Sprint. In der Saison 2004/05 erreichte Walker als 39. eines Sprints in Pokljuka seine beste Weltcup-Platzierung. Beim Höhepunkt der Saison, den Biathlon-Weltmeisterschaften 2005 in Hochfilzen belegte Walker die Plätze 86 im Einzel und 83 im Sprint sowie 20 mit der Staffel. Seine letzte WM lief der Brite 2007 in Antholz, wo er nur in der Staffel startete und 21. wurde.
National ist Walker der erfolgreichste Biathlet der 2000er Jahre. 2002 holte er die Titel in Einzel, Sprint und Verfolgung sowie Bronze in der Staffel und im Team, 2003 wurde er Dritter im Sprint, 2004 Meister mit der Staffel und im Team, Vizemeister im Sprint sowie Dritter im Massenstart. 2005 wurde er Meister im Einzel, Zweiter im Team und Dritter im Sprint und in der Staffel, 2006 wurde er Meister in Sprint und Massenstart sowie Vizemeister im Einzel, mit der Staffel und im Team. 2007 kamen der Titel im Einzel, im Sprint, mit der Staffel und im Team hinzu, 2008 nochmals die Titel mit der Staffel und im Team. 2008 beendete er seine aktive internationale Karriere und arbeitet nun als Trainer für den britischen Verband. Zu seinen Schützlingen gehören seine Ehefrau Adele Walker, Amanda Lightfoot, Andy McCann, Robert Chudley und Pete Beyer. Dennoch nahm er weiterhin an nationalen Wettkämpfen teil und gewann 2009 die Titel im Einzel, dem Massenstart und in der Militärpatrouille. Zudem gewann er Bronze im Teamwettbewerb. Auch 2010 gewann er zweimal Gold im Team und der Staffel, Silber mit der Militärpatrouille sowie Bronze in Sprint und Massenstart.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen
Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.
- Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
- Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
- Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt 1. Platz 2. Platz 3. Platz Top 10 Punkteränge 19 19 Starts 12 35 2 20 69 Weblinks
Commons: Marc Walker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Marc Walker in der Datenbank der IBU (englisch)
Kategorien:- Mann
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