Maren Schott

Maren Schott

Maren Schott (* 11. Februar 1976 in Düsseldorf) ist eine deutsche Leichtathletin, die bei der Universiade 2003 in Daegu im 400-Meter-Hürdenlauf in persönlicher Bestzeit von 55,28 Sekunden gewonnen hat. [1] Bei der gleichen Veranstaltung gewann sie Bronze mit der 4x400-Meter-Staffel.

In der Hallensaison 2004 startete sie für die deutsche Nationalmannschaft beim Halleneuropacup in der Staffel. Bei Deutschen Meisterschaften wurde sie auf der Hürdenstrecke 2001 Vizemeisterin, 2000 wurde sie Dritte. 2001 wurde sie Deutsche Meisterin mit der 4-mal-400-Meter-Staffel und mit der 3-mal-800-Meter-Staffel. Ihren bislang letzten Meistertitel gewann sie 2008 über 4-mal-400-Meter. Bei den Deutschen Meisterschaften 2010 in Braunschweig erhielt sie mit der zweiten 4-mal-400-Meter--Staffel des TSV 04 Leverkusen die Bronzemedaille.

Im September 2009 gewann sie den (inoffiziellen) Weltmeistertitel im Ultramehrkampf (14 Disziplinen an 2 Tagen) im niederländischen Delft mit 10380 Punkten (Deutscher Rekord).[2]

Maren Schott begann beim LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, wechselte 1996 zum ASV Köln und startet seit 2001 für die LG Bayer Leverkusen. Bei einer Körpergröße von 1,73 m beträgt ihr Wettkampfgewicht 60 kg.

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Weblink

Quellen

  1. Tilastopaja Oy (englisch)
  2. 20kamp.nl

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