Maria Theresia Opladen

Maria Theresia Opladen

Maria Theresia Opladen (* 6. April 1948 in Engelskirchen) ist eine deutsche Politikerin (CDU) und Rechtsanwältin für Verwaltungsrecht. Sie ist eine Tochter des ehemaligen Bundesinnenministers Paul Lücke.

Nach dem Abitur im Jahr 1966 studierte Opladen von 1966 bis 1972 Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Bonn und Tübingen. Danach war sie als selbständige Rechtsanwältin tätig.

Von 1982 bis 1994 war Opladen, die seit 1969 Mitglied der CDU ist, Mitglied des Kreistages des Rheinisch-Bergischen Kreises, ab 1994 war sie Stadtratsmitglied und ehrenamtliche Bürgermeisterin in Bergisch Gladbach. Sie war von Mai 1990 bis September 1999 Abgeordnete des elften und zwölften Landtags von Nordrhein-Westfalen. Sie zog jeweils über ein Direktmandat (Wahlkreis Rheinisch-Bergischer Kreis III) in den Landtag ein. Sie schied 1999 vorzeitig aus dem Landtag aus, um hauptamtliche Bürgermeisterin von Bergisch Gladbach zu werden. Bei der Kommunalwahl 2004 unterlag sie, trotz einer relativen Mehrheit im ersten Wahlgang, bei der Stichwahl ihrem Gegenkandidaten Klaus Orth von der SPD.

Seit Juni 2008 ist Opladen Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd.

Zudem ist sie Landesdelegierte der CDU NRW.

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