- Markus Gschwind
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Markus Gschwind (* 1968) ist ein deutscher Archäologe.
Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fachbereich Vor- und Frühgeschichte / Provinzialrömische Ärchäologie und schloss 1995 mit dem Magister ab. Gschwind wirkte bei den Grabungen am römischen Kastell Eining mit und promovierte hierüber 1999.[1]
Markus Gschwind ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) und war Mitarbeiter des DAI in der Außenstelle Damaskus.[2] Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Spätantike Syriens. Er habilitiert derzeit zum Thema "Zwischen severischer Expansion und sassanidischer Bedrohung: Das Kastell Qreiye/Ayyash und die römische Militärorganisation am mittleren Euphrat".
Bekannt geworden ist Markus Gschwind durch eine Dokumentationsserie des ZDF zu Rom und dem Osten.
Veröffentlichungen
- Abusina : das römische Auxiliarkastell Eining an der Donau vom 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. Beck, München 2004, ISBN 3406107559
Weblinks
- Literatur von und über Markus Gschwind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kampf um Dura Europos (ZDF)
Einzelnachweise
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