Martin Beyer

Martin Beyer

Martin Beyer (* 1969 in Ingolstadt) ist ein deutscher Physiker.

Nach dem Abitur im Jahr 1988 am Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt und dem Grundwehrdienst studierte Beyer ab 1989 Physik an der Technischen Universität München.[1] Das Studium beendete er 1996 mit einer Diplomarbeit über „Stabilität und Reaktivität von Oxo und Peroxorheniumkationen: Untersuchung von Elementarschritten der homogenen Katalyse“.[1]

1998 forschte er für ein Vierteljahr an der University of California in Berkeley, im Jahr darauf promovierte er in Physikalischer Chemie an der TU München über “Structure and Reactivity of Solvated Ions” und hielt sich bis 2000 als Postdoktorand am Department of Chemistry der University of California auf.[1]

Dann kehrte er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an die TU München zurück, um seine Forschungen über die Stabilität, Reaktivität und Struktur von Clustern im Subnanometerbereich fortzusetzen.[2] Den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhielt er 2003.[1] Im Jahr darauf habilitierte er sich und erhielt die Lehrbefugnis für Physikalische Chemie.[1]

Nachdem er ab November 2005 als Heisenbergstipendiat am Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin forschte, berief ihn die Christian-Albrechts-Universität in Kiel im Oktober 2007 zum Professor am Institut für Physikalische Chemie.[1]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Lebenslauf auf der Website der TU Berlin eingesehen am 30. Januar 2008
  2. Lebenslauf auf der Website der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingesehen am 30. Januar 2008

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