Mattig

Mattig
Mattig
Mündung des Schwemmbachs in die Mattig

Mündung des Schwemmbachs in die MattigVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Oberösterreich/Salzburg, Österreichisches Alpenvorland
Flusssystem DonauVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Inn → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Ursprung bei ElixhausenVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe ca. 570 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Braunau am Inn
48.26758357084313.063173294067340

48° 16′ 3″ N, 13° 3′ 47″ O48.26758357084313.063173294067340
Mündungshöhe ca. 340 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 230 m
Länge 40 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MQ: 5,5 m³/s
Rechte Nebenflüsse Mühlbergerbach, Schwemmbach
Durchflossene Seen Obertrumer See, Grabensee
Mittelstädte Braunau am Inn
Kleinstädte Mattighofen

Die Mattig ist ein Fluss in Salzburg und Oberösterreich. Sie entspringt nördlich der Stadt Salzburg in der Ortschaft Ursprung im Gemeindegebiet von Elixhausen und mündet nach 40 km bei Braunau in den Inn. Nach der Mattig erhielt der "Mattiggau" (ab etwa dem 6. Jhdt.) im Herzogtum Bayern seinen Namen. Das Gebiet umfasste ungefähr das heutige südliche Innviertel.

Kurz nach der Quelle durchfließt sie den Obertrumer See und den Grabensee und gelangt dabei nach Oberösterreich. Sie passiert die Stadt Mattighofen, der sie den Namen gegeben hat. Wenige Kilometer später mündet sie etwas flussabwärts von Braunau in den Inn. Längster Nebenfluss der Mattig ist der Schwemmbach (Scheiterbach). Er entspringt im Kobernaußerwald und mündet bei Uttendorf in die Mattig. Kurz vor der Mündung erreicht die Mattig eine mittlere Wassermenge von 5,5 m3/s. Das hundertjährliche Hochwasser liegt bei 100 m3/s. Die Wasserkraftnutzung an der Mattig hat lange und alte Tradition. Von den über 30 ehemaligen Wasserkräften (Mühlen, Sägewerke, später Elektrizitätserzeugung) sind noch ca. 14 zur Stromerzeugung in Betrieb, wobei die Tendenz steigend ist.

Sie wird hauptsächlich von Barben, Forellen und Äschen besiedelt, aber auch Hechte, Karpfen, Waller, Aale und Schleie sind in ihr heimisch.

Weblinks

Amt der Oö. Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.): Raumeinheit Mattigtal. In: Natur und Landschaft - Leitbilder für Oberösterreich. Band 26, September 2007 ([1], abgerufen am 5. Oktober 2011).


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