- Max Dieckhoff
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Max Dieckhoff (* 27. Oktober 1895 in Bremerhaven; † 20. Januar 1982) war ein deutscher Althistoriker.
Max Dieckhoff promovierte 1924 an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zum Thema Quaestiones Thucydideae. Er war zunächst Lehrer, wurde aber 1933 aus politischen Gründen entlassen. Während der NS-Zeit arbeitete er als Versicherungsvertreter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Dieckhoff 1945 Direktor einer Oberschule in Wittenberge. 1948 wurde er zudem Oberregierungsrat in der Abteilung Volksbildung der Landesregierung von Brandenburg und übernahm zugleich einen Lehrauftrag für die Geschichte des Altertum an der Landeshochschule Brandenburg (später Fachhochschule Potsdam), wo er wenig später mit der Wahrnehmung einer Dozentur betraut wurde und von Juli 1955 bis 1962 als Professor mit Lehrauftrag lehrte. Zudem war er dort Direktor des Instituts für Geschichte und Dekan der Historisch-Philologischen Fakultät. 1961 wurde Dieckhoff mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet und 1962 emeritiert.
Schriften
- Krieg und Frieden im griechischrömischen Altertum, Akademie, Berlin 1962 (Lebendiges Altertum, Bd. 10)
Literatur
- Lothar Mertens: Das Lexikon der DDR-Historiker. Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 170.
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